Camping mit Hund: Die besten Tipps für eine abenteuerliche Reise mit deinem Vierbeiner

Campen mit Hund: Tipps & Tricks fürs Reisen mit dem geliebten Vierbeiner

Was könnte besser sein, als deine Leidenschaft für das Reisen auf vier Rädern und deine Liebe zu deinem Vierbeiner zu vereinen? Nichts! In Zusammenarbeit mit Conny Panneck von “happydogmobil” präsentieren wir dir die besten Tipps und Tricks für eine Campingreise mit deinem Hund.

Vorstellung

Hallo! Ich bin Conny Panneck. Lange Zeit haben mein Mann und ich unseren Urlaub in gemieteten Wohnmobilen verbracht. Als wir jedoch einen Hund adoptierten, wurde es schwierig, ein solches Fahrzeug zu finden. Aber wir wollten auf keinen Fall ohne unsere kleine Kimba in den Urlaub fahren. Also haben wir unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht und “happydogmobil” gegründet – die Wohnmobilvermietung für Hundebesitzer im Großraum München.

Bei unserer Flotte haben wir uns für die Marken KNAUS und WEINSBERG entschieden, da sie hohe Qualität, erstklassige Verarbeitung und innovatives Design bieten. Camping ist einfach großartig und mit deinem geliebten Hund wird es noch schöner. Deshalb möchte ich dir in diesem Artikel bewährte Tipps für eine sorgenfreie und entspannte Wohnmobilreise mit deinem Hund geben.

Ein Hund macht das Leben bunter und glücklicher. Schon Carl Zuckmayer sagte: “Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum”. Unsere besten Freunde auf vier Pfoten sind immer verlässlich an unserer Seite, deshalb möchten wir sie auch im Urlaub nicht missen. Und dafür bietet sich das Wohnmobil einfach am besten an.

Die Entschleunigung

Die meisten Hunde lieben es, im Wohnmobil Urlaub zu machen. Selbst Hunde, die normalerweise nicht gerne Auto fahren, gewöhnen sich schnell daran. Wahrscheinlich liegt das daran, dass sie Tag und Nacht mit ihren Menschen im und um das Wohnmobil herum sind. Das Wohnmobil wird zu ihrem Zuhause und bietet ihnen gleichzeitig eine kuschelige Atmosphäre, die sie sonst nicht haben.

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Es macht so viel Spaß und Freude, gemeinsam die Natur und neue Orte zu entdecken, draußen an der frischen Luft zu spielen, schwimmen zu gehen, auszuschlafen und den Tag ohne Zeitdruck zu genießen. Wir Menschen können unsere Seele baumeln lassen und unser Leben für eine Weile entschleunigen. Und unsere Hunde spüren das – sie passen sich dem Urlaubsrhythmus an und fühlen sich uns noch enger verbunden.

Unsere Kimba zum Beispiel schläft im Urlaub länger. Nun ja – sie liegt bei uns im Bett. Zuhause macht sie sich schon vor 7:00 Uhr bemerkbar und möchte raus. Im Wohnmobil hingegen bleibt sie bis neun, halb zehn liegen und startet den Tag etwas ruhiger.

Der sichere Transport

Der wichtigste Aspekt beim Reisen ist der sichere Transport des Hundes. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf die ich im Folgenden eingehen werde.

  • Wir haben an der Seitensitzbank eine Halterung angebracht, in der wir eine Transportbox so befestigen, dass sie nicht verrutschen kann. Nach der Ankunft wird die Transportbox einfach in der Garage des Wohnmobils verstaut und der Sitzplatz steht wieder zur Verfügung.
  • Mit einem guten, gepolsterten Brustgeschirr und einem Adapter kann man seinen Hund an den freien Sicherheitsgurten festmachen.
  • Die Transportbox kann auch unter dem Esstisch eingeklemmt werden. Alternativ kann man eine Matratze unter dem Esstisch befestigen und den Hund mit einem Brustgeschirr am Tischbein festmachen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Unterbringung des Hundes in der Garage. Allerdings mögen viele Hunde es während der Fahrt nicht, dort hinten zu sein, da es ziemlich schaukelt. Im Allgemeinen möchten sie lieber in der Nähe ihrer Menschen sein.
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Der Komfort

Auch der Komfort ist ein wichtiges Thema – und das gilt auch für deinen Hund. Daher ist es wichtig, seine Lieblingsdecke, seinen Lieblingskorb und möglichst das gewohnte Futter mitzunehmen. Im “happydogmobil SKY WAVE” bietet der Kühlschrank mit großem Gefrierfach ausreichend Platz für tiefgefrorenes Futter.

