CO2-Melder von Stiftung Warentest mit gut bewertet

CO2-Melder von Stiftung Warentest mit gut bewertet

 

Bei der Bekämpfung von Corona-Infektionen spielt regelmäßiges Lüften eine wichtige Rolle. Hierbei können CO2-Melder helfen, indem sie anzeigen, wann die Luft im Raum nicht mehr frisch ist. Die Stiftung Warentest hat jetzt elf von 15 getesteten Geräten die Note “gut” verliehen.

Die Funktion der CO2-Melder

CO2-Melder zeigen an, wann die Luft in einem Raum “verbraucht” ist, also nicht mehr frisch. Sie erinnern uns mehrmals täglich daran, die Fenster zu öffnen. Das sorgt normalerweise für ein optimales Raumklima, ist aber in Zeiten von Corona auch entscheidend für unsere Gesundheit. Regelmäßiges Lüften gilt als eine wichtige Maßnahme zum Schutz vor einer Infektion durch das Virus in geschlossenen Räumen.

Die CO2-Melder messen dabei den Gehalt von Kohlendioxid (CO2) in der Luft. Durch unsere Atmung gelangen Aerosole in den Raum, die das Virus transportieren können. Gerade an kalten Wintertagen, wenn häufiges Lüften unangenehm ist, können die CO2-Melder uns dabei helfen, den optimalen Zeitpunkt zum Lüften nicht zu verpassen.

Wie gut sind die getesteten Geräte?

Ein Manko ist, dass nicht alle Geräte individuell einstellbare Schwellenwerte haben. Das bedeutet, dass die gut bewerteten Geräte erst ab einem CO2-Gehalt von über 1000 ppm (Teile pro Million) auf Gelb und später auf Rot umschalten. Einige Geräte zeigen jedoch zusätzlich die Messwerte im Display an. Darauf sollte man bewusst achten.

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Die Testsieger bei den Geräten mit Ampel und zusätzlichem Display sind das Luftqualitätsmessgerät “Safe” von Hama, der “AirCO2ntrol 5000” von TFA Dostmann, der “Voltcraft Co-60” von Conrad, der “RM 100” von Ebro, der “AIR2COLOR PRO” von Renz, der “PCE-RCM 16” von PCE und der “CL 11” von Rotronic sowie das smarte Messgerät “View Plus” von Airthings.

Bei den Ampeln ohne Display schnitten das Modell “Caru” von Air, “aeromio” von AddAid und die “CO2-Ampel” von LuftLicht am besten ab.

Einsatzmöglichkeiten der CO2-Melder

Die Stiftung Warentest hat sowohl Melder für Wohnräume als auch größere Ampeln getestet, die die Luftkonzentration in Klassenzimmern und großen Büros erfassen können. Allerdings muss man beachten, dass diese Geräte nicht gerade günstig sind. Der günstigste gut bewertete Melder kostet 63 Euro, eine große Ampel für Klassenräume liegt bei etwa 250 Euro.

Die beste Art zu lüften

Um verbrauchte Luft schnell gegen frische Luft auszutauschen, empfiehlt es sich, Stoß- und Querlüftung zu betreiben. Durch weit geöffnete Fenster, idealerweise auf gegenüberliegenden Seiten, entsteht ein Luftsog, der den Luftaustausch beschleunigt. Das Dauerlüften über gekippte Fenster ist hingegen ineffizient, da nur wenig Luft ausgetauscht wird, selbst wenn die Fenster längere Zeit gekippt sind.

Ein Expertengremium des Umweltbundesamtes empfiehlt für den Infektionsschutz eine Lüftungsdauer von durchschnittlich 10 bis 15 Minuten pro Einheit in normalen Wohnräumen. Bei großen Temperaturunterschieden zwischen Außen- und Innenluft reichen manchmal schon 5 Minuten im Winter, während es im Sommer etwa 20 bis 30 Minuten sein sollten. Wenn viele Besucher im Raum sind, sollte während der gesamten Zeit gelüftet werden.

Die CO2-Melder von Stiftung Warentest bieten somit eine gute Unterstützung beim richtigen Lüften und tragen zur Sicherheit in Corona-Zeiten bei. Bleiben Sie gesund und denken Sie daran, regelmäßig zu lüften!

