Herrlich duftende Body Butter, wohltuende Öle und jede Menge Body Lotions, Milks und Creams – wer sich bei der Suche nach dem richtigen Produkt für die Körperpflege schnell überfordert fühlt, ist damit nicht allein. Der Unterschied zwischen Körperlotion und Körpercreme liegt in erster Linie in der Konsistenz. Wir verraten dir aber auch, für welche Hauttypen sie besser geeignet sind.
Viele wissen nicht, für welches Pflegeprodukt aus dem Drogerieregal sie sich entscheiden sollen. Für den Körper gibt es eine Reihe von Lotionen und Cremes zur Auswahl – aber sie sind nicht alle gleich. Die einen sind flüssiger, die anderen fühlen sich fettiger an. Doch was ist besser: Body Lotion oder Body Cream? Diese Frage stellen sich sicher viele, die ihrer Haut etwas Gutes tun wollen. Wir klären auf.
Was ist Body Lotion?
Eine Körperlotion ist eine leichte Feuchtigkeitscreme, die typischerweise einen höheren Wassergehalt hat als eine Körpercreme. Lotionen haben die Eigenschaft, sich weniger fettig anzufühlen und schneller in die Haut einzuziehen. Laut Dermatologin Dr. Shari Sperling aus New Jersey sind die dünnere Textur und die Konzentration der Inhaltsstoffe dafür verantwortlich.
Wie verwendet man Body Lotion?
Eine Body Lotion eignet sich im Grunde genommen für alle Hauttypen. Für Mischhaut und fettige Haut sind Körperlotionen jedoch am besten geeignet, da sie die Poren weniger verstopfen. Besonders im Sommer, wenn die Haut von Natur aus feuchter ist und weniger Tiefenpflege benötigt, sind sie zu empfehlen. Ideal ist es, die Lotion direkt nach dem Duschen auf die gereinigte Haut aufzutragen, vorzugsweise wenn die Haut noch leicht feucht ist.
Was ist Body Cream?
Eine Body Cream ist im Grunde genommen eine Body Lotion, nur dickflüssiger und reichhaltiger. Ihre Formel enthält häufig pflanzliche Öle, Butter wie Kakao- und Sheabutter sowie Inhaltsstoffe wie Ceramide, die Feuchtigkeit langanhaltend einschließen. Zusätzlich enthalten Body Lotions oft Hyaluronsäure, die Feuchtigkeit spendet und vor Feuchtigkeitsverlust schützt.
Wie verwendet man Body Cream?
Auch Body Cream ist für alle Hauttypen geeignet, aber besonders trockene Haut profitiert von ihrer verwöhnenden Wirkung. Vor allem wenn die Haut zusätzliche Feuchtigkeit benötigt, beispielsweise während des Jahreszeitenwechsels zwischen Sommer und Herbst sowie Herbst und Winter, sind Body Creams zu empfehlen. Diese sollten ebenfalls direkt nach dem Duschen aufgetragen werden, solange die Haut noch leicht feucht ist.
Welcher Hauttyp bin ich?
Wenn du dir unsicher bist, ob du dich für eine Body Lotion oder Body Cream entscheiden sollst, weil du nicht weißt, welcher Hauttyp du bist, können dir folgende Symptome vielleicht helfen:
- Trockene Haut: Häufig schuppig oder trocken, spannt oft, juckt manchmal und wird schnell wund.
- Mischhaut: Neigt zu Glanz und Unreinheiten, insbesondere in der fettigen T-Zone, während die Wangenpartie normal bis trocken ist.
- Fettige Haut: Empfindliche Haut, die mehr Talg als nötig produziert und zu Mitessern, Pickeln und Akne neigt.
- Normale Haut: Ebenmäßiger und feinporiger Teint ohne sichtbare fettige oder schuppige Stellen.
Hautanalyse online machen
Mit hilfreichen Tools wie dem L’Oréal Skin Expert kannst du deine Haut auch online analysieren lassen. Einfach einen QR-Code scannen, ein Selfie machen und bereits wenige Sekunden später bekommst du deine ganz persönliche Hautanalyse. Obwohl die Online-Hautanalyse nicht mit einer Live-Beratung vergleichbar ist, verspricht L’Oréal, dass die Ergebnisse im Vergleich zu einer Beratung durch einen Dermatologen bis zu 95 Prozent präzise sein sollen. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, sollte am besten einen Termin beim Hautarzt ausmachen.
