Biskuit: Die Geheimnisse für einen luftigen Kuchenboden

Biskuit: Die Geheimnisse für einen luftigen Kuchenboden

Biskuit ist der Traum jedes Kuchenliebhabers – leicht, luftig und einfach köstlich. Auch wenn die Herstellung zunächst etwas Übung erfordert, ist es eines der einfachsten und schnellsten Teigrezepte überhaupt.

Tipps für einen perfekten Biskuitboden

Für ein gelungenes Biskuit-Erlebnis beachtet bitte diese Tipps:

Eier richtig aufschlagen

Das Geheimnis für einen fluffigen Biskuitboden liegt im richtigen Aufschlagen der Eier. Eine gute Faustregel lautet: Schlagt die Eier etwa 1 Minute pro Ei auf. Um ein luftiges Ergebnis zu erzielen, trennen wir das Eiweiß von den Eigelben. Das Eiweiß wird mit einer Prise Salz und der Hälfte des Zuckers aufgeschlagen, während die Eigelbe mit dem restlichen Zucker und den Aromen vermengt werden.

Sanftes Verrühren des Teigs

Damit der Biskuit seine Luftigkeit behält, darf der Teig nicht zu lange gerührt werden. Vorsichtig und zügig werden die trockenen Zutaten untergehoben, bis eine homogene Masse entsteht. Wildes Rühren ist hier nicht erwünscht!

Sofortige Verarbeitung des Teigs

Anders als bei den meisten anderen Kuchenteigen, sollte der Biskuitteig sofort verarbeitet werden. Wartet man zu lange, verliert er seine luftige Textur. Bereitet daher alle Zutaten sorgfältig vor und wiegt sie ab, bevor ihr mit dem Backen beginnt. Sobald der Biskuitteig fertig ist, wandert er ohne Umwege in den vorgeheizten Ofen.

Mehlsieb für einen feinporigen Teig

Um einen besonders feinen Teig zu erhalten, sieben wir Mehl und Stärke insgesamt drei Mal. Beim dritten Sieben werden sie über die aufgeschlagene Eigelb-Zucker-Masse gesiebt und vorsichtig untergehoben.

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Zimmerwarme Eier verwenden

Ein einfacher Tipp mit großer Wirkung: Verwendet Eier, die Zimmertemperatur haben. Dadurch lassen sie sich schneller und leichter aufschlagen.

Keine Einfettung der Backform

Damit der Biskuitteig locker aufgehen kann, darf die Backform nicht eingefettet werden. Fett am Rand würde dieses Vorhaben vereiteln. Stattdessen legt den Boden der Backform mit Backpapier aus. Lasst den gebackenen Biskuit anschließend 5 bis 10 Minuten abkühlen, löst ihn dann vorsichtig mit einem scharfen Messer vom Rand und entlasst ihn aus der Form.

Wie erkenne ich, ob der Biskuit gar ist?

Ein goldbrauner Kuchen, der beim Fingerdruck leicht nachgibt, ist ein guter Indikator dafür, dass der Biskuit fertig ist. Um ganz sicherzugehen, könnt ihr die Stäbchenprobe verwenden. Stecht dazu mit einem Holzstäbchen in die höchste Stelle des Kuchens und zieht es anschließend heraus. Bleiben Teigreste daran haften, ist der Biskuit noch nicht fertig.

Damit der Biskuit nicht zusammenfällt, solltet ihr die Ofentür während der ersten 10 Minuten des Backvorgangs nicht öffnen.

Welche Backmethode sollten wir verwenden?

Wir empfehlen die Verwendung von Ober- und Unterhitze bei relativ hohen Temperaturen von 190 bis 220 °C. Für Biskuitrollen reichen bei einer Temperatur von 220 °C bereits ca. 8 Minuten im Ofen aus. Unser verlässlicher Partner dabei ist der Backofen von NEFF*. Er liefert gleichmäßige Backergebnisse, was besonders bei Biskuit von Vorteil ist.

Umluft oder Heißluft verwenden wir nicht, da sie aggressiver sind und Kuchen schneller austrocknen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Backmethoden findet ihr in unserem Artikel zu diesem Thema.

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