Bist du in der Hundeszene unterwegs? Dann hast du bestimmt schon über Gesundheit und Entspannung für Hunde gehört. Es gibt viele Diskussionen darüber, besonders wenn es um ganzheitliche oder alternative gesundheitliche Möglichkeiten geht, die von der Schulmedizin nicht anerkannt sind. Ein Thema, das die Gemüter der Hundehalter spaltet, ist die Bioresonanztherapie. Viele schwören darauf, aber es gibt auch Skeptiker, die glauben, dass es nicht funktionieren kann. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, was es mit der Bioresonanztherapie auf sich hat.
Was steckt dahinter?
In einfachen Worten ausgedrückt, kommunizieren die Zellen in unserem Körper miteinander, indem sie bestimmte Frequenzen verwenden, um Informationen auszutauschen. Wenn diese Frequenzen gestört sind, kann auch die Kommunikation zwischen den Zellen gestört sein, was zu Problemen im Körper des Hundes führen kann. Hier kommt das Bioresonanzgerät ins Spiel. Es kann die gestörten Frequenzen messen und analysieren, um Informationen über Störungen im Körper oder Allergien des Hundes zu erhalten. Das Gerät kann dann so eingestellt werden, dass es die störenden Frequenzen ausgleicht und dem Körper ermöglicht, sich selbst zu regenerieren.
Was muss der Hund dafür tun?
Für den Hund ist es ein angenehmer Job. Er darf sich auf eine Matte legen, die mit dem Bioresonanzgerät verbunden ist. Dort kann er bleiben, während der Therapeut die Frequenzen mit einem Tensor oder Elektroden untersucht. Es gibt sogar spezielle “Mäntelchen” für Hunde, die nicht gerne liegen, so dass sie sich während der Behandlung frei bewegen können. Der Hund nimmt kaum etwas von der Behandlung mit und kann sich entspannt auf der Decke ausruhen. Viele Hundehalter berichten, dass ihre Hunde die Behandlung genießen und gerne auf der Decke liegen.
Je nach Störfeldern wird die Behandlung wiederholt. Viele Hundehalter nutzen die Bioresonanz nicht nur, um Störfelder zu finden, sondern auch um herauszufinden, auf welche Stoffe ihr Hund allergisch reagiert. Es ist ein faszinierendes Feld!
Was kann das Gerät noch?
Wenn du mehr über das Bioresonanzgerät erfahren möchtest, empfehle ich dir, dich mit einem Tierheilpraktiker in Verbindung zu setzen, der regelmäßig damit arbeitet. Du solltest für die erste Sitzung etwa zwei Stunden einplanen. Die Hunde müssen nicht nüchtern sein. Wenn du nicht in die Praxis kommen kannst, gibt es auch mobile Geräte, so dass der Tierheilpraktiker zu dir kommen kann. Es ist sogar möglich, Hundehaare zu verwenden, um Informationen zu erhalten, ohne dass der Hund selbst anwesend sein muss.
Wie du merkst, ist dieses Thema komplex und auch kontrovers. Wir Menschen möchten gerne alles genau erklärt haben, daher ist es schwer zu glauben, dass ein Gerät anhand von Schwingungen den Zustand unseres Körpers anzeigen kann. Jeder sollte jedoch selbst entscheiden dürfen, wie er zu diesem Thema steht. Es gibt genug Erfahrungsberichte von Hundehaltern, die die Wirksamkeit der Bioresonanz bestätigen. Wie sagt man so schön: “Wer heilt, hat Recht”?!
Wenn dich das Thema “Bioresonanz” interessiert und du eine Behandlung für deinen Hund in Betracht ziehst, informiere dich weiter. Ich wünsche dir viel Spaß dabei!
Kristina Ziemer-Falke ist zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein und das Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Sie verfügt über viele Zusatzausbildungen und Schwerpunkte und ist im Prüfungsausschuss der Tierärztekammer Niedersachsen für die Hundetrainerzertifizierungen tätig. Gemeinsam mit ihrem Mann Jörg Ziemer gründete sie das Schulungszentrum Ziemer & Falke. Dort bilden sie seit vielen Jahren mit Leidenschaft und Kompetenz Hundetrainer in ganz Deutschland aus und bieten eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten an. Kristina ist außerdem eine erfolgreiche Autorin von Fachbüchern für Hundetrainer und Hundehalter und veröffentlicht regelmäßig Artikel in beliebten Hundezeitschriften.
