Der Traum vom eigenen Campingabenteuer wird für immer mehr Deutsche zur Realität. Aber oft findet man nicht das perfekte Wohnmobil, das genau den eigenen Wünschen entspricht. Deshalb entscheiden sich viele dafür, ihren Van oder Wohnwagen selbst auszubauen.
Der erste Schritt beim Camperausbau ist die Dämmung des Fahrzeugs. Eine gute Isolierung sorgt dafür, dass der Innenraum sowohl bei heißem Sommerwetter als auch in kalten Nächten angenehm bleibt. Darüber hinaus dämpft eine Dämmung auch die Fahrgeräusche und verhindert mögliche Langzeitschäden wie Schimmel oder Rost.
Zuladung berechnen: So geht’s
Bevor Sie mit dem Ausbau beginnen, sollten Sie die mögliche Zuladung Ihres Campers berechnen. Dabei müssen Sie das Gewicht der Ausbaumaterialien, der Technik und der Möbel berücksichtigen. Das zulässige Gesamtgewicht minus das Leergewicht des Fahrzeugs ergibt die mögliche Zuladung.
Welches Material für die Dämmung?
Für die Dämmung Ihres Campers stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. Viele verwenden Hartschaumplatten, da sie kostengünstig sind. Alternativ können Sie auch Verbundplatten mit XPS-Kern oder Mineralwolle verwenden. Für eine ökologischere Alternative empfehlen sich Kork oder Holzfaser.
Die richtige Abdichtung nicht vergessen
Beim Dämmen des Campers sollten Sie darauf achten, Fenster und Türen sorgfältig abzudichten. Verwenden Sie dafür Klebe- und Dichtband, um die Effizienz der Dämmung zu maximieren und ungewolltes Kondenswasser zu vermeiden.
Anti-Dröhn-Matte: notwendig oder überflüssig?
Um Geräusche zusätzlich zu reduzieren, können Sie den Boden mit einer Anti-Dröhn-Matte auskleiden. Diese reduziert Vibrationen im Blech und sorgt für einen ruhigeren Innenraum.
Nachdem Ihr Camper erfolgreich gedämmt ist, können Sie mit dem Innenausbau beginnen. Im Klöpfer OnlineShop finden Sie eine große Auswahl an Dämmstoffen und Zubehör für den Wohnmobilausbau.
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