Du möchtest die Sonne des Mittelmeers auf einer Insel erleben, ohne fliegen zu müssen? Mit einem Bulli von roadsurfer entdeckst du die mediterrane Region aus einer völlig neuen Perspektive – ganz ohne Stress beim Einchecken und der Suche nach einem Hotel. Du hast immer dein eigenes mobiles Zuhause dabei und bist dabei sehr flexibel. Wie wäre es also mit Camping auf Sardinien? Eine der abwechslungsreichsten Mittelmeerinseln Italiens wartet darauf, von dir und deinem Wohnmobil erkundet zu werden.
Camping auf Sardinien: Die Anreise zur Insel
Die beste Möglichkeit, nach Sardinien zu gelangen, ist die Nutzung der Abfahrtshäfen in Genua im Norden Italiens oder in Livorno in der Toskana. Genua ist das schnellste Ziel für Camping-Enthusiasten aus dem Südwesten Deutschlands oder der Schweiz. Für Reisende aus Österreich, Bayern oder Südtirol bietet Livorno eine schnellere Alternative.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Reise auf Sardinien zu beginnen. Die drei wichtigsten Fährhäfen auf der Insel sind:
- Porto Torres (Norden)
- Olbia (Nordosten)
- Golfo Aranci (Nordosten)
Die Kosten und Überfahrtszeiten sind ähnlich, aber es lohnt sich, die Reedereien zu vergleichen, um Geld zu sparen oder zumindest ein paar Stunden einzusparen. Zu den wichtigsten Reedereien gehören:
- Moby Lines
- Tirrena
- Corsica Sardinia Ferries
- GNV
- Grimaldi Lines
Für Übernachtungsfahrten hast du die Wahl zwischen Mietkabinen oder einigen Reedereien, die auch eine Übernachtung in deinem eigenen Wohnmobil anbieten – Du musst selbst entscheiden: Eine Nacht an Deck in deinem eigenen Bus unter einem sternklaren Himmel oder das Gefühl eines Schiffspassagiers unter Deck.
Bitte beachte: Die Längenangaben deines roadsurfers für deine Fährbuchung findest du auf unserer Website. Bei der Online-Anmeldung musst du keine Nummernschild-Informationen eingeben. Der Hinweis “Mietwagen” genügt.
Camping auf Sardinien: Parken, aussteigen und wohlfühlen
Wildcampen ist strengstens verboten auf Sardinien – und das gilt auch für Wohnmobile und Campingbusse. Nicht nur in der Hochsaison patrouilliert die Küstenwache die Strände und das Forstamt das Inland, um Regelverstöße zu ahnden. Wildcamper müssen mit hohen Strafen rechnen. Besser also, du suchst dir einen netten Campingplatz auf Sardinien.
Die wichtigsten Fakten für deinen Campingurlaub auf Sardinien
Die meisten Campingplätze auf Sardinien befinden sich in Küstennähe und bieten einen nahezu garantierten Blick auf das Meer. Die angrenzenden Strände sind fantastisch und das felsige Hinterland ist mit dem Wohnmobil schnell erreichbar. Die Campingplätze sind in der Regel von Mai bis Oktober geöffnet – für die Hochsaison im August ist es jedoch wichtig, schnell zu sein und frühzeitig zu buchen.
Die Ausstattung und die Preise der sardischen Campingplätze variieren stark. An der exklusiven Costa Smeralda kostet ein Stellplatz im Durchschnitt 35 Euro pro Nacht zuzüglich einer Übernachtungsgebühr von 15 Euro pro Person. Das Nötigste wie ein kleiner Supermarkt befindet sich auf jedem Platz. Die Stellplätze sind in mediterranen Pinien- oder Eukalyptuswäldern angelegt – Niemand muss beim Campen auf Sardinien wirklich in der Sonne braten.
Genieße deinen Campingurlaub auf Sardinien und entdecke die Vielfalt dieser traumhaften Mittelmeerinsel!
