Camping in Tarifa: Der ultimative Badeurlaub und mehr!

Camping in Tarifa: Der ultimative Badeurlaub und mehr!

Im tiefen Süden Andalusiens an der Straße von Gibraltar liegt das legere Surfer-Eldorado Tarifa. Es überzeugt mit traumhaften Wellen und beinahe pudrigen, flachen Sandstränden. Beim Camping in Tarifa erleben die Gäste einen mustergültigen Badeurlaub am Mittelmeer und abends gilt es, in die lebendige Barszene der Altstadt einzutauchen. Alte Bauwerke aus der Epoche der maurischen Eroberer sorgen auch kulturell für interessante Eindrücke.

Besonderheiten beim Camping in Tarifa

Nicht nur für Strand- und Surffans ist der südspanische Ort eine hervorragende Wahl. Die meisten der Campingplätze in Tarifa liegen etwas außerhalb entlang der Küste und nahe der herrlichen Wanderregion Puerto del Toro, die direkt an den gigantischen Naturpark Los Alcornocales mit Bergen, Wäldern, Flüssen, Bächen und Seen angrenzt. Alte Dörfer im bergigen Hinterland gilt es zu erkunden. Der Wanderweg Sendero HNK entlang der Bergzunge Sierra de Enmedio bietet den Startpunkt für spektakuläre Wander- und Mountainbiketouren. Daneben laden teilweise menschenleere Traumstrände zum Schwimmen, Schnorcheln, Windsurfen und Fischen im offenen Meer ein. Auch die Altstadt Tarifas ist ein beliebtes Ausflugsziel für Campinggäste, denn die engen Gassen beherbergen schrille Ethno-Pubs, malerische Fußgängerzonen und das antike Stadttor.

Anreise

Die Anreise aus Deutschland mit dem Wohnwagen oder -mobil ist an sich schon ein Erlebnis und offeriert eine enorme Zahl an landschaftlichen und städtischen Sehenswürdigkeiten. Ab Saarbrücken sind es beispielsweise 2.269 km bis Tarifa. Die Route verläuft in Frankreich zunächst auf der A320 und führt auf der A31 vorbei an Metz, Nancy und Dijon. Der A6 folgend wird schließlich Lyon passiert, wo die Strecke zur A7 wird. Die altehrwürdige Stadt an der Rhone bietet sich an für eine kurze Pause und die Verköstigung lokaler Fleischspezialitäten. Die Route führt weiter bis in den Süden Frankreichs bei Montpellier. Ab hier kann bis zum Ziel das Panorama des Mittelmeers genossen werden.

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Städte wie Sète und Perpignan werden durchfahren, bevor Reisende die spanische Grenze auf der A9 passieren. In Figueres oder später in Barcelona empfiehlt sich eine Pause mit ausreichend Schlafzeit, um danach gestärkt und frisch die restliche Etappe über Tarragona, Valencia, Alicante, Almería, Malaga und Marbella zu bewältigen. Die Strecke führt immer entlang der Küste. Nicht vergessen werden sollte, dass sowohl in Frankreich als auch in Spanien Mautpflicht gilt.

Aktivitäten und Ausflüge

Die besondere geografische Lage am Schleusentor zwischen Atlantik und Mittelmeer und die Nähe zum marokkanischen Festland erlauben interessante Unternehmungen beim Camping in Tarifa.

Wale und Delfine beobachten

Verschiedene Anbieter in Tarifa ermöglichen das Beobachten von Walen und Delfinen auf offener See. Die Profis der marinen Forschungsorganisation FIRMM genießen einen ausgezeichneten Ruf und führen von April bis Oktober die Touren vor Tarifa durch. Dabei werden die Tiere durch das Meer begleitet, ohne sie zu stören. Die Forscher erklären den Teilnehmern alles über die Lebensweise der Säuger und tragen so dazu bei, das Bewusstsein der Besucher den Riesen gegenüber zu schärfen.

Marokko erkunden

Nur 20 km südlich von Tarifa ist Land in Sicht! Mit Marokko winkt die arabische Welt Nordafrikas und erwartet Urlauber mit farbenfrohen Basaren, Kasbah-Häusern und orientalischem Flair. Von Tarifas Hafen Puerto de la Rada schippern täglich Autofähren hinüber ins 30 km entfernte Tanger auf dem marokkanischen Festland. Diese Destination eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug.

Gastronomie

Typischerweise fokussieren sich die köstlichen Spezialitäten aus Tarifa und der Region Cádiz auf die Schätze des Meeres. Cádiz ist die Thunfischhauptstadt Spaniens und bei Almadraba tuna handelt es sich um Thunfisch, der auf die alte Almadraba-Methode gefangen wurde. Leicht und bekömmlich als Snack zwischendurch sind in Essig marinierte Sardellen, die als Boquerones bekannt sind. Verfeinert werden sie mit Knoblauch und Petersilie. Dennoch gibt es ein paar exquisite Fleischspezialitäten, etwa die vom Retinta-Rind. Diese zählen zu den besten Rindfleischerzeugnissen Europas und verdanken ihre Textur und den hervorragenden Geschmack den saftigen Gräsern und Kräutern der weiten Landschaften. Ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollten die trockenen Rotweine der Region, wie Oloroso oder Palo Cortado.

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Beste Reisezeit

Atlantische Einflüsse zeigen sich in Tarifa das ganze Jahr über. So sind auch die Sommer weitgehend trocken und warm aber nie zu heiß und das Aufeinandertreffen von Ost- und Westwind erzeugt das oft windige Wetter, welches diese sagenhaften Wellen hervorbringt und zum Windsurfen ideale Bedingungen bietet.

Das besondere Mikroklima führt auch dazu, dass die Winter milder als im restlichen Spanien und mit durchschnittlich 13 bis 14 Grad Celsius noch immer angenehm sind. Zum Baden, Schnorcheln und Surfen empfiehlt sich der Sommer von Ende Juni bis Anfang September, während der Winter angenehmes Wetter zum Radeln und Wandern bereithält.