Als Heilpraktiker möchtest du dich optimal absichern und vor möglichen Risiken schützen. Eine Berufshaftpflichtversicherung kann dir dabei helfen. Doch welche Leistungen sollte sie abdecken und wie hoch sollte die Deckungssumme sein? In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du über die Berufshaftpflichtversicherung für Heilpraktiker wissen musst.
Versicherung von Sach- und Personenschäden
Eine Berufshaftpflichtversicherung sollte sowohl Sach- als auch Personenschäden abdecken. Beachte jedoch, dass eine reine Vermögensschadenversicherung nicht ausreichend ist. Es ist ratsam, eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen, die entweder einzeln oder als Bestandteil einer Berufshaftpflichtversicherung erhältlich ist. Um das für dich passende Angebot zu finden, kannst du dich von unserem Makler-Team beraten lassen oder unseren kostenlosen Tarifrechner nutzen.
Was kostet eine Berufshaftpflichtversicherung?
Eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung muss nicht teuer sein. Schon ab 9,71 Euro pro Monat kannst du dich als Heilpraktiker mit einer Deckungssumme von 5.000.000 Euro absichern. Je nach den individuellen Risiken deiner Tätigkeit kann der Beitrag variieren. Um den für dich besten Tarif zu finden, empfehlen unsere Experten unter anderem die Versicherungsanbieter Continentale, Alte Leipziger, Haftpflichtkasse und Mannheimer.
Wichtige Kostenfaktoren und Leistungen
Die Kosten der Berufshaftpflichtversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den versicherten Leistungen und der Höhe der Deckungssumme. Weitere Einflussfaktoren sind die Art deiner Tätigkeit (freiberuflich, eigene Praxis oder Gemeinschaftspraxis) und die Beschäftigung von Personal. Achte darauf, dass der gewählte Tarif alle Tätigkeiten und Therapiemethoden sowie weitere Risiken in deiner Praxis ausreichend abdeckt.
Die richtige Absicherung für Heilpraktiker mit eigener Praxis
Wenn du eine eigene Praxis hast oder Teil einer Praxisgemeinschaft bist, solltest du deinen Versicherungsschutz um eine Geschäftsinhaltsversicherung und eine Firmenrechtsschutzversicherung erweitern. Betriebsunterbrechungsversicherungen und Krankentagegeldversicherungen können finanzielle Belastungen durch vorübergehende Verdienstausfälle abfedern.
Keine gesetzliche Pflicht, aber in der Berufsordnung verankert
Obwohl es keine gesetzliche Verpflichtung für Heilpraktiker gibt, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, empfehlen Berufsverbände den Abschluss einer ausreichenden Versicherung. Die Berufsordnung für Heilpraktiker sieht dies vor und empfiehlt zusätzlich den Abschluss einer Strafrechtsschutzversicherung.
Passiver Rechtsschutz und mitversicherte Leistungen
Die Berufshaftpflichtversicherung für Heilpraktiker bietet einen passiven Rechtsschutz, der bei unbegründeten Schadensersatzforderungen hilft. Zudem können einige Tarife auch die private Haftpflichtversicherung abdecken. Beachte jedoch, dass kosmetische Behandlungen oft nur gegen Aufpreis versichert sind.
Fazit
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist eine wichtige Absicherung für Heilpraktiker. Sie bietet Schutz vor unkalkulierbaren Kosten, die aus Behandlungs- oder Beratungsfehlern entstehen können. Um die passende Versicherung für dich zu finden, nutze am besten unseren Tarifrechner und lass dich von unserem Beratungsteam unterstützen.
Disclaimer: Dieser Artikel dient nur Informationszwecken und ersetzt keine professionelle Beratung. Bitte konsultiere einen Versicherungsberater, um die für dich passende Berufshaftpflichtversicherung zu finden.