Du hast eine perfekte Stellenanzeige gefunden, die genau auf dich zugeschnitten ist, aber dein Bewerbungsfoto ist schon in die Jahre gekommen? Keine Sorge, du musst nicht sofort zu einem Fotografen rennen. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du dein Bewerbungsfoto selbst machen und dabei trotzdem professionell aussehen.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Du kannst dein Bewerbungsfoto selbst machen, wenn du keine Zeit für einen Fotografen hast.
- Benötigte Ausrüstung: eine gute Kamera, geeigneten Hintergrund, gute Lichtverhältnisse und ein Stativ oder einen Freund, der dich fotografiert.
- Das Bewerbungsfoto muss auf Augenhöhe aufgenommen werden, du solltest freundlich lächeln und angemessen gekleidet sein.
- Ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto ersetzt jedoch selten die Arbeit eines professionellen Fotografen.
Einfach die Bewerbungsbilder selbst machen?
Du hast eine Stellenanzeige gefunden, die perfekt auf dich zugeschnitten ist, aber dein Bewerbungsfoto ist veraltet? Du hast keine Zeit oder das Geld für einen Fotografen? Keine Sorge, du kannst dein Bewerbungsfoto selbst machen! Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kann auch dein selbstgemachtes Bewerbungsfoto überzeugen.
Grundvoraussetzungen, um Bewerbungsfotos selber zu machen
Du möchtest dein Bewerbungsfoto selbst machen? Dann solltest du bestimmte Grundvoraussetzungen beachten. Ein gut getroffenes Selfie reicht leider nicht aus. Auch wenn du kein Fotoprofi bist, solltest du so professionell wie möglich vorgehen. Hier ist eine Checkliste, was du für dein selbstgemachtes Bewerbungsfoto brauchst:
- Kamera: Eine hochauflösende Digitalkamera oder ein Smartphone mit guter Kamera reichen aus.
- Auslöser: Entweder ein Freund macht die Fotos oder du verwendest den Selbstauslöser.
- Passende Lichtverhältnisse: Tageslicht ist am besten.
- Reflektor: Kann den Lichteinfall verbessern und lässt sich einfach selbst basteln.
- Der richtige Hintergrund: Eine schlichte, helle Wand eignet sich gut.
- Basiskenntnisse der Bildbearbeitung: Nach dem Shooting kann das Foto noch etwas bearbeitet werden.
Mit 10 Tipps zum perfekten Bewerbungsfoto
Mit diesen einfachen Tipps gelingt dir Schritt für Schritt ein Bewerbungsfoto, das überzeugt.
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Verwende eine hochauflösende Kamera: Eine Digitalkamera mit mindestens 12 Megapixeln ist ideal. Falls du keine Kamera hast, frag doch einfach im Freundeskreis nach.
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Wähle einen neutralen Hintergrund: Eine helle Wand ohne Ablenkungen ist optimal. Halte einen Abstand von mindestens 30 cm zur Wand, um eine Tiefenschärfe zu erzeugen.
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Achte auf die Lichtverhältnisse: Für optimale Ergebnisse wähle einen Platz in der Nähe eines Fensters mit ausreichend Tageslicht. Vermeide starke Sonneneinstrahlung oder verwende eine helle Stehlampe.
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Kleidung: Passe deine Kleidung dem potenziellen Arbeitgeber an. Für ein altehrwürdiges Bankhaus trage einen Anzug oder Blazer, für ein junges Startup ist ein legerer Look angemessen.
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Die richtige Pose: Stehe leicht seitlich zur Kamera und drehe dein Gesicht frontal zum Objektiv. Halte deine Körpersprache angemessen, vermeide verschränkte Arme und lächle natürlich.
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Lächeln: Zeige ein ehrliches Lächeln. Denke an etwas Schönes, um ein natürlicheres Lächeln zu erzeugen.
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Kameraposition: Das Objektiv der Kamera sollte auf Augenhöhe sein, um einen optimalen Eindruck zu erzeugen.
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Nachbearbeitung: Beschneide das Bild, um den Kopf und einen kleinen Teil des Oberkörpers einzuschließen. Dezent retuschiere Hautunreinheiten, aber übertreibe es nicht mit Filtern.
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Hole Feedback ein: Lasse jemanden aus deinem Freundeskreis einen Blick auf das Foto werfen und erhalte eine zweite Meinung.
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Druckqualität beachten: Wenn du das Bewerbungsfoto ausdrucken möchtest, gehe am besten zu einem Copyshop und verwende hochwertiges Präsentationspapier.
Unbedingt vermeiden: Beliebte Fehler bei selbstgemachten Bewerbungsfotos
Auch bei selbstgemachten Bewerbungsfotos können Fehler passieren, die dich als Bewerber sofort disqualifizieren. Achte darauf, diese Fehler zu vermeiden:
- Vermeide einen zu dunklen Hintergrund oder auffällige bunte Wandfarben.
- Lehn dich nicht an der Wand an, das wirkt faul und kann dich deformiert aussehen lassen.
- Vermeide sexy Posen, Ganzkörperaufnahmen und sinnlich geöffnete Münder.
- Setze keine Arbeitsutensilien oder “witzige” Gesten auf dem Bewerbungsfoto in Szene.
- Verzichte auf zu viel Retusche und Weichzeichner-Effekte.
Schnellcheck: Bewerbungsfotos selber machen vs. Profifotograf
Fragst du dich, ob du dein Bewerbungsfoto selber machen oder einen Profifotografen beauftragen solltest? Hier sind einige Vor- und Nachteile, die dir bei deiner Entscheidung helfen können:
Pro:
- Günstiger oder sogar kostenloser.
- Flexibilität, da du die Fotos jederzeit selbst machen kannst.
Contra:
- Der Profifotograf hat spezielle Ausrüstung und Erfahrung.
- Ein Fotograf kann deine Wünsche professionell umsetzen und weiß, welche Anforderungen an ein Bewerbungsfoto gestellt werden.
Letztendlich bleibt die Entscheidung bei dir. Selbstgemachte Bewerbungsfotos können eine gute Alternative sein, aber ein professioneller Fotograf kann dir auch dabei helfen, das beste Ergebnis zu erzielen.