Das beste Enduro-Bike von 2023 – 14 der heißesten Bikes der Saison in unserem großen Enduro-Gruppentest 2023!

The best enduro bike of 2023 – 14 of the hottest bikes of the season in our big 2023 enduro group test!

Wir haben 14 der aufregendsten Enduro-Bikes des Jahres gegeneinander antreten lassen und damit den wichtigsten und aufwändigsten Vergleichstest des Jahres durchgeführt. Unser Testfeld ist aufregend vielfältig und umfasst alles von exotischen Schönheiten über heiße Newcomer bis hin zu mutigen Außenseitern und alten Bekannten, mit Preisen zwischen 6.299 € und 13.790 €. Wir haben unseren Van gepackt und sind in den Süden gefahren, wo wir die Bikes auf traumhaften alpinen Trails richtig gefordert haben, um die eine Frage zu beantworten, die uns alle nachts wach hält: Welches ist das beste Enduro-Bike von 2023?

Inhaltsverzeichnis: Was ist in diesem Test enthalten?

  1. Was ist ein Enduro-Bike und was sollte es können?
  2. Das Testfeld
  3. Wo und wie haben wir die Bikes getestet?
  4. Das ENDURO-Testteam
  5. Unsere Testkriterien
  6. Die Tops und Flops
  7. Das beste Enduro-Bike von 2023

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Im starken Kontrast zum Namen unseres Magazins fand der diesjährige Enduro-Bike-Vergleichstest unter dem Motto “Never go full Enduro!” statt. Neben vielen aufregenden, brandneuen Enduro-Bruisern umfasst unser diesjähriges Testfeld auch einige exotische Schönheiten und ein paar Außenseiter, mit denen man nicht unbedingt rechnen würde. Aber jetzt ist es an der Zeit, den größten, einflussreichsten und aufwändigsten Gruppentest des Jahres zu starten, bei dem 14 Konkurrenten um den Titel des “Besten Enduro-Bikes von 2023” kämpfen.

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Unsere neueste Leserumfrage, bei der fast 15.000 Teilnehmer über 90 Fragen beantworteten, hat gezeigt, dass Enduro-Bikes lebendig und munter sind. 61% von euch besitzen bereits eines und wenn wir euch fragen, welches Fahrrad ihr als nächstes kaufen möchtet, haben sich erstaunliche 50% für ein Enduro-Bike entschieden. Enduro steht nicht nur für das beliebteste Gravity-Rennformat, sondern auch für unser Werkzeug der Wahl, den vertrauenswürdigen Trail-Begleiter und die Wohlfühloase. Was für viele Menschen ein Liegestuhl ist, sind für uns Enduro-Bikes – unsere liebste Urlaubsbeschäftigung… und wenn ihr diese Worte lest, stimmt ihr uns wahrscheinlich zu!

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Allerdings ist Mountainbiken wahnsinnig teuer geworden und in den letzten Jahren sogar noch teurer und exklusiver geworden – lest unseren Artikel über Caviar and Kashima, um zu sehen, was wir von der ganzen Sache halten! Um euch ein Beispiel zu geben, hat unser Testfeld einen Gesamtwert von 133.151 €, wobei die Preise durchschnittlich bei schwindelerregenden 9.511 € liegen – wobei unsere beiden teuren Außenseiter dafür teilweise verantwortlich sind. Genau deshalb wollen wir, dass ihr euer Geld klug investiert und ein Fahrrad bekommt, das wirklich zu euch passt!

Wenn ihr nicht wagt, gewinnt ihr nicht und wenn ihr keine neuen Dinge ausprobiert, entwickelt ihr euch nicht weiter.

