Camping mit Hund: Tipps für einen entspannten Urlaub

Camping mit Hund: Tipps für einen entspannten Urlaub

Mit deinem Vierbeiner das erste Mal campen zu gehen, ist aufregend. Gemeinsam könnt ihr die freie Zeit genießen, viel in der Natur unterwegs sein und ausgiebig kuscheln. Doch gerade für Camping-Einsteiger stellen sich viele Fragen. Wie transportiere ich meinen Hund am besten? Wie gewöhne ich ihn ans Autofahren? Wo kann mein Hund tagsüber oder nachts liegen? Und wie halte ich ihn davon ab, ständig zu bellen? In diesem Artikel findest du Antworten auf diese und weitere Fragen, damit euer Campingurlaub für alle Beteiligten eine schöne Erfahrung wird.

Campen mit Hund – eine sichere Fahrt

Bevor es losgehen kann, steht die Fahrt zum Campingplatz an. Doch wo soll der Hund im Auto oder Wohnmobil überhaupt hin? Die Sicherheit geht natürlich vor. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Hund zu transportieren, von tragbaren Boxen bis hin zu Sicherheitsgurten mit Geschirr. Jede Variante hat Vor- und Nachteile und dein Hund muss sich daran gewöhnen. Plane daher rechtzeitig vor der Fahrt, wo und wie du deinen Vierbeiner unterbringen möchtest und übe es mit ihm.

Autofahren mit dem Hund

Auch das Autofahren selbst muss geübt werden. Beginne am besten einige Wochen vor der geplanten Fahrt damit. Dein Hund sollte einen sicheren Platz im Auto haben, an dem er gut sitzen oder liegen kann. Wichtig ist, dass der Aufenthalt im Fahrzeug immer positiv gestaltet ist. Gehe beim Training kleinschrittig vor und gewöhne deinen Hund erst an das Fahrzeug, bevor du die erste Fahrt unternimmst. Steigere dann die Dauer in kleinen Etappen und belohne deinen Hund für ruhiges Verhalten.

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Der Aufenthalt auf dem Campingplatz

Am Campingplatz angekommen, stellt sich die Frage, wo sich der Hund aufhalten kann. Je nach Größe deines Vierbeiners kann seine Decke oder sein Körbchen unter dem Tisch Platz finden. Einige Hunde liegen lieber auf einem der Fahrersitze oder auf dem Armaturenbrett. Du kannst deinem Hund auch eine Decke auf dein Bett oder die Sitzbank legen, wenn es dich nicht stört. Achte jedoch darauf, dass dein Hund immer die Möglichkeit hat, freiwillig seine Liegefläche zu verlassen.

Wo und wie kann der Hund draußen liegen?

Auch im Freien sollte dein Hund die Möglichkeit haben, selbst zwischen Schatten und Sonne zu wählen. Ist das nicht machbar, bevorzuge einen Schattenplatz, denn Hunde können ebenfalls einen Sonnenstich bekommen. Für kühle Temperaturen gibt es spezielle Outdoordecken, die den Hund warm halten. Tragbare Boxen können ebenfalls eine gute Lösung sein, da sie deinem Hund einen sicheren Rückzugsort bieten.

Frei, an der Leine oder mit Zaun?

Ob dein Hund frei herumlaufen kann oder angeleint sein muss, hängt von den Platzregeln ab. Auf den meisten Plätzen gilt Leinenpflicht. Achte jedoch darauf, dass dein Hund nicht die anderen Gäste stört. Leine ihn gegebenenfalls an. Du kannst eine Schleppleine, ein Seil oder einen Spanngurt nutzen, um deinen Hund festzumachen. Achte jedoch darauf, dass die Befestigung sicher ist und dein Hund nicht plötzlich losrennen kann.

Was solltest du beachten?

Es ist wichtig, allen Ansprüchen gerecht zu werden – deinen, denen deines Hundes und denen der anderen Camper. Halte deinen Hund unter Kontrolle und sorge dafür, dass er sein Geschäft nicht auf dem Platz verrichtet. Sei tolerant, wenn es mal zu Missgeschicken kommt, und zeige Rücksichtnahme gegenüber anderen Gästen. Du kannst deinen Hund trainieren, um das Bellen einzuschränken. Belohne ihn, wenn er sich ruhig verhält, und biete ihm eine sichere Rückzugsmöglichkeit.

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Hundefreundliche Camping- oder Stellplätze finden

Nicht jeder Campingplatz ist hundefreundlich. Informiere dich im Vorfeld, ob Angebote für Hunde vorhanden sind und ob zusätzliche Kosten entstehen. Es gibt verschiedene Websites, auf denen du hundefreundliche Camping- oder Stellplätze finden kannst, zum Beispiel hundefreundliche-campingplaetze.de oder campingfuehrer.adac.de. Erkundige dich auch nach den Bewertungen anderer Besucher.

Das Campen mit Hund kann eine wundervolle Erfahrung sein, wenn du ein paar Dinge beachtest. Mit Rücksichtnahme, Geduld und Gelassenheit könnt ihr einen entspannten Urlaub verbringen.

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