Camping mit Hunden: 6 Tipps von den Profis

Camping mit Hunden: 6 Tipps von den Profis

Camping mit Hunden kann zu einer echten Bindungserfahrung werden, aber es könnte einiges schiefgehen, wenn man nicht vorbereitet ist. Hier sind ein paar Ratschläge von erfahrenen Campern, die mit ihren Hunden gereist sind.

Bring genug Wasser mit

Wenn du nicht auf einem entwickelten Campingplatz zeltet, wirst du keinen Zugang zu Trinkwasser haben. Obwohl die meisten Menschen daran denken, extra Wasser für sich selbst mitzubringen, vergessen sie oft, dass ihr Hund auch Durst haben könnte.

Verdopple die Menge an Wasser, die du normalerweise mitnimmst, damit auch genug für deinen Hund da ist.

Halte deinen Hund immer an der Leine

In vielen Campingplätzen solltest du deinen Hund an der Leine halten. Es gibt einen guten Grund, diesen Tipp zu befolgen, auch wenn es keine Regel ist.

Zum einen könnte dein Hund auf das Grundstück eines anderen Campers geraten und Ärger für andere Camper verursachen. Außerdem könnte dein Hund entkommen und auf ein wildes Tier treffen, das nicht so freundlich ist wie er. Er könnte auch verschwinden oder sich verirren. Darüber hinaus entspricht es nicht genau dem Prinzip “Hinterlasse keine Spuren”, wenn dein Hund frei herumläuft.

Bevor du deinen Hund mit auf einen Campingausflug nimmst, ist es ideal, ihn daran zu gewöhnen, einfache Befehle zu befolgen.

Profi-Tipp: Falls dein Hund im Dunkeln wegläuft, kaufe ihm ein reflektierendes gepolstertes Halsband. Wenn jemand ihn findet, solltest du einen Aufkleber mit der Nummer oder dem Standort deines Campingplatzes an seinem Anhänger befestigen.

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Schütze sie vor den Elementen

Um deinen Hund an kühlen Abenden bequem zu halten, gib ihm einen Hundeschlafsack und/oder einen Hundemantel.

Andererseits kannst du hitzebeständige Schuhe kaufen, um die Pfoten deines Hundes vor dem heißen Sand und den Felsen während Ausflügen in die brennend heiße Wüste zu schützen. Um ein Überhitzen an warmen Tagen zu verhindern, kannst du sie auch mit Kühlwesten ausstatten, die du in Wasser einweichst.

Bring Spielzeug mit, um sie zu beruhigen

Bei einem Campingausflug könnte dein Hund ängstlich werden, besonders wenn es das erste Mal ist. Gib ihm einige Hundespielzeuge zum Spielen, um ihm beim Entspannen zu helfen. Es bietet ihm auch Unterhaltung, falls ihm langweilig wird.

Bring ein Erste-Hilfe-Set für Haustiere mit

Ein Campingplatz in den Bergen kann weit weg von einem Tierarzt sein. Hab immer ein Erste-Hilfe-Set dabei, falls dein Haustier (oder du selbst) eine leichte Verletzung erleidet.

Einige Artikel, die du mitbringen solltest, sind:

  • Flüssige Pflaster für Schnitte
  • Jod, das zur Behandlung von Schnitten und leichten Wunden verwendet werden kann
  • Falls dein Hund von einer Biene gestochen wird, gib ihm Benadryl oder eine 25 mg Tablette eines Zeckenentferners (1 mg pro Pfund ist ideal für einen 25-Pfund-Hund)

Lasse sie impfen

Hunde können sich in der freien Natur mit verschiedenen Infektionen anstecken. Sie könnten von Zecken gebissen werden, die Lyme-Borreliose übertragen, oder von Flöhen, die deinem Hund einen Bandwurm geben können. Mückenstiche können auch Herzwürmer auf deinen Hund übertragen. Um deinen Hund vor möglichen Infektionen auf deinem Campingausflug zu schützen, sorge dafür, dass er ordnungsgemäß behandelt und geimpft ist.

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Falls du dir nicht sicher bist, welche Behandlungen oder Impfungen dein Hund benötigt, konsultiere deinen Tierarzt. Befolge diese Tipps für eine fantastische und sichere Reise mit deinem pelzigen Begleiter!