Es ist wahr, dass wir alle die gleiche leidenschaftliche Liebe zum Mountainbiken teilen, aber es ist ebenso wahr, dass jeder seine eigenen Bedürfnisse und Vorlieben hat. “Home Trail” ist ein weit gefasster Begriff: Für manche ist es ein Flow-Trail in den Bayerischen Voralpen, für andere ein anspruchsvoller Double Black Diamond in British Columbia, ein staubiger Wanderweg in der Provence oder ein skizzenhafter Felsentrail, der mit Kakteen übersät ist, in Sedona. Aber selbst wenn alle Trails der Welt identisch wären, würde sie jeder Mountainbiker auf seine eigene Art und Weise fahren. Kurz gesagt, Fahrstil, Klima und Terrain sind entscheidende Faktoren bei der Wahl des richtigen Bikes. Deshalb ist unser Ziel nicht herauszufinden, welches Bike auf einem bestimmten Trail am schnellsten, geschmeidigsten und verspieltsten ist, sondern welches am besten zu euren Bedürfnissen, Vorlieben und Fahrstil passt. Dafür ist eine ganzheitliche Bewertung basierend auf unterschiedlichen Perspektiven erforderlich, anstatt ein starres Bewertungssystem zu verwenden, bei dem einzelne Parameter isoliert betrachtet und verglichen werden. Kurz gesagt, wir testen die Bikes auf dem Trail und nicht im Labor. Schließlich fährt niemand sein Enduro-Bike auf einer Testbank.

Was ist ein Enduro-Bike und was sollte es können?

Kurz gesagt, gibt es kein reinrassiges Enduro-Bike. Die herkömmlichen Fahrradkategorien haben sich allmählich verwischt und klassische Parameter wie Federweg, Laufradgröße oder Geometrie können nicht mehr als allgemeine Leitlinien für den beabsichtigten Einsatzzweck eines Bikes dienen, geschweige denn für seinen Charakter. Wie in unserem großen Mountainbike-Vergleichstest mit über 20 Bikes gezeigt, der von schlanken Downcountry-Rigs bis hin zu kräftigen Enduro-Bruisern reicht, sind begrenzter Federweg und ein steiler Sitzwinkel nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit guter Klettereffizienz, während ein extrem flacher Lenkwinkel und viel Federweg allein dich nicht zum Downhill-König machen. Vielmehr ist es viel wichtiger, individuelle Fahreigenschaften zu einer kohärenten Gesamtlösung zu kombinieren, die für den beabsichtigten Einsatzzweck geeignet ist. Leider haben einige Hersteller in dieser Hinsicht noch viel Arbeit vor sich!

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In diesem Vergleichstest suchten wir nach dem perfekten Allrounder, einem vielseitigen Enduro-Bike, das in allen Situationen top Fahrspaß bietet, von schnellen und groben Trails bis hin zu engen und steilen technischen Strecken. Ob du eine epische Expedition in den Alpen machst oder nach einem harten Arbeitstag deinen Heimat-Trail hinuntercruist, das beste Enduro-Bike von 2023 muss in der Lage sein, deine Endorphine fließen zu lassen und dabei die anspruchsvollsten Trails der Welt zu meistern! Wir haben unsere Stoppuhr im Büro gelassen und uns auf die Allround-Qualitäten und den Spaßfaktor der Bikes konzentriert, wobei wir bewusst schnelle Zeiten gegen gute Zeiten eingetauscht haben!

Das Testfeld: Welche Enduro-Bikes haben wir getestet?

