Brandgefahr beim Camping: Sicher in den Urlaub starten!

Brandgefahr beim Camping: Sicher in den Urlaub starten!

Endlich steigen die Temperaturen und die Corona-Zahlen sinken. Die Outdoor-Saison in Deutschland steht vor der Tür und die Vorfreude auf geöffnete Campingplätze wächst. Wenn du einen gelungenen Urlaub mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil planst, solltest du unbedingt auf einen funktionellen Campingkocher achten. Mit ihm kannst du unterwegs kochen und Getränke erhitzen. Doch Vorsicht ist geboten, denn Campingkocher bringen eine gewisse Brandgefahr mit sich. Erfahre hier, wie du sicher in die Camping-Saison startest und welche Kocher sich am besten eignen.

Den passenden Campingkocher auswählen

Campingkocher gibt es in verschiedenen Ausführungen und können mit unterschiedlichen Brennstoffen betrieben werden. Gas-, Spiritus- und Feststoffkocher sind weit verbreitet, aber es gibt auch Geräte, die mit Benzin oder Strom funktionieren. Je nach Campingort, Reisedauer und Wetterbedingungen eignen sich diese Kocher unterschiedlich gut. Bevor du einen Campingkocher kaufst, solltest du dich daher mit den verschiedenen Arten auseinandersetzen.

Der Gaskocher: ein echter Allrounder

Gaskocher gehören zu den beliebtesten Campingkochern. Sie sind einfach in der Handhabung und eignen sich daher auch für Camping-Anfänger:innen. Zudem bieten sie eine gute Heizleistung und gelten als sauberster Brennstoff, da sie nahezu vollständig verbrennen und den Kocher kaum verschmutzen. Beim Kauf eines Gaskochers solltest du auf das CE-Kennzeichen achten, das die Einhaltung der europäischen Verordnung für Geräte zur Verbrennung gasförmiger Brennstoffe bestätigt. Das GS-Kennzeichen für “geprüfte Sicherheit” bietet zusätzliche Orientierung und zeigt, dass das Gerät eine Sicherheitsprüfung bei unabhängigen Prüfstellen durchlaufen hat.

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Andere Campingkocher für spezielle Bedürfnisse

Obwohl Gaskocher am verbreitetsten sind, gibt es auch andere Campingkocher, die ihre Vorteile haben. Spirituskocher sind einfach in der Handhabung, leicht und der Brennstoff ist gut verfügbar. Allerdings haben sie eine schwächere Heizleistung und einen höheren Brennstoffverbrauch, weshalb sie nicht für kältere oder gebirgige Gegenden geeignet sind. Benzinkocher hingegen bieten eine hohe Heizleistung auch bei extrem niedrigen Temperaturen, sind aber aufgrund der komplizierten Bedienung und Wartung eher für größere Trekkingtouren geeignet. Feststoffkocher sind die einfachsten Campingkocher und können mit brennbaren Materialien wie Holz oder Kohle betrieben werden. Die Temperatur lässt sich jedoch schwer regulieren und das Anzünden ist zeitaufwendiger im Vergleich zu den gaskochenden Varianten.

Sicherheitsvorgaben für den Betrieb eines Campingkochers

Bei offenen Flammen besteht immer Brandgefahr, unabhängig von der Wahl des Campingkochers. Um das Risiko eines Brandes zu verringern, solltest du folgende Sicherheitsregeln beachten:

  1. Vor jeder Nutzung den Campingkocher auf mögliche Defekte überprüfen.
  2. Den Campingkocher stabil und sicher aufstellen, vor Wind schützen und auf eine feuerfeste Unterlage achten.
  3. Die Kochstelle stets beaufsichtigen und Kinder sowie neugierige Tiere fernhalten.
  4. Brennstoff-Behälter sicher aufbewahren und transportieren, gut verschließen und vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung schützen.
  5. Löschmaterialien wie eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher bereithalten und im Brandfall schnell reagieren.

Mit diesen Tipps kannst du deine Camping-Saison sicher und entspannt genießen. Also pack deinen Campingkocher ein und mach dich bereit für unvergessliche Outdoor-Abenteuer!

Image Courtesy of TÜV-Verband

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