Schlechtes Wetter kann im Camping-Urlaub jeden ereilen. Du fährst im August an die Ostsee und fühlst dich wie in Island – kalt und verregnet. Doch keine Sorge, wir haben die ultimativen Survival-Tipps für dich, damit du das Beste aus der Situation machst!
Die richtige Einstellung zum schlechten Wetter
Um das Beste aus dem schlechten Wetter zu machen, musst du zuerst die fünf Phasen der Verarbeitung von schlechtem Wetter beim Camping überwinden: Unglaube, Wut, unangebrachte Hoffnung auf Besserung, Verzweiflung und Trauer. All diese Gefühle bringen dich nicht weiter und machen die Zeit nicht schöner. Also, arbeite an deiner inneren Haltung und sage dir selbst: Wir machen das Beste daraus!
Flexibilität ist das Schöne am Camping. Wenn dir der aktuelle Ort nicht gefällt oder das Wetter dort schlecht ist, zieh einfach weiter. Vielleicht sagt der Wetterbericht besseres Wetter in einer nahegelegenen Region voraus? Dann folge der Sonne! Wenn der Wetterbericht überall schlecht aussieht, außer in deiner Heimatregion, hab keine Angst, dort zu bleiben. Ein Camper ermöglicht es dir, deine Heimat auf eine ganz neue Weise zu erkunden!
Alternativen für Outdoor-Aktivitäten bei schlechtem Wetter
Wenn ein Weiterziehen keine Option ist, gibt es dennoch Möglichkeiten, die Situation angenehmer zu gestalten. Selbst bei schlechtem Wetter gibt es Alternativen zu Aktivitäten wie Badminton oder Entspannen am See. Spiele Badminton einfach in einer Sporthalle, gehe ins Schwimmbad oder in die nahegelegene Therme zum Entspannen und Schwimmen. Außerdem erfreut sich das Klettern immer größerer Beliebtheit, sodass du häufig Boulder- und Kletterhallen findest.
Platzmangel im Camping-Urlaub bei schlechtem Wetter
Ein weiteres Problem bei schlechtem Wetter ist der Platzmangel im Wohnwagen oder Zelt. Wenn du mit der Familie unterwegs bist und die Kinder sich langweilen, kann das schlechte Wetter schnell die Stimmung vermiesen. Hier kommt unsere Lösung: Ein Familien-Bau-Projekt! Spannt ein provisorisches Dach unter dem ihr auch bei Regen sitzen und Karten spielen könnt. Alles was ihr dafür braucht, ist eine wasserdichte Plane aus dem Baumarkt, Äste, eine robuste Schnur und Steine. Hammer und Nägel sind nützlich, aber optional.
Spiele, Bücher und Malsachen für schlechtes Wetter beim Camping-Urlaub
Wenn es wirklich wie aus Kübeln regnet und ihr noch einige Stunden Zeit habt, könnt ihr auf Mal- und Bastelsachen, Spiele und Bücher zurückgreifen. Eine gemütliche Harry-Potter-Lesung bei Kerzenlicht ist für alle ein Highlight. Kinder, die gerne malen oder basteln, können sich stundenlang selbst beschäftigen, während die Erwachsenen Zeit für sich haben oder einen entspannten Podcast hören können. Um für solche Szenarien gewappnet zu sein, legen wir dir unsere Packliste ans Herz, die für kleine und große Camper geeignet ist!
Schlechtes Wetter ist keine Ausrede!
Gummistiefel, Regenjacke, Regenschirm und eine bequeme Hose sollten immer dabei sein. Denn mit der richtigen Kleidung ist ein grauer Tag gar nicht so schlimm. Du kannst Schiffe auf Pfützen fahren lassen, Regenwürmer beobachten, Pilze suchen, Brücken über Bäche bauen oder Blaubeeren sammeln. Außerdem kannst du durch Städte schlendern, in Cafés heiße Schokolade trinken oder Museen besuchen. Für etwas schwierigere Teenager gibt es in höchster Not die Möglichkeit, Netflix oder die Nintendo Switch mitzunehmen. Das schont die Nerven und kommt bei schlechtem Wetter gut an!
Also lass dich nicht von einer miesen Wettervorhersage oder plötzlichen Regengüssen die Laune verderben. Trotzdem, nichts wie raus in die Natur und genieße deinen Camping-Urlaub!