Wenn du das Meer, die Sonne, die Natur und vor allem das Camping liebst, dann gibt es keinen besseren Weg, um abzuschalten. In den letzten zwei Monaten haben wir eine sehr stressige Zeit durchgemacht, daher war ein Wochenende zum Abschalten dringend nötig.
Ursprünglich hatten wir vor, zum Campingplatz in Triest zu fahren, aber kurz vor der Ausfahrt nach Triest haben wir unsere Meinung geändert. Warum? Wir hatten absolut keine Kenntnis von der slowenischen Küste. Dank der mobilen Technologie und dem mobilen Internet hatten wir zwei Campingplätze zur Auswahl. Der erste auf der Liste war der Campingplatz Adria in Ankaran, der uns jedoch nicht so gut gefallen hat. Außerdem war es dort immer noch zu überfüllt, also mussten wir auf einen freien Platz warten. Eine andere Idee war der Campingplatz Belvedere in Izola.
Dort gibt es viel Platz, eine Plantage von Olivenbäumen und so viel Freiraum, dass man nicht auf den Teller des Nachbarn schauen musste. Das war es… Beim Spaziergang über den Campingplatz haben wir unseren Platz zwischen zwei Olivenbäumen gefunden und innerhalb von 5 Minuten unser “Basislager” aufgebaut. Das 2-Sekunden-Zelt von Quechua ist einfach das Beste.
Der Campingplatz Belvedere
Der Campingplatz Belvedere befindet sich auf einem Hügel neben dem Hotel Belvedere und ist in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil liegt im Schatten des Pinienwaldes, wo sich hauptsächlich Gäste mit Wohnmobilen aufhalten, aber es ist auch möglich, einen Platz für ein Zelt zu finden.
Der zweite Teil des Campingplatzes liegt in einem Olivenhain, wo es weniger Schatten gibt und der hauptsächlich für Zelte gedacht ist. In diesem Teil des Campingplatzes gibt es kein Wasser und keine Stromversorgung. Der Campingplatz ist gut gepflegt und sanitäre Einrichtungen sind vorhanden.
In den Sommermonaten ist auch das Schwimmen im Außenpool des Hotelkomplexes Belvedere möglich. In diesem Fall wird der höhere Preis von 14,80 € pro Person für das Camping berechnet.
Da der Campingplatz auf einem Hügel liegt, ist es ein kleiner Spaziergang zum Strand. Zum Strand, der sich unterhalb der Klippen befindet, benötigt man 10 Minuten zu Fuß, und alle Getränke und Lebensmittel müssen mitgenommen werden, da es keine Bars am Strand gibt.
Falls dir dieser Strand nicht gefällt, kannst du zu einem anderen nahegelegenen Strand gehen, für den wir 15 Minuten zu Fuß benötigt haben. Für die Gäste des Campingplatzes wird in den Sommermonaten ein kostenloser Shuttle-Service mit einem Minibus zu diesem Strand angeboten.
Wir haben beide Strände besucht und der Strand unter den Klippen hat uns besser gefallen. Am anderen Strand war es zu überfüllt, der Zugang zum Wasser war unangenehm und er war auch nicht besonders sauber.
Auf dem Campingplatz gibt es einen Minimarkt, in dem du alles bekommst, was du brauchst, besonders kaltes Bier.
