Bettina Tietjen entdeckt die Freiheit des Campens in einem großen Roadtrip von Nord nach Süd – mit sechs Prominenten und drei Wohnmobilen

Bettina Tietjen entdeckt die Freiheit des Campens in einem großen Roadtrip von Nord nach Süd – mit sechs Prominenten und drei Wohnmobilen

„Tietjen camped – der Roadtrip“: ab Freitag, 15. September, 21.15 Uhr, NDR Fernsehen; ab 12.00 Uhr am 15.9. in der ARD Mediathek

Bettina Tietjen, die bekannte Talkmoderatorin, beschreibt ihre Leidenschaft fürs Campen mit den Worten: „Wenig Ballast, viel Freiheit“. In der neuen Reihe „Tietjen camped – der Roadtrip“ hat sie sich nun auf ein besonderes Abenteuer eingelassen. Sie begibt sich zusammen mit sechs Prominenten, die kaum Erfahrung im Campen haben und sich teilweise nicht einmal untereinander kennen, auf eine sechstägige Tour von Nord nach Süd durch ganz Deutschland – von der Ostsee bis zu den Alpen.

Zu der bunt gemischten Gruppe gehören Schauspielerin Elena Uhlig, Entertainer Jürgen von der Lippe, Comedian Abdelkarim, Sängerin Patricia Kelly, Podcasterin Laura Larsson und Paralympics-Athlet Mathias Mester. Gemeinsam sind sie in drei Wohnmobilen unterwegs. Auf ihrer Reise durchqueren sie verschiedene Bundesländer und steuern jeden Tag einen neuen Campingplatz an: vom See-Camping in Niedersachsen über eine Nacht in einem Weinanbaugebiet in der Pfalz bis hin zu einer Übernachtung mit Blick auf die bayerischen Alpen. Für die unerfahrene Gruppe ist nicht nur die über 1000 Kilometer lange Strecke eine Herausforderung. Schon der Start an der Küste verläuft äußerst stürmisch.

„Tietjen camped – der Roadtrip“ knüpft an die bekannte Reihe „Tietjen camped“ an, die 2020 im NDR Fernsehen gestartet ist. In der ARD Mediathek gehört sie zu den erfolgreichsten NDR Doku & Reportage-Formaten. Bettina Tietjen, Moderatorin der „NDR Talk Show“ und Gastgeberin von „DAS!“, verbringt seit Jahrzehnten ihren Urlaub hauptsächlich in Südeuropa beim Campen – entweder mit ihrer Familie oder zu zweit mit ihrem Ehemann Udo. Dabei ist ihr Blick aufs Wasser und zwei Bäume, an denen sie ihre Hängematte aufhängen kann, besonders wichtig.

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Bettina Tietjen beantwortet spannende Fragen

Frage: Was ist am Campen cool?

Bettina Tietjen: Ich finde es cool, nichts langfristig planen zu müssen, sondern spontan entscheiden zu können, wohin die Reise gehen soll. Ich mag das Unterwegssein, heute hier, morgen dort. Wenig Ballast, viel Freiheit. Außerdem ist es sehr cool, immer draußen in der Natur zu sein, egal ob am Meer, in den Bergen oder im Wald.

Frage: Das Konzept von „Tietjen camped“ hat sich ja geändert: Statt „nur“ mit einem prominenten Menschen im Norden unterwegs zu sein, sind Sie nun mit gleich sechs prominenten Gästen in drei Campingmobilen durch sechs Bundesländer gereist. Warum diese Ausweitung?

Bettina Tietjen: Wir wollten mal etwas Neues ausprobieren. Da ich privat immer Roadtrips mache, hatte ich Lust, das zusammen mit prominenten Mitcampern zu wagen. Und um es spannend zu gestalten, habe ich sechs nette Bekannte eingeladen, die (bis auf Patricia Kelly natürlich) kaum Erfahrung im Campen haben und sich teilweise auch nicht untereinander kennen. Ein spannendes Experiment.

Frage: Warum haben Sie sich für diese spezielle Reisegruppe mit Abdelkarim, Patricia Kelly, Laura Larsson, Mathias Mester, Elena Uhlig und Jürgen von der Lippe entschieden?

Bettina Tietjen: Ich wollte gerne zwei „alte Bekannte“ mit dabei haben, die bereits bei „Tietjen camped“ dabei waren, nämlich Jürgen und Elena. Die anderen kannte ich aus meinen Sendungen und wusste, dass sie alle unkompliziert und unterhaltsam sind. Mir war auch die Vielfalt wichtig, sowohl in Bezug auf das Alter als auch den Hintergrund der Teilnehmer.

Frage: Sieben Menschen, die sich vorher nicht gut kennen, eine Woche lang eng auf einem Haufen – das ist sicher nicht einfach. Oder?

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Bettina Tietjen: Zum Glück stellte sich schon am ersten Tag heraus, dass alle sich mochten, neugierig aufeinander waren und Lust hatten, sich auch auf die anderen einzulassen, selbst wenn sie völlig anders drauf sind als man selbst. Natürlich gab es ab und zu Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen zu verschiedenen Themen, aber es wurde auch viel gelacht. Am Ende fühlten wir uns wie eine Familie. Nach der Reise hatten wir alle vom vielen Reden wunde Lippen und waren etwas erschöpft.

Frage: Abschließend zum Wetter … Sie haben während dieses Sommers gedreht und dabei alles erlebt, von Starkregen und Wind über niedrige Temperaturen bis zu einem heißen Sonnentag. Haben Sie während des Regens jemals daran gedacht aufzuhören?

Bettina Tietjen: Ich habe genau einmal daran gedacht aufzuhören – und das war kurz vor dem Start an der Ostsee. Es hat so stark geregnet, dass ich dachte, wir können den Trip vergessen, das hält niemand aus, der kein hartgesottener Camper ist. Aber schon nach ein paar Stunden Fahrt hatte der Himmel Erbarmen und von der Lüneburger Heide bis ins Allgäu schien nur noch die Sonne.

Die erste Viertelstunde der ersten Folge von „Tietjen camped – der Roadtrip“ steht als Rohschnitt-Fassung im NDR Presseportal zur Ansicht.