Kimba probiert gerne neue Geschmacksrichtungen und da sie einen robusten Magen hat, darf sie im Urlaub auch gerne mal etwas Neues ausprobieren. Die gewohnten Leckerlis und ihre Lieblingsspielzeuge dürfen jedoch auf keinen Fall fehlen – so ist Spaß und gute Laune immer garantiert.

Die Sicherung außerhalb des Wohnmobils

Für die Sicherung deines Hundes außerhalb des Wohnmobils ist der Dog-Sitter super praktisch. Dabei handelt es sich um eine stabile Aluminiumplatte mit einer Öse, auf die man mit einem Rad fährt, sodass sie sich nicht mehr bewegen kann. An der Öse wird dann die Leine befestigt – einfach und schnell! Selbstverständlich kann der Dog-Sitter auch für andere Dinge, wie zum Beispiel Fahrräder, verwendet werden.

Trocken und sauber

Wenn dein geliebter Vierbeiner sich im Dreck gewälzt hat oder wie ein Fellmonster aussieht, ist eine Außendusche ein wertvolles Feature. So bleiben Schmutz und Sand draußen und unangenehme Gerüche im Fell haben keine Chance. Zum Abtrocknen eignen sich saugstarke Handtücher am besten. Wir nehmen immer verschiedene Größen mit auf Tour.

Sollte die Sonne nicht scheinen und der Hund nach der Dusche noch nass sein, ist ein Hundebademantel eine tolle Option. Wir haben beste Erfahrungen mit den DryUp Capes gemacht. Sie sind leicht anzulegen und rutschen nicht, wenn sich der Hund schüttelt. Kimba liebt ihr DryUp Cape und damit bleibt unser Wohnmobil trocken.

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Abenteuer voraus

Viele neue Abenteuer können für den Hund anstrengend sein – insbesondere bei Hitze oder in überfüllten Straßen. Für solche Fälle haben wir unseren Hunderucksack dabei. Darin können wir Kimba überall hin mitnehmen, sei es auf Fahrradtouren, beim Einkaufen oder auf Messen. Wenn eine Aktivität zu viel wird, kommt sie einfach in den Rucksack und erlebt alles von oben. Das Besondere daran ist, dass sie unsere Perspektive mitbekommt. Für Hunde über 10-12 Kilo sind Rucksäcke nicht geeignet, hier sind Bollerwagen oder Fahrradanhänger eine gute Wahl.

Die Vorbereitungen

Wie für Menschen sollte auch für den Hund ein Erste-Hilfe-Set mitgenommen werden. Beim Tierarzt gibt es fertige Sets, die je nach Gesundheit und Anfälligkeit des Hundes erweitert werden können. Der Impfstatus muss natürlich den Einreisebestimmungen des Urlaubslandes entsprechen. Die Tollwutschutzimpfung und die Kennzeichnung mit einem Mikrochip sind zum Beispiel europaweit erforderlich. Daher sollte der EU-Heimtierausweis immer mitgeführt werden. Bei Reisen in südliche Länder ist es ratsam, vor Reisebeginn eine Prophylaxe zum Schutz vor sogenannten “Mittelmeerkrankheiten” durchzuführen, gefolgt von einer Herzwurmprophylaxe.

Zusätzlich sollte man sich im Voraus über die Bestimmungen im Urlaubsland informieren, um entsprechende Vorbereitungen treffen zu können. In Österreich müssen Hunde zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb tragen. In Italien besteht eine Maulkorbpflicht in öffentlichen Einrichtungen, es reicht jedoch, wenn der Maulkorb mitgeführt und bei Bedarf vorgezeigt wird.

Europa ist so unglaublich vielfältig und für Hunde gibt es jede Menge zu entdecken. Kimba freut sich schon jetzt auf den nächsten Urlaub im KNAUS SKY WAVE – genauso wie wir!

© Bilder: happydogmobil