Bora Dunstabzug: Eine Erfolgsgeschichte nach vier Jahren – BEER GmbH

Bora Dunstabzug: Eine Erfolgsgeschichte nach vier Jahren – BEER GmbH

Unser Bora Dunstabzug begleitet uns bereits seit vier Jahren – seit 2013. Und was soll ich sagen? Er ist immer noch top in Form!

Als kreative Küchenplaner kannten wir den Namen Bora schon seit 2006. Anfangs waren wir jedoch skeptisch, ob der Dunstabzug wirklich hält, was er verspricht. Schließlich steigt Dampf bekanntlich nach oben. Aber Bora behauptet, die entstehenden Dämpfe effektiv nach unten zu saugen – entgegen der natürlichen Richtung.

Da immer mehr Kunden nach Bora Systemen fragten, haben wir uns entschieden, die innovative Dunstabzugshaube in unser Sortiment aufzunehmen. Kurz darauf ging unser eigenes Ceranfeld kaputt und wir entschieden uns dafür, auch unsere eigene Küche mit dem Bora Dunstabzug auszustatten. Die Umluft-Technik von Bora musste im unteren Bereich der Kücheninsel eingebaut werden, dafür waren einige Umbauten notwendig. Zudem wählten wir eine Kombination mit dem Bora Tepan yaki Edelstahlgrill.

Und auch nach mehr als vier Jahren sind wir immer noch begeistert von unserer Entscheidung!

Die Bedienung

Die Bedienung des Bora Dunstabzugs (bei uns das Modell Professional) ist denkbar einfach: Man öffnet die obere Abdeckung – beim Bora Professional per Drehschieber – und regelt dann am vorderen Drehknopf die Intensität des Abzugs von 1 (sehr schwach) bis 10 (Powerstufe).

Beim aktuellen Modell Bora Professional 2.0 geschieht dies sogar automatisch, sobald der Drehknopf betätigt wird. Zudem verfügt er über eine Kochautomatik, die die Absaugleistung der gewählten Kochstufe der Platte anpasst – wenn auch mit einer Verzögerung von etwa 30 Sekunden.

Die Power

Bei “normalen” Kochvorgängen arbeite ich meistens mit Stufe 4-5 (beim Modell 2.0). Beim Kochen von Nudeln unterstütze ich den Abzug, indem ich einen Deckel schräg auf den Topf lege, damit der entstehende Dampf bereits in Richtung Bora Dunstabzug “gelenkt” wird – dann reicht auch eine kleinere Stufe.

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Und wenn mein Chefkoch hier im Haus ein richtiges Männer-Steak zubereitet, dann empfehle ich Stufe 8-10. Aber dank der 100%igen Cleanrate bleibt alles geruchsfrei. Weder die Kleidung, die Küche noch das Haus nehmen Gerüche an. Besonders in Kombination mit dem Tepan yaki zeigt der Bora seine ganze Stärke: Beim Ablöschen der heißen Tepan-Edelstahlplatte entsteht eine riesige Dampfwolke, man steht praktisch im Nebel. Doch die Powerstufe und der Bora Lüfter saugen alles ab. Immer wieder faszinierend! Und es stimmt: Mit dem Bora Dunstabzug beschlägt beim Kochen keine Brille mehr!

Die Lautstärke

An dieser Stelle erspare ich mir den Vergleich der Dezibel-Angaben verschiedener Dunstabzugshersteller und verlasse mich lieber auf mein subjektives Empfinden:

Wie bei jedem anderen Dunstabzug wird das Gerät lauter, je stärker es absaugt. Die Geräuschintensität des Bora Dunstabzugs empfinde ich jedoch als sehr angenehm. Lediglich bei voller Power (Stufe 10) ist das Gerät nicht mehr leise, aber immerhin muss es hier auch ganze Arbeit leisten. Meiner Erfahrung nach benutzt man diese Stufe auch nur kurzzeitig. Sie ist vom Hersteller auf 9 Minuten begrenzt. Das reicht mehr als aus!

Im Vergleich zur Lautstärke herkömmlicher Wand-Dunstabzugshauben kann ich bestätigen, dass der Bora Dunstabzug leiser ist.

Die Reinigung

Wer – so wie ich zuvor – eine große Dunstabzugshaube an der Decke hatte, weiß, wie unangenehm die Reinigung solcher Geräte sein kann.

Der Bora Dunstabzug muss natürlich auch gereinigt werden – und sogar öfter als andere Abzüge. Je nachdem, was man kocht, kann dies sogar nach jeder Benutzung erforderlich sein.

Die Reinigung ist jedoch denkbar einfach:

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Ich nehme die Abdeckklappe und den Filter heraus, beides kann in die Spülmaschine gestellt werden. Der Innenraum des Bora Lüfters wird dann ausgewischt. Fertig. Das dauert nicht länger als zwei Minuten. Einige Verbraucher bemängelten, dass die Öffnung für eine bequeme Reinigung zu schmal sei. Ich persönlich habe das nicht so empfunden. Beim neuen Bora Dunstabzug 2.0 hat der Hersteller jedoch reagiert und die Öffnung verbreitert.

Zusätzlich ist das gesamte Fettfiltersystem anders konstruiert, sodass Bora verspricht, man müsse keine Filterwanne mehr auswischen. Warum? Ganz einfach: Durch einen gebogenen Filter und eine herausnehmbare Filterschale gelangt kein Dampf mehr an die Wände der Filterwanne. Die Teile können einfach in die Spülmaschine gegeben werden. Je nach zubereitetem Gericht (wie beispielsweise Steak oder Schnitzel) kann dies nach jedem Kochen erforderlich sein. Wenn man jedoch nur Nudeln kocht, reicht es auch einmal pro Woche.

Mein Fazit

Meine Empfehlung für den Bora Dunstabzug besteht bereits seit zwei Jahren und sie steht nach wie vor. Inzwischen kommt im hochwertigen Küchenbereich niemand mehr am Thema Muldenlüfter vorbei. Bora war zwar vielleicht nicht der Vorreiter bei der “Dunstabzug nach unten” Technologie – das war Gaggenau. Doch Willi Bruckbauer, der Erfinder der Bora-Technik, hat die ganze Sache revolutioniert. Heutzutage hat jeder Dunstabzugshersteller ein sogenanntes Down-Draft-System im Programm. Das spricht für sich selbst.

Und Willi Bruckbauer hatte mit seinem Slogan tatsächlich recht: “Bora Dunstabzug – das Ende der Dunstabzugshaube”.

Dieser Artikel stammt aus dem Jahr 2015 und wurde im Dezember 2017 für Sie aktualisiert. Wir kochen privat nach wie vor mit dem “alten” Bora Professional. Dieser Text wurde auf das Modell Bora Professional 2.0 erweitert.