Boxspringbetten sind nicht nur in Luxushotels und königlichen Schlafgemächern zu finden, sondern haben längst auch Einzug in bürgerliche Schlafzimmer gehalten. Die Beliebtheit dieser Betten beruht auf ihrem dreiteiligen Aufbau: der Federbox, der Matratze und dem Topper.
Die Federbox – eine Wohltat für Wirbelsäule und Gelenke
Die Federbox ist das Geheimnis des königlichen Schlafs. In einem Holzrahmen sind Federn flächendeckend angeordnet und halten die Matratze gewissermaßen in einem Schwebezustand. Diese Federn bieten punktgenaue Tiefenunterstützung, besonders bei höherem Körpergewicht. Damit wird die Wirbelsäule entlastet und ein erholsamer Schlaf ermöglicht. Zudem sorgen die Federn für eine gute Luftzirkulation unter der Matratze, was besonders Menschen zugutekommt, die aufgrund von Schwitzen unruhig schlafen.
Raumgreifender Komfort und ästhetische Dominanz
Ein Boxspringbett braucht Platz – ein Nachteil? Ganz im Gegenteil! Durch den Springboxunterbau gewinnt das Bett an Höhe, was nicht nur für ältere Menschen von Vorteil ist. Das Aufstehen und das Hineinschlüpfen unter die Bettdecke werden so zu einem mühelosen Vergnügen. Zusätzlich bietet der Raum unter der Springbox oft Platz für einen Bettkasten, der als praktischer Stauraum für Bettwäsche, Decken und Kissen dient. Das Boxspringbett präsentiert sich mit seiner voluminösen Erscheinung als Altar der Träume und bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Der Boxspring-Unterbau kann in Holz, Stoff oder Leder gehalten sein und korreliert meistens optisch mit dem Kopfteil. Dieses dient nicht nur als stilistisches Element, sondern kann auch als Lehne beim Sitzen oder Lesen im Bett dienen. Besonders komfortabel wird es, wenn das Boxspringbett mit motorischer Verstellbarkeit ausgestattet ist und per Knopfdruck in jede erdenkliche Sitz- und Liegestellung gebracht werden kann.
Die richtige Matratze für individuellen Schlafkomfort
Matratzen in Boxspringbetten sind meist höher und schwerer als herkömmliche Matratzen und bestehen aus hochwertigen und langlebigen Materialien wie Taschenfedern, Schaumstoff oder einer Kombination davon. Sie sorgen gemeinsam mit den Federn in der Box für eine optimale Druckentlastung in verschiedenen Schlafpositionen. Wichtig ist, dass die Matratze sich an die Körperform des Benutzers anpasst und den Druck auf wichtige Gelenke wie Hüfte und Schulter verringert. Da jeder Mensch unterschiedlich gebaut ist, gibt es keine Universalmatratze, die für alle Größen und Gewichtsklassen geeignet ist. Fachberatung und Probeliegen sind unerlässlich, um die individuell beste Matratze mit dem richtigen Härtegrad zu finden. Denn Rücken- und Gelenkschmerzen gehören zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten unserer Zeit und ein falsch ausgewähltes Bett kann diese Probleme verschärfen.
Der Topper – das i-Tüpfelchen des Schlafkomforts
Ein Boxspringbett ist ohne Topper kaum vorstellbar. Hochwertige Schaumstoffe in Baumwolle oder anderen hautfreundlichen Faserstoffen regulieren Feuchtigkeit und Temperatur. Es gibt auch Topper aus viskoelastischem Schaumstoff, Latex oder Gel, die Druckpunkte entlang der Körperkontur zusätzlich entlasten. Der Topper trägt dazu bei, die Matratze sauber und hygienisch zu halten und verlängert deren Lebensdauer. Die dünnen Bettauflagen erscheinen wie kuschelige Wonnewolken und erhöhen den Komfort eines Boxspringbettes in königliche Sphären.
Boxspringbetten vereinen Komfort, Ästhetik und individuelle Anpassungsmöglichkeiten und bieten somit einen königlichen Schlafkomfort für jedes Schlafzimmer.