Beach Waves: Die fünf besten Methoden für welliges Haar

Beach Waves: Die 5 besten Methoden für welliges Haar

Hast du schon einmal von Beach Waves gehört? Diese lässigen, welligen Haare sind definitiv im Trend und liegen irgendwo zwischen glatt und lockig. Sie verleihen deiner Frisur Bewegung und Fülle und sind besonders für schulterlanges, feines Haar geeignet. Es gibt verschiedene Methoden, um diesen Look zu erreichen. In diesem Artikel zeigen wir dir die fünf besten Tipps für welliges Haar.

1. Wellen mit dem Lockenstab

Du denkst jetzt vielleicht, ein Lockenstab ergibt nur Kringellocken. Aber keine Sorge! Wenn du das Haar nicht komplett aufwickelst, sondern das Ende festhältst und die Haare etwas knetest, erhältst du üppige Wellen. Diese Methode funktioniert besonders gut bei feinem Haar und Bob-Frisuren.

Schritt 1: Trage zunächst ein Hitzeschutz-Spray oder -Schaum auf das feuchte Haar auf. Föhne die Haare dann mit einer großen Rundbürste trocken. Die Rundung der Bürste gibt dem Haar bereits Schwung.

Schritt 2: Teile das Haar in Abschnitte und stecke den oberen Teil mit einer Klammer weg. Bearbeite nun Strähne für Strähne (nicht zu dünn) mit dem Lockenstab. Halte die Haarsträhne unten an den Spitzen fest, halte den Lockenstab aufrecht und wickle die Haare zwei bis drei Mal um den Lockenstab. Lasse sie kurz abkühlen und löse sie dann.

Schritt 3: Fixiere die Strähnen mit etwas Haarspray oder Haarwachs.

2. Wellen mit Lockenwicklern

Lockenwickler dürfen in dieser Liste auf keinen Fall fehlen. Sie sind ideal, um schonend weiche Wellen ins Haar zu zaubern. Greife am besten zu großen Wicklern mit einem Durchmesser von etwa vier Zentimetern. Diese Methode eignet sich besonders gut für feines, sprödes oder geschädigtes Haar.

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Beach Waves
Credit: iStock

Schritt 1: Trage etwas Sprühfestiger oder Styling-Gel auf das Haar auf, damit die Wellen länger halten.

Schritt 2: Beginne am Oberkopf und rolle Strähne für Strähne auf die Wickler. Arbeite dabei von hinten nach vorne zur Stirn hin. Fixiere die Seitenpartien und den Hinterkopf ebenfalls mit Wicklern.

Schritt 3: Lasse das aufgewickelte Haar entweder an der Luft trocknen oder föhne es mit mäßig warmer Luft. Je länger die Wickler im Haar bleiben, desto länger hält das Ergebnis. Du kannst sogar mit Lockenwicklern ins Bett gehen. Weiche Klettwickler mit Schaumstoffkern ermöglichen es dir.

Schritt 4: Löse die Klammern, wickle die Strähnen ab und kämme das Haar vorsichtig mit einem groben Kamm durch.

3. Wellen mit dem Glätteisen

Auch mit einem Glätteisen kannst du wunderschöne, natürliche Wellen und sexy Beach Waves zaubern. Wichtig ist die richtige Technik und ein Glätteisen mit abgerundeten Oberseiten. Halte das Glätteisen schräg und ziehe das Haar nicht einfach gerade durch. Je nachdem, wie du das Glätteisen hältst, fallen die Locken nach innen oder außen. Verwende unbedingt einen Hitzeschutz, um das Haar zu schützen.

4. Wellen mit Papilotten

Papilotten sind die kleinen Schwestern der Lockenwickler und funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Papilotten nur ein bis zwei Zentimeter dick sind und keine Klammern benötigen. Dies macht sie besonders unkompliziert und ideal für Einsteiger. Achte darauf, dass du nicht zu dünne Strähnen aufrollst, um Kringellocken zu vermeiden. Für mittellanges Haar von normaler Dicke reichen in der Regel sechs Papilotten aus.

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Schritt 1: Verteile Festiger oder Volumenschaum im feuchten Haar. Rolle Strähne für Strähne von der Spitze aus auf die Papilotten.

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Schritt 2: Biege die beiden Enden der Papilotten, sodass sie sich zu einem “O” formen und die Strähnen an Ort und Stelle halten.

Schritt 3: Du kannst das Haar entweder an der Luft trocknen lassen oder föhnen und danach gut auskühlen lassen.

Schritt 4: Biege die Papilotten auf, rolle das Haar ab und schüttle es leicht durch. Ein paar sanfte Bürstenstriche, und schon hast du wunderschöne Wellen.

5. Wellen mit Zöpfen und Mini-Dutts

Manchmal braucht es gar kein Styling-Tool, um glattes Haar zu wellen. Wenn du zum Beispiel einen Flechtzopf trägst, entstehen durch die Krümmung des Haares bereits softe Wellen. Du kannst auch ein paar kleine Mini-Dutts machen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Achte darauf, dass das Haar nur noch wenig Restfeuchtigkeit enthält. Feuchtes Haar ist empfindlich und kann sich im Schlaf verheddern.

Wichtig: Verwende breite Gummibänder oder große Klammern, um den Zopf zu fixieren und unschöne Knicke im Haar zu vermeiden.

Zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis: Die Haarpflege ist sehr individuell. Ob die hier beschriebenen Tipps und Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du anhaltende Haar- oder Kopfhautprobleme hast, solltest du einen Hautspezialisten aufsuchen.

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