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Bei der Bekämpfung von Corona-Infektionen spielt regelmäßiges Lüften eine wichtige Rolle. Hierbei können CO2-Melder helfen, indem sie anzeigen, wann die Luft im Raum nicht mehr frisch ist. Die Stiftung Warentest hat jetzt elf von 15 getesteten Geräten die Note “gut” verliehen.

Die Funktion der CO2-Melder

CO2-Melder zeigen an, wann die Luft in einem Raum “verbraucht” ist, also nicht mehr frisch. Sie erinnern uns mehrmals täglich daran, die Fenster zu öffnen. Das sorgt normalerweise für ein optimales Raumklima, ist aber in Zeiten von Corona auch entscheidend für unsere Gesundheit. Regelmäßiges Lüften gilt als eine wichtige Maßnahme zum Schutz vor einer Infektion durch das Virus in geschlossenen Räumen.

Die CO2-Melder messen dabei den Gehalt von Kohlendioxid (CO2) in der Luft. Durch unsere Atmung gelangen Aerosole in den Raum, die das Virus transportieren können. Gerade an kalten Wintertagen, wenn häufiges Lüften unangenehm ist, können die CO2-Melder uns dabei helfen, den optimalen Zeitpunkt zum Lüften nicht zu verpassen.

Wie gut sind die getesteten Geräte?

Ein Manko ist, dass nicht alle Geräte individuell einstellbare Schwellenwerte haben. Das bedeutet, dass die gut bewerteten Geräte erst ab einem CO2-Gehalt von über 1000 ppm (Teile pro Million) auf Gelb und später auf Rot umschalten. Einige Geräte zeigen jedoch zusätzlich die Messwerte im Display an. Darauf sollte man bewusst achten.

Die Testsieger bei den Geräten mit Ampel und zusätzlichem Display sind das Luftqualitätsmessgerät “Safe” von Hama, der “AirCO2ntrol 5000” von TFA Dostmann, der “Voltcraft Co-60” von Conrad, der “RM 100” von Ebro, der “AIR2COLOR PRO” von Renz, der “PCE-RCM 16” von PCE und der “CL 11” von Rotronic sowie das smarte Messgerät “View Plus” von Airthings.

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Bei den Ampeln ohne Display schnitten das Modell “Caru” von Air, “aeromio” von AddAid und die “CO2-Ampel” von LuftLicht am besten ab.

Einsatzmöglichkeiten der CO2-Melder

Die Stiftung Warentest hat sowohl Melder für Wohnräume als auch größere Ampeln getestet, die die Luftkonzentration in Klassenzimmern und großen Büros erfassen können. Allerdings muss man beachten, dass diese Geräte nicht gerade günstig sind. Der günstigste gut bewertete Melder kostet 63 Euro, eine große Ampel für Klassenräume liegt bei etwa 250 Euro.

Die beste Art zu lüften

Um verbrauchte Luft schnell gegen frische Luft auszutauschen, empfiehlt es sich, Stoß- und Querlüftung zu betreiben. Durch weit geöffnete Fenster, idealerweise auf gegenüberliegenden Seiten, entsteht ein Luftsog, der den Luftaustausch beschleunigt. Das Dauerlüften über gekippte Fenster ist hingegen ineffizient, da nur wenig Luft ausgetauscht wird, selbst wenn die Fenster längere Zeit gekippt sind.

Ein Expertengremium des Umweltbundesamtes empfiehlt für den Infektionsschutz eine Lüftungsdauer von durchschnittlich 10 bis 15 Minuten pro Einheit in normalen Wohnräumen. Bei großen Temperaturunterschieden zwischen Außen- und Innenluft reichen manchmal schon 5 Minuten im Winter, während es im Sommer etwa 20 bis 30 Minuten sein sollten. Wenn viele Besucher im Raum sind, sollte während der gesamten Zeit gelüftet werden.

Die CO2-Melder von Stiftung Warentest bieten somit eine gute Unterstützung beim richtigen Lüften und tragen zur Sicherheit in Corona-Zeiten bei. Bleiben Sie gesund und denken Sie daran, regelmäßig zu lüften!