Die Zusammenstellung eines kohärenten Testfeldes ist eine große Herausforderung und erfordert die Abwägung unzähliger Faktoren. Es muss nicht nur für euch, unsere Leserinnen und Leser, relevant sein, sondern auch unserem Bedürfnis gerecht werden, über den Tellerrand zu schauen, und dabei aktuelle Trends und exotische Exemplare berücksichtigen – ein sehr feiner Balanceakt, der schwer zu erreichen ist! Wir sind jedoch immer bereit für eine Herausforderung, daher haben wir schlaflose Nächte damit verbracht, darüber nachzudenken, welche Bikes nicht fehlen sollten und welche uns helfen könnten, unseren Horizont zu erweitern. Auf dieser Grundlage haben wir ein aufregendes und relevantes Testfeld zusammengestellt, das nicht nur einen verdienten Testsieger, sondern auch mehrere Alternativen enthält, die der ideale Begleiter für die meisten Enduro-Fahrerinnen und -Fahrer sein werden. Und was ist mit all den anderen großartigen Bikes da draußen, die wir nicht in diesen Test aufgenommen haben? Nun, auch als eine der führenden Zeitschriften in unserem Bereich sind wir nicht immun gegen die aktuellen Engpässe in der Lieferkette. Daher konnten wir mehrere aufregende neue Bikes von Marken wie CUBE, Transition und GIANT, die uns nicht rechtzeitig mit einem Testbike versorgen konnten, nicht in diesen Test aufnehmen. Nachfolgend findet ihr einen Überblick über die 14 Bikes.

Fahrrad Preis Radgröße Federweg v/h
Canyon Strive CFR 8(Click for review) € 6.299 29″ 170/160 mm
Deviate Claymore(Click for review) € 9.000 29″ 170/165 mm
Hope HB916(Click for review) € 8.400 29″ 170/160 mm
Intense Tracer 279 S(Click for review) € 6.999 29″/27.5″ 170/170 mm
MERIDA ONE-SIXTY 8000(Click for review) € 8.999 29″ 170/162 mm
Mondraker Carbon Foxy RR(Click for review) € 7.299 29″ 160/150 mm
Norco Range C1(Click for review) € 9.999 29″ 170/170 mm
Santa Cruz Megatower X01 AXS RSV(Click for review) € 11.799 29″ 170/165 mm
Santa Cruz Nomad X01 AXS RSV(Click for review) € 11.799 29″/27.5″ 170/170 mm
SIMPLON Rapcon 170/165(Click for review) € 7.479 29″ 170/165 mm
SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165(Click for review) € 12.999 29″ 170/165 mm
Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy(Click for review) € 6.300 29″ 160/150 mm
Yeti 160E T1(Click for review) € 13.790 29″ 170/160 mm
Yeti SB160 T3(Click for review) € 11.990 29″ 170/160 mm

Aufregend! Mit diesem Testfeld wollten wir verschiedene Arten von Enduro-Bikes mit unterschiedlichen Hinterbau-Konstruktionen zeigen, darunter auch exotische High-Pivot-Bruisers. Gleichzeitig beantworten wir die Frage, ob Mullet oder 29-Zoll-Räder besser sind, und decken verschiedene Preiskategorien ab. Darüber hinaus umfasst unser Enduro-Gruppentest 2023 zwei sehr unterschiedliche eMTBs, was erneut zeigt, dass sie trotz des Motors und des höheren Gewichts problemlos mit einem analogen Testfeld mithalten können.

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Während wir die Bikes getestet haben, wurde uns schnell klar, dass die Leistungsfähigkeit von Enduro-Bikes noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat und sich die Entwicklung mit atemberaubender Geschwindigkeit vorantreibt. Als Titelverteidiger durfte das SIMPLON Rapcon 170/165 unseren Gruppentest 2023 nicht verpassen und obwohl es immer noch ein ausgezeichnetes Bike ist, konnte es den Sieg nicht zum zweiten Mal in Folge erringen. Doch in diesem Jahr brachte das amtierende Champion seinen elektrischen Bruder, das Rapcon PMAX TQ 170/165, mit. Das Light-eMTB von SIMPLON ist mit einem 50-Nm TQ-Motor ausgestattet und basiert auf derselben Rahmenplattform wie sein analoges Pendant, das nur 4,3 kg weniger wiegt. Dadurch tritt es mit sehr vielversprechenden Voraussetzungen an. Die Kultmarke Yeti stieg mit einem weiteren Sieger-Bike ein, dem 160E T1, dem “Best eMTB of 2022” im Vergleichstest unserer Schwesterzeitschrift E-MOUNTAINBIKE und dem teuersten Konkurrenten in diesem Test, der zu einem stolzen Preis von 13.790 € erhältlich ist.

