Du möchtest Bewerbungsbilder wie vom Profi, aber dein Budget ist begrenzt? Kein Problem! Mit ein paar einfachen Einstellungen kannst du selbst mit einer einfachen Kamera tolle Ergebnisse erzielen. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit deiner Kamera die besten Bewerbungsbilder aufnehmen kannst.
Die richtige Kamera
Ob du eine Digitalkamera, eine Spiegelreflexkamera oder dein Smartphone verwendest, bleibt dir überlassen. Digitalkameras und Smartphones bieten oft viele Autofunktionen, die dir das Fotografieren erleichtern und dich in Ruhe auf deine Posen konzentrieren lassen. Wenn du jedoch mit einer Spiegelreflexkamera fotografieren möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Die richtigen Einstellungen
Jede Spiegelreflexkamera bietet die Einstellung des ISO-Wertes an. Der ISO-Wert beschreibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors der Kamera. Für Bewerbungsbilder empfiehlt sich ein ISO-Wert von 100-400. Bei höheren ISO-Werten kann es zu Bildrauschen oder Detailverlusten kommen, was die Qualität deiner Bewerbungsbilder beeinträchtigen würde.
Nachdem du den ISO-Wert eingestellt hast, folgt die Einstellung der Blende. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto mehr Unschärfe gelangt ins Bild. Für Bewerbungsfotos empfiehlt sich eine Blendeneinstellung von 4 bis 7, um eine angenehme Tiefenschärfe zu erzeugen.
Die Belichtungszeit beschreibt, wie lange die Blende geöffnet sein soll. Für Bewerbungsfotos eignet sich eine Belichtungszeit von 1/60 bis 1/125, um das richtige Maß an Licht einzufangen.
Die Fokussierung ist entscheidend, um dein Gesicht scharf zu stellen. Wenn jemand anderes die Fotos für dich macht, können die Fokussierungseinstellungen von dieser Person übernommen werden. Wenn du alleine fotografierst, kannst du einen einfachen Trick anwenden. Stelle deine Kamera auf ein Stativ und platziere dich genau an der Stelle, an der du später auch sein möchtest. Halte einen Besenstiel so hoch, dass das Ende des Griffs auf Augenhöhe mit dir ist. Drehe am Objektiv, bis der Besenstiel scharf gestellt ist. Auf diese Weise werden später deine Augen scharf sein.
Das richtige Format
Achte darauf, dass du die Bilder im RAW-Format aufnimmst. Dieses Format ermöglicht eine einfache Nachbearbeitung deiner Bewerbungsbilder und kann später leicht in ein JPEG umgewandelt werden.
Probieren geht über Studieren
Die genannten Einstellungen sind nur Richtwerte. Jede Kamera ist anders, daher solltest du ein paar Mal experimentieren und Probefotos machen, um herauszufinden, welche Einstellungen mit deiner Kamera am besten aussehen. Am Ende des Tages entscheidest du, wie deine Bewerbungsfotos aussehen sollen.
Also los geht’s! Mit diesen Tipps kannst du Bewerbungsbilder wie vom Profi selbst aufnehmen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Zeige dich von deiner besten Seite und beeindrucke potenzielle Arbeitgeber mit professionellen Bewerbungsbildern. Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!