Campinghäuser: Die perfekte Lösung für dein Zuhause in der Natur

Campinghaus: Möglichkeiten, Modelle & Preise

Unter dem Begriff Campinghaus verbergen sich verschiedene Arten von Häusern, die nicht nur als Wochenend- oder Ferienhäuser genutzt werden, sondern auch immer häufiger als dauerhafte Wohnsitze dienen.

Was Campinghäuser von herkömmlichen Wohnimmobilien unterscheidet, ist ihre Mobilität. Oft handelt es sich dabei um Mobilhäuser, Tiny Houses oder andere Wohnanhänger. Dabei bedeutet Mobilität nicht zwangsläufig, dass das Haus ein eigenes Fahrgestell hat. Es gibt auch Wohnmodule wie Containerhäuser und kleine Bungalows, die mit einem Kran-LKW auf ihrem Stellplatz abgestellt werden können.

Ein weiteres Merkmal von Campinghäusern ist ihre geringere Wohnfläche im Vergleich zu herkömmlichen Wohnhäusern. Im Folgenden stellen wir dir einige Beispiele für verschiedene Arten von Campinghäusern vor, die allesamt schlüsselfertig und winterfest sind. Das bedeutet, dass sie ganzjährig bewohnbar sind und sich sowohl als Campinghaus als auch als permanenter Erstwohnsitz eignen.

Modell Südtirol

Modell Canada

Modell Österreich

Singlehaus Canada

Chalet als Singlehaus bauen

Weitere Campinghäuser

Mobilheime, Tiny Houses und Co. sind längst nicht mehr nur auf Campingplätzen zu finden, sondern auch immer häufiger in Wohngebieten anzutreffen. Insbesondere Alleinstehende und Senioren entdecken diese kleinen Häuschen für sich.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch Campinghäuser eine Baugenehmigung erfordern. Dies gilt sowohl für sehr kleine Mikrohäuser oder Minihäuser als auch für mobile Unterkünfte. Die genauen Bestimmungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein und sind in den jeweiligen Landesbauordnungen (LBO) festgelegt. Im Allgemeinen gibt es drei Möglichkeiten:

  1. Baugenehmigungsverfahren: Hierbei wird ein schriftlicher Bauantrag bei der Gemeinde eingereicht. Welche Unterlagen hierfür benötigt werden, variiert je nach Region. Der Antrag muss vom Eigentümer selbst und einer Person, die bauvorlageberechtigt ist und an der Planung des Campinghauses beteiligt war, unterzeichnet werden. Beispielweise kann dies ein Architekt sein.
  2. Kenntnisgabeverfahren: Hierbei werden vorgefertigte Dokumente ausgefüllt. Wenn die zuständige Behörde innerhalb einer festgelegten Frist keinen Widerspruch einlegt, gilt das Bauvorhaben als genehmigt. Dieses Verfahren wird auch als Mitteilungsverfahren bezeichnet.
  3. Verfahrensfreiheit: Hierbei liegt es in der Verantwortung des Bauherrn, zu prüfen, ob das Aufstellen des Hauses den Bestimmungen des Bebauungsplans entspricht.
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Ein Schlupfloch bietet das Wohnen auf einem Campingplatz. Dort kann ein Campinghaus auf einem Stellplatz ohne Baugenehmigung abgestellt werden.

Optional bieten einige Anbieter auch die Möglichkeit, ein Tiny House direkt mit einem Grundstück zu kaufen. In diesem Fall werden die Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren bereits im Vorfeld vom Anbieter geklärt.

Die Bezeichnung Campinghaus umfasst verschiedene Arten von Freizeitimmobilien. Wenn du ein Campinghaus kaufen möchtest, stehen dir folgende Hausarten zur Auswahl:

  • Wohnanhänger: Hierzu zählen verschiedene Arten von Häusern auf einem fahrbaren Untersatz wie Zirkuswagen, Waldarbeiterwagen und Schäferwagen.
  • Modulhäuser: Dabei handelt es sich um kompakte Raummodule, die kombiniert werden können. Eine besondere Form stellen Containerhäuser dar.
  • Tiny Houses: Unter dieser Bezeichnung fallen in der Regel kleine Holzhäuser auf Rädern, obwohl die Definition nicht ganz eindeutig ist.
  • Mobilheime: Diese kleinen Bungalows oder Chalets mit Satteldach sind von Campingplätzen nicht mehr wegzudenken. Im Vergleich zu Wohnwagen ähneln sie eher kleinen Häusern, sind in der Regel größer und bieten deutlich mehr Komfort.