Dachfläche für Photovoltaik vermieten: So einfach geht’s!

Dachfläche für Photovoltaik vermieten: So einfach geht’s!

Sind Sie sich bewusst, dass Ihr Dach eine ungenutzte Fläche ist? Besonders in Zeiten, in denen der Umstieg auf erneuerbare Energien gefordert wird, ist es sinnvoll, diese Ressource zur Verfügung zu stellen. Indem Sie Ihre Dachfläche vermieten, können Sie nicht nur Einnahmen generieren, sondern auch Strom für sich selbst oder Ihre Mieter erzeugen. Die Beliebtheit von Solaranlagen auf Dächern nimmt stetig zu.

Ist es rentabel, Ihre Dachfläche zu vermieten?

Bevor Sie sich für eine Dachvermietung entscheiden, gibt es verschiedene Faktoren zu beachten. Die Rentabilität hängt von der Leistungsfähigkeit der Anlage und der Einspeisevergütung ab. Es ist wichtig, sich im Voraus zu informieren, welche Art der Dachflächenvermietung für Sie sinnvoll ist. Möchten Sie nur an Investoren vermieten oder den erzeugten Strom selbst nutzen?

Als Betreiber einer Anlage mieten oder kaufen Sie diese vom Anbieter. Wenn die Mieter die Betreiber sind, mieten sie die Flächen für die Anlage. Sie können Ihre Dachfläche auch an Mieter vermieten, damit diese sich um die Nutzung kümmern.

Welche Dächer sind ökonomisch rentabel?

Unabhängig vom Mieterstrom können Sie auch entscheiden, Ihre Dachfläche für Solar-Strom zu vermieten. In diesem Fall vermieten Sie die Fläche an Anbieter von Photovoltaikanlagen oder an entsprechende Investoren, die die Anlagen betreiben. Die Einnahmen ergeben sich ausschließlich aus der Vermietung der Fläche. Der Anbieter ist dann von der Einspeisevergütung abhängig. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Anbieter im Gegenzug die Sanierung des Daches übernehmen dürfen.

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Aufgrund der stetig sinkenden Einspeisevergütung nimmt jedoch die Anzahl der rentabel vermietbaren Dachflächen ab. Grundsätzlich ist eine Fläche ab etwa 1000 m² erforderlich, um die Investitionen rentabel zu machen. Außerdem sollten der Standort und die Ausrichtung des Gebäudes berücksichtigt werden. PV-Anlagen erreichen den höchsten Wirkungsgrad, wenn der Neigungswinkel etwa 35 Grad beträgt und das Gebäude nach Süden ausgerichtet ist.

Ein Einfamilienhaus kommt in der Regel nicht in Frage, es sei denn, es handelt sich um Mieterstrom oder Strom für den Eigenbedarf. Sehr große Dächer überschreiten selten 300 m². Industriehallen und landwirtschaftliche Betriebe mit großen Ställen sind für Investoren interessanter. Auch zusammenhängende Gebäudekomplexe, deren Dachflächen gemeinsam genutzt werden können, sind attraktiv.

Welche Preise spielen eine Rolle?

Wenn Sie Ihre Dachfläche vermieten möchten, ist es wichtig zu wissen, welche Preise üblich sind. Dies hängt von regionalen Angeboten, der Lage, der Größe der Fläche und der Einspeisevergütung ab. Auch die Miet- oder Pachtdauer beeinflusst die Preise.

Es ist auch wichtig zu beachten, wie die Zahlungen erfolgen und ob eine Sanierung des Daches als Ausgleich herangezogen wird. Bei neuwertigen Dächern sind Einmalzahlungen von bis zu 100.000 Euro bei einer Pachtzeit zwischen 1 und 20 Jahren möglich. Auch monatliche Mietzahlungen sind denkbar.

Bei längeren Pachtzeiten kann eine Gewinnbeteiligung am verkauften Strom vereinbart werden. Gewöhnlich sind dies etwa 10 bis 20 Prozent, unabhängig davon, ob das Dach neuwertig oder sanierungsbedürftig ist. Wenn Sie Ihre Dachfläche für Photovoltaik vermieten möchten, sollten Sie immer mehrere Angebote vergleichen.

Warum vermieten statt selbst investieren?

Warum ist es in der Regel sinnvoller, eine Dachfläche zu vermieten, anstatt eine Anlage zu kaufen? Die Installation und Instandhaltung einer Photovoltaikanlage ist mit hohen Kosten verbunden.

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Wenn Sie Ihre Dachfläche vermieten, erhalten Sie bei Investoren wie Solar Direktinvestment eine Mietzahlung über 20 Jahre in Form einer Einmalzahlung. Das Unternehmen übernimmt die Kosten für die Sanierung des Daches, wodurch Ihre Immobilie an Wert gewinnt. Sie haben keine Kosten und keinen Aufwand für Planung und Instandhaltung.

Alternativ: Freifläche vermieten

Wenn Sie Ihre Dachfläche nicht vermieten möchten, können auch andere Freiflächen für den Aufbau von PV-Anlagen genutzt werden. Hier können Sie ebenfalls von Ihrer ungenutzten Fläche profitieren und Ihr passives Einkommen erhöhen. Ob Ackerland, Wiesen oder Felder spielt dabei keine Rolle. Die Flächen sollten jedoch mehr als 10.000 m² groß sein, damit beide Parteien davon profitieren können.

Je nach Nutzbarkeit der Fläche können die Einnahmen durch Mieteinnahmen deutlich höher sein als bei üblichen Pachtzahlungen. Eine Vertragslaufzeit von bis zu 40 Jahren garantiert Ihnen Sicherheit bei der Finanzplanung. Als Richtwert können Sie jährlich mit etwa 3.000 € pro Hektar rechnen. In einigen Fällen ist auch staatliche Förderung möglich, zum Beispiel wenn Ihre Freiflächen an einer Autobahn liegen.

Jetzt wissen Sie, wie einfach es ist, Ihre Dachfläche für Photovoltaik zu vermieten. Profitieren Sie von ungenutztem Raum und erhöhen Sie Ihr Einkommen!