Camping mit Hund – Tipps und Erfahrungen

Camping mit Hund - Erfahrungen & Tipps

Eine aufregende Reise zusammen – und das auch noch ohne feste Unterkunft? In diesem Artikel erzählen Becks und seine Frauchen Marie, wie sie ihre Camping-Urlaube mit Hund erlebt haben.

Über das Mensch-Hund-Team: Marie & Becks

Marie ist 18 Jahre alt und seit mehr als zwei Jahren glückliche Besitzerin des aktiven Tierschutzhunds Becks aus Rumänien. Gemeinsam erleben sie jedes Abenteuer und entdecken gerne Neues. Ihre schönste Zeit verbringen sie zusammen im Alltag und deshalb darf Becks im Urlaub auf keinen Fall fehlen.

Sie waren viel unterwegs, sowohl im Hotel als auch im Zelt, mit dem Auto und sogar mit der Bahn. Die Campingurlaube mit Hund waren definitiv Marie’s größte Highlights! In diesem Artikel teilt sie ihre Erfahrungen und gibt Tipps für alle, die gerne einen Campingurlaub mit Hund ausprobieren möchten.

Was uns am Campen mit Hund begeistert

Camping gibt ihnen ein unglaubliches Gefühl von Freiheit. Für viele Menschen sind zwei Wochen All-Inclusive-Urlaub am Strand erholsam. Für Marie ist diese Art von Urlaub uninteressant. Schon am zweiten Tag im Strandhotel überkommt sie innere Unruhe.

Sie möchte etwas entdecken, etwas erleben! Touristenorte und Hotelanlagen erfüllen diesen Drang jedoch nicht. In ihren Urlauben liebt und lebt sie die Spontanität und die Nähe zur Natur. Campingplätze gibt es fast überall. Eine lange Vorabplanung ist nicht nötig und das minimalistische Leben schafft eine Entschleunigung.

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Camping mit Hund - Erfahrungen & Tipps

Unsere Routine beim Campen

Sie übernachten ein bis zwei Nächte an einem Ort und entscheiden abends, wohin es am nächsten Tag geht. Wer die Spontanität nicht schätzt, kann die Route im Voraus festlegen und Campingplätze buchen. Camping ist vielfältig und kann jedem Anspruch gerecht werden.

In diesem Artikel bezieht sich Marie hauptsächlich auf das Zelten mit Hund. Da sie noch keine Erfahrung mit Wohnwagenurlauben hat, kann sie dazu keine Tipps geben. Wenn sie dein Interesse am Camping mit Hund geweckt hat, dann lies weiter.

Vorbereitungen für den Campingausflug

Beim Camping lernt der Hund innerhalb kurzer Zeit viele neue Dinge kennen. Für manche Hunde ist das kein Problem, andere sind jedoch überfordert. Jeder Hundehalter macht sich im Vorfeld Gedanken darüber, wie sein Hund auf neue Gegebenheiten reagiert.

Mit Becks hatte Marie keinerlei Probleme. Er war bereits mit einem halben Jahr das erste Mal beim Zelten dabei und hat sich gut angepasst. Wenn dein Hund Schwierigkeiten hat, gibt es ein paar Tricks, um böse Überraschungen im Urlaub zu vermeiden.

Gewöhne deinen Hund an das Zelt

Das Zelt oder das Wohnmobil ist der größte “neue Gegenstand”. Hier sollte der Hund Ruhe und Schutz finden. Es ist wichtig, ängstliche und unsichere Hunde vorher an den neuen Rückzugsort zu gewöhnen. Beim Zelt kann dies recht einfach sein. Baue es vorher im Garten oder in der Wohnung auf, wenn genug Platz vorhanden ist.

Falls dein Hund Angst vor dem Zelt hat, solltest du ihm genügend Zeit geben, sich daran zu gewöhnen. Positive Verstärkung mit Leckerlis kann eine positive Verknüpfung schaffen. Du kannst auch eine Decke deines Hundes ins Zelt legen, um ihm einen vertrauten Geruch zu geben.

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Beim Wohnmobil ist es ähnlich, du solltest deinem Hund die Möglichkeit geben, sich in Ruhe alles anzuschauen. Für ihn wird es einfacher sein, das Wohnmobil als neuen Rückzugsort zu akzeptieren. Vor allem, da es einem Wohnraum viel näher kommt. Außerdem sind die Geräusche des Campingplatzes nicht so stark wahrnehmbar wie im Zelt.

