Camping mit Kind und Hund: Der ultimative Familienurlaub!

Camping mit Kind und Hund: Der ultimative Familienurlaub!

Camping – denkst du dabei auch nur an Festivalbesucher? Es hat auch bei mir gedauert, aber mittlerweile bin ich überzeugt, dass Camping der perfekte Familienurlaub sein kann. Warum? Weil Camping mit Kind und Hund perfekt zusammenpasst!

Warum Camping mit Kind und Hund der neue Trend ist

Die letzten Jahre haben uns gelehrt, wie wichtig es ist, Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Unter freiem Himmel ist man weniger anfällig für Viren und Bakterien. Außerdem macht die frische Luft müde – nichts ist schöner, als nach einem spannenden Tag erschöpft ins Bett oder den Schlafsack zu fallen und bis zum nächsten Tag selig zu schlafen.

Camping bietet außerdem eine hohe Flexibilität. Zeltwiesen müssen oft nicht im Voraus gebucht werden. Für ein Zelt findet sich meistens immer noch ein Plätzchen, vor allem bei kurzen Aufenthalten. Bei größeren Zeltplätzen ist eine Reservierung sinnvoll. Einfach An- und Abreise sowie die Personen- und Hundeanzahl angeben und los geht’s. Je nach Campingplatz kann man entweder seinen eigenen Platz wählen oder bekommt eine Parzelle zugewiesen. In den meisten Fällen hat man genügend Abstand zum Nachbarn, sodass man genug Platz hat, um sich auszubreiten. Solltet ihr Probleme mit eurem neuen Zelt haben, wird euch sicher immer jemand helfen. Auch als Mama mit Kindern wird einem oft Hilfe angeboten, selbst wenn man alles im Griff hat.

Was das Putzen angeht, müssen sich Campende kaum Sorgen machen. Je nach Aufenthaltsdauer sollte ab und zu gefegt werden, aber ansonsten muss man nichts sauber machen. Kein Staubsaugen, keine Reinigung der Toiletten. Nur eine Spülmaschine gibt es nicht, aber das Abwaschen per Hand kann sogar Spaß machen, vor allem wenn die Kinder beim Abtrocknen mithelfen.

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Neue Freundschaften und günstige Preise

Kinder knüpfen beim Camping schnell neue Freundschaften, vor allem zwischen den Zelten. Die anderen Kinder werden schnell zu Freunden und eure Kinder haben immer Spielgefährten und sind meistens gemeinsam auf dem Spielplatz unterwegs. Das macht den Urlaub für die Eltern entspannter und man kommt schnell mit anderen Eltern in Kontakt. Wenn ihr nicht alleine bleiben wollt, werdet ihr schnell Anschluss finden. Wenn ihr jedoch keine Lust auf große Runden habt, ist das auch in Ordnung.

Zudem ist Camping eine kostengünstige Urlaubsvariante. Für eine Woche in Schleswig-Holstein habe ich für mich, zwei Kinder, einen Hund und ein Zelt nur 100 Euro bezahlt. Wo sonst bekommt man eine Unterkunft so günstig?

Und aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Camping ist für Kinder wahnsinnig spannend und aufregend! Es ist einfach anders als zu Hause. Im Zelt in der freien Natur zu schlafen, das ist einfach aufregend!

Was braucht man zum Campen?

Beim Campen muss man alles mitnehmen, da keine Unterkunft vor Ort vorhanden ist. Aber ich versuche immer eine minimalistische Urlaubstasche zu packen. Das darf auf keinen Fall fehlen:

  • Zelt
  • Schlafsäcke oder Decken
  • Luftmatratze mit Luftpumpe
  • Lampen und Taschenlampe
  • Tisch und Stühle
  • Kochmöglichkeit (Gaskocher, Kochplatte oder Grill)
  • Geschirr und Besteck
  • Töpfe und Küchenutensilien (nicht zu viele)
  • Becher oder Flaschen für Getränke
  • Küchentücher und Abtrockentücher
  • Klammern und Wäscheleine
  • Ein bisschen Spielzeug
  • Waschtasche mit Zahnbürste, Duschgel, Bürste und Sonnencreme
  • Erste-Hilfe-Set
  • Handtücher

Den perfekten Zeltplatz finden

Hast du jetzt Lust auf Camping mit Kind und Hund? Dann geht es jetzt darum, den passenden Campingplatz zu finden.

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Wenn du schon weißt, wohin die Reise gehen soll, empfehle ich dir, einfach dein Urlaubsziel plus “Campingplatz mit Hund” zu suchen. Es ist oft “schwieriger”, einen Campingplatz zu finden, auf dem Hunde erlaubt sind, als einen mit Spielplatz.

Viele Campingplätze verlangen eine Gebühr für Hunde – das ist völlig in Ordnung. Überlege vorab, wie hoch dein Urlaubsbudget ist und ob die Hundekosten darin enthalten sind. Merke dir folgende Faustregel: Je höher die Gebühr für den Hund ist, desto weniger hundefreundlich ist der Platz. Das gilt zwar nicht immer, aber in den meisten Fällen kannst du dadurch unpassende Zeltplätze aussortieren.

Wie ist es bei dir? Bist du auch dem Camping mit Kind und Hund verfallen oder findest du es blöd? Teile mir deine Meinung bei Instagram mit!