Camping für Paddler – Alles was du wissen musst!

Camping für Paddler – Alles was du wissen musst!

Du bist ein begeisterter Paddler und möchtest dein Abenteuer auf dem Wasser mit einem Campingtrip verbinden? Perfekt! In diesem Artikel erfährst du alles, was du als Paddler wissen musst, um einen gelungenen Campingurlaub zu planen und zu erleben. Packe deine Taschen und lass uns loslegen!

1. Entscheide dich: Zelt, Caravan oder Wohnmobil?

Bevor es losgeht, musst du dich für die richtige Unterkunft entscheiden. Möchtest du in einem Zelt unter freiem Himmel schlafen? Oder bevorzugst du einen Faltcaravan, Kastenwagen, Wohnmobil oder Wohnwagen? Es gibt verschiedene Faktoren, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigen solltest:

  • Wie unabhängig möchtest du sein?
  • Wie naturnah möchtest du campen?
  • Bist du alleine oder mit Familie unterwegs?
  • Musst du mobil sein?
  • Wie viel Komfort möchtest du haben?
  • Passt deine Ausrüstung in dein gewähltes Fahrzeug?
  • Welchen Führerschein hast du?
  • Wie hoch ist dein Budget?
  • Wie oft wirst du campen?

Probiere verschiedene Optionen aus, bevor du dich entscheidest. Miete verschiedene Größen und Ausstattungen, um herauszufinden, was am besten zu dir passt. Denke dabei nicht nur an schönes Wetter, sondern auch an Regentage! Übe auch das Fahrverhalten, um dich vor der ersten Reise wohlzufühlen.

2. Plane deine Route und finde ideale Reiseziele

Bist du ein spontaner Reisender oder planst du lieber alles im Voraus? Wie bei jeder Paddeltour lohnt es sich, zumindest eine grobe Route zu planen. Vielleicht möchtest du die ersten Tage im Detail planen und Campingplätze im Voraus reservieren. Sobald du dich eingegrooved hast, kannst du dann spontan auf Wetter und Laune reagieren. Der Weg ist beim Campen das Ziel! Auf dem Weg zu deinem Reiseziel findest du auch tolle Gewässer für eine Paddeltour. Plane deine Etappen so, dass sie nicht länger als 3-4 Stunden dauern und vermeide zu lange Anreisen zum nächsten Stellplatz. Du möchtest vor Ort sicher noch eine Runde paddeln, oder? Wenn möglich, nutze Landstraßen statt Autobahnen. Das ist oft günstiger, entschleunigt und erholsamer. Informiere dich vor deiner Reise über die Regeln und Gesetze im jeweiligen Land.

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Die besten Reiseziele für deinen ersten Campingurlaub sind definitiv Deutschland und Österreich. Hier spricht man die gleiche Sprache und es gibt keine Probleme mit Gasflaschen oder Stromadaptern.

3. Wähle den richtigen Campingplatz aus

Sobald du dich für eine Urlaubsregion entschieden hast, wird die Wahl eines Campingplatzes einfacher. Die Wahl hängt von deinem Reisestil ab. Überlege dir folgende Punkte:

  • Lagebewertung: Strand, Stadt, Einkaufsmöglichkeiten, Ausflugsziele?
  • Benötigst du einen Stromanschluss oder hast du Solarenergie an Bord?
  • Legst du Wert auf Animation, Wellness oder Kinderbetreuung?
  • Wie sind deine Ansprüche an die Sanitäranlagen?
  • Hast du ein Haustier dabei?
  • Gibt es Einsetzstellen und Lagermöglichkeiten für dein Paddelausrüstung?

Die Sternebewertung der Campingplätze variiert von Land zu Land. Achte darauf, dass das Freistehen (Wildcampen) in Deutschland verboten ist. Es gibt viele Apps und Reiseführer, die die Suche nach einem Campingplatz erleichtern. Probiere zum Beispiel Campercontact, Park4Night, Promobil Stellplatz-Radar, ADAC Stellplatzführer, iOverlander oder Landvergnügen aus. Letztere App bietet kostenlose Stellplätze auf Weingütern, Bauernhöfen und kleinen Brauereien an. Unterstütze diese Höfe und kaufe etwas im Hofladen als Gegenleistung für Wasser und Strom. Suche dir im Sommer einen Wohnmobilstellplatz im Schatten. Vermeide Plätze direkt an den Sanitäranlagen oder Müllstationen. Abgelegene Plätze bedeuten oft schlechtes Internet und weite Wege zu den Sanitäranlagen. Reserviere rechtzeitig, besonders in der Hochsaison!

4. Packe deine Taschen und belade dein Fahrzeug

Die wichtigste Regel beim Packen lautet: Überschreite dein zulässiges Gesamtgewicht nicht. Packe schwere Gegenstände nach unten und leichtere nach oben. Verstaue die Dinge, die du oft brauchst, an leicht erreichbaren Stellen. Denke zum Beispiel an Kleingeld für Maut oder Parkplatzgebühren. Falls du mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs bist, lasse keine Gegenstände in offenen Regalen liegen und verwende geeignete Aufbewahrungssysteme. Packe minimalistisch und im “Zwiebel-Prinzip”, damit du Kleidungsstücke leicht kombinieren kannst. Vergiss nicht wichtige Dinge wie eine Wind- und Regenjacke, Regenschutz für deinen Rucksack, Wanderschuhe und Badeschlappen für die Dusche.

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Bist du bereit für dein Abenteuer? Packe deine Paddelausrüstung ein und erlebe ein unvergessliches Campingabenteuer!

Autor: Dein zertifizierter Camping-Experte