Camping mit Hund - Tipps & Tricks

Deinem Hund Ruhe beibringen im Campingurlaub

Entspannen war für Becks in der neuen Situation definitiv die größte Herausforderung. Er war immer aufmerksam und wollte die Kontrolle behalten. Es fiel ihm nicht leicht, vor dem Zelt zu entspannen und die Augen zu schließen. Um deinem Hund im Trubel des Campingplatzes zur Ruhe zu helfen, können intensive Ruheübungen helfen.

Du kannst fast überall Ruheübungen durchführen. Beginne am besten an einem ruhigen Ort und steigere die Reize nach und nach. Nimm ein Buch mit, setzt euch auf eine Bank und wartet. Gib dem Hund keine Befehle, sondern lass ihn selbst zur Ruhe finden und sich hinlegen. Plane ausreichend Zeit ein und beende die Übung erst, wenn dein Hund ruhig ist.

Die Anreise mit deinem Hund

Die Anreise zum Campingplatz solltest du gut durchdenken. Wie kommst du und dein Hund in den Urlaub? Die wenigsten werden den Weg zum Campingplatz zu Fuß zurücklegen. Die Anreise mit Bus und Bahn erfordert gute Planung, aber es ist machbar. Das Handling von 14 kg Gepäck und Hund kann jedoch mühsam sein.

Denke daran, einen Maulkorb dabei zu haben. In einigen Regionen benötigt der Hund einen eigenen Fahrschein. Informiere dich vorher über die Bestimmungen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Wenn möglich, legen viele die Strecke mit dem Auto zurück. Hierbei steht die Sicherheit an erster Stelle. Früher fuhr Becks in einer Hundebox, aber jetzt hat er einen Platz auf der Rücksitzbank, gesichert mit einem bequemen Geschirr und einer selbstgebauten Sicherung aus einem alten Gurtschloss. Zum Schutz des Autos kannst du auch eine Sitzunterlage verwenden.

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Kleine Packliste für deinen Hund

  • Impfpass/EU-Heimtierausweis
  • Futter
  • Ausreichend Wasser
  • Faltnapf
  • Gesunde Leckerlis
  • Hundegeschirr zum Anbinden (vermeidet Schäden an den Halswirbeln)
  • Hundeleine + mindestens eine Ersatzleine
  • Schleppleine
  • Hundedecke
  • Hundebettchen
  • Hundehandtuch
  • Hundebürste
  • Lieblingsspielzeug
  • Erste-Hilfe-Set

Camping mit Hund - tolle Ausflüge sind garantiert

Günstiges Reisen mit Hund

Camping ist eine kostengünstige Art, Urlaub zu machen. Besonders für Schüler wie Marie ist ein Urlaub mit gemietetem Wohnmobil oder in einem Hotel oft zu teuer, vor allem wenn sie mehrmals im Jahr verreisen möchte.

Um dich zu ermutigen, gibt Marie ein kleines Beispiel, wie günstig dein Campingurlaub sein kann. Für einen 14-tägigen Roadtrip durch Tschechien, Österreich und Deutschland haben sie zu zweit mit Hund nur 650 Euro bezahlt.

Die Campingplätze kosteten pro Nacht zwischen 9 und 30 Euro. Du findest gute Plätze über verschiedene Apps, die auch Informationen zur Hundefreundlichkeit bieten. Die teuerste Ausgabe war der Kraftstoff, die günstigste die Verpflegung.

Fazit

Campingurlaub ist eine wunderschöne Art zu reisen, besonders mit Hund. Auf Campingplätzen werden sie grundsätzlich freundlich empfangen, vorausgesetzt, sie halten sich an die Regeln. Überall gilt Leinenpflicht und die Hinterlassenschaften werden stets mitgenommen.

Die Nähe zur Natur ist bei keiner anderen Art des Urlaubs so präsent, und das reizt sie besonders. Wer günstig, flexibel und naturnah reisen möchte, sollte unbedingt campen gehen. Marie hofft, den ein oder anderen dazu inspiriert zu haben, sich auf einen Campingurlaub einzulassen.

Viel Spaß bei eurem Camping-Abenteuer!

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