Birgit-Cathrin Duval – Journalistin. Fotografin.

Birgit-Cathrin Duval – Journalistin. Fotografin.

Jetzt ist es endlich so weit! Nach langen gemeinsamen Jahren steht fest: So kann es nicht weitergehen. Unsere Partnerschaft ist in die Jahre gekommen und stagniert. Es ist an der Zeit, sich von meinem alten Zeitplansystem zu verabschieden. Papier und Stift gehören der Vergangenheit an. Heutzutage gibt es zahlreiche Apps, die uns bei der Planung unterstützen. Aber seien wir mal ehrlich, ich persönlich konnte mich mit keiner App so richtig anfreunden. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich bevorzuge einen Planer aus Papier.

Mein bisheriges Zeitplansystem basierte auf einer täglichen Planung mit einer Spalte für Prioritäten, Aufgaben, Anrufe und E-Mails. Daneben hatte ich einen Zeitraum von 7 bis 21 Uhr, in den ich meine Termine eintragen konnte. Zusätzlich gab es noch eine Seite für Notizen und Gedanken. Monat für Monat musste ich die Seiten austauschen, da sie nicht alle in den Ringordner passten. Das war wirklich nervig, besonders wenn ich auf vergangene Termine oder Notizen zugreifen wollte. Der Preis für dieses System lag bei stolzen 69,95 Euro plus Versand. Ziemlich teuer, oder? Alternativ hätte ich auch den Wochenplaner für 34,95 Euro wählen können. Aber am Anfang dieses Jahres war mir klar, dass ich für 2015 kein neues Kalendarium bestellen würde. Ich wollte nach einem anderen Zeitplansystem suchen, das besser auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Auf meiner Suche nach einem neuen Zeitplaner bin ich auf Weekview gestoßen. Der “compact note” Planer sieht aus wie ein Moleskine Notizbuch, hat eine handliche Größe und ist dazu noch bezahlbar: 14,95 Euro. Anders als tagesbasierte Zeitplaner basiert das Weekview-System auf einer wochenorientierten Planung. Weekview will uns helfen, unsere Ziele einfacher zu erreichen, anstatt uns nur bei der Terminverwaltung zu unterstützen. Das hat mich angesprochen. Weekview hat mir freundlicherweise einen Planer zum Testen überlassen und ich habe mich für den “Compact Note” entschieden. Dieser hat im Gegensatz zum “Compact” einen großen Notizteil für Projekte. Insgesamt bietet er 63 Seiten für Projekte und Notizen. Der Notizteil ist auf kariertem Papier gestaltet, was mir persönlich besser gefällt als linierte oder unbedruckte Blätter.

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Der erste Eindruck von dem “Compact Note” Planer war positiv. Er ist handlich und kompakt, mit einem Hardcover und einer Fadenbindung. Er hat genau die richtige Größe (18 x 12 cm) und passt perfekt in meine Handtasche. Das hellblaue Design mit der Jahreszahl und dem eingeprägten “note” wirkt modern und stylisch. Es erinnert mich ein wenig an ein Moleskine, allerdings muss ich zugeben, dass die Qualität nicht ganz an die eines Moleskines herankommt. Der Einband und das Papier sind nicht ganz so hochwertig. Besonders auffällig ist das Vorsatzpapier, das an einer Seite sogar ein wenig über den Einband herausragt. Das Seitenpapier ist recht dünn, sodass Eintragungen mit Filzstift oder Kugelschreiber auf der nächsten Seite durchscheinen. Aber der Planer hat immerhin zwei Lesebändchen, eines für die Wochenplanung und eines für die Projektplanung.

Auf den ersten Seiten des Planers befinden sich persönliche Angaben und ein Inhaltsverzeichnis. Danach folgt eine Einführung in das Weekview Plansystem, das auf vier Prinzipien basiert: das Wesentliche erkennen, im Wochenrhythmus leben, den inneren Menschen stärken und das Leben im Blick behalten. Das ist ein großer Unterschied zu meinem alten Zeitplansystem. Bei Weekview geht es nicht nur um die Verwaltung von Terminen, sondern auch um die Planung des Lebens. Auf den Seiten 4-5 finde ich Platz für meine Lebensziele und Jahresziele, aufgeteilt in verschiedene Kategorien wie Persönliches, Familie/Freunde, Arbeit und Gemeinschaft/Soziales. Außerdem gibt es kleine Kästchen für jeden Monat und Raum für Jahresziele bis 2021. Es gibt also genügend Platz, um meine Ziele festzuhalten. Die Jahresplanung erfordert Zeit und ein Umdenken im Vergleich zu meinem alten Zeitplansystem. Bei Weekview geht es nicht nur um die Verwaltung von Terminen, sondern darum, Prioritäten zu setzen und Aufgaben zielorientiert zu erledigen. Wer nicht plant, wird verplant. Neben den Jahreszielen bietet Weekview auch weitere Planungsinstrumente wie einen Monatsplaner und einen Quartalsplaner.

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Anders als bei meinem alten Tagesplansystem habe ich bei Weekview die gesamte Woche auf einen Blick vor mir. Anstatt mich nur auf den nächsten Tag zu konzentrieren, plane ich die gesamte Woche und behalte den Überblick über alle Aufgaben und Termine. Auf der linken Seite des Planers kann ich meine Wochenprioritäten festlegen und mir überlegen, was in dieser Woche wirklich wichtig ist. Die Aufgaben werden nach Priorität sortiert (A,B und C). Das gefällt mir sehr gut, denn bei meinem alten Tagesplaner hatte ich oft zu viele Aufgaben für einen Tag geplant und war frustriert, wenn ich nicht alles geschafft habe. Mit der Wochenplanung behalte ich die Aufgaben besser im Blick und kann sie nach Priorität erledigen.

Der Planer bietet außerdem Platz für Quartalsziele und einen Quartalsmonitor, um den Fortschritt festzuhalten. Die Tagesfelder können für verschiedene Zwecke wie ein Tagebuch, eine Lernkontrolle oder eine Projektkontrolle genutzt werden. Mein Tipp: Ich hake meine Projekte in Grün ab, denn Grün motiviert mich mehr als Rot.

Wenn ich den “Compact Note” Planer in der Hand halte und durch die Seiten blättere, wird mir bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Ein Jahr hat 365 Tage und ich kann jetzt bereits in Woche 3 mein Fazit ziehen. Bisher habe ich noch nicht viel erreicht, aber das liegt auch daran, dass ich noch keine konkreten Ziele festgelegt habe. Das ist einer der Gründe, weshalb ich mich für das Weekview-System entschieden habe. Ich möchte herausfinden, ob es mir wirklich dabei hilft, mein Leben besser zu planen und meine Ziele zu erreichen.

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In einigen Wochen werde ich erneut berichten, wie meine Planung mit dem “Compact Note” Planer verläuft. Wenn du noch auf der Suche nach einem passenden Zeitplansystem bist, schau dir gerne Weekview an. Auf ihrer Website wird das System ausführlich erklärt und du kannst dir die Seiten in einem PDF ansehen. Die Weekview-Planer sind auf Amazon erhältlich.

Bitte beachte: Wenn dir mein Beitrag geholfen hat, würde ich mich freuen, wenn du den unten stehenden Link zu Amazon benutzt, um deine Bestellung aufzugeben. Damit unterstützt du meine Arbeit auf takkiwrites. Vielen Dank!

zeitplansysteme-vergleich

Weekview ist ein wochenbasiertes Zeitplansystem

Die Woche immer im Blick - nach Prioritäten geplant