Das neue Canyon Strive CFR, das erst im letzten Frühjahr vorgestellt wurde, kostet weniger als die Hälfte davon und ist neben dem Specialized Stumpjumper EVO Elite Alloy das günstigste Bike im gesamten Testfeld. Letzteres ist auch der einzige Kandidat mit einem Aluminiumrahmen und stellt die üblicherweise teureren Marken in unseren Gruppentests normalerweise auf den Kopf. Zwei Hoch-Pivot-Bikes aus England und Schottland bringen eine Extraportion Exotik in unseren Gruppentest 2023. Das Hope HB916 setzt viele der intern entwickelten Komponenten des Herstellers ein und kombiniert ein einfaches Design mit schön bearbeiteten Teilen, während das Deviate Claymore mit seiner maßgeschneiderten Spezifikation und fahrerfreundlichen Features eine tolle Figur macht.

Das dritte Hoch-Pivot-Bike in diesem Test, das Norco Range C1, tritt mit einem kräftigen und eher einschüchternden Erscheinungsbild gegen seine Konkurrenten an. Santa Cruz, eine der beliebtesten Marken in unserer Leserumfrage, steuert mit dem Megatower CC X01 AXS RSV und dem Nomad CC X01 AXS RSV zwei Schwergewichte bei, die beide in diesem Jahr auf den Markt kamen. Die beiden Santa Cruz Bikes sorgen für einige sehr aufregende Erkenntnisse und interessante Vergleiche, da sie trotz völlig unterschiedlicher Anwendungsbereiche nahezu identische Spezifikationen und Geometrien teilen.

Ein weiteres neues und ähnlich teures Bike ist das Yeti SB160 T3, das in diesem Test eine Schlüsselrolle spielt. Der Mullet-Ripper von Intense, das Tracer 279 S, ist hingegen viel günstiger als erwartet. Für die Saison 2023 hat die amerikanische Marke ihre Preisstrategie überarbeitet und dem neuen Tracer tolle Features und einen sehr fairen Preis verliehen. Viel unauffälliger und zurückhaltender ist das neue MERIDA ONE-SIXTY 8000, das mit einem durchdachten Geometriekonzept und cleveren Details in die neue Saison startet. Last but not least betritt das Mondraker Carbon Foxy RR den Ring mit dem Fast Forward Geometriekonzept der spanischen Marke und einem sehr respektablen Gewicht von 14,6 kg, was es zu einem der leichtesten Konkurrenten im gesamten Testfeld macht.

Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, Bikes wie das Specialized Enduro, das Trek Slash, das COMMENCAL META und das Propain Tyee in diesem Test aufzunehmen, weil sie alle bereits an mindestens einem unserer früheren Tests teilgenommen haben und seitdem nicht aktualisiert wurden.

Die große Preisfrage – warum sind einige Enduro-Bikes so teuer?

Da das Ziel dieses Gruppentests darin besteht, das beste Enduro-Bike des Jahres zu finden, haben viele Hersteller nicht lange überlegt und ihre Top-Modelle ins Rennen geschickt. Andere Marken haben sich für günstigere Modelle entschieden, entweder aufgrund mangelnder Verfügbarkeit oder weil sie unserem Rat gefolgt sind – denn teuer bedeutet nicht immer besser! Natürlich bieten einige Hersteller ihre Bikes nicht einmal in High-End-Versionen mit den teuersten Antrieben, Bremsen und Laufrädern an, die auf dem Markt erhältlich sind. Dennoch liegt der durchschnittliche Preis der analogen Bikes in diesem Jahr bei 8.863 €, das sind rund 600 € mehr als im letzten Jahr.

Laut unserer neuesten Leserumfrage plant ihr im Durchschnitt 5.047 € für euer nächstes Bike auszugeben, das sind gute 500 € mehr als im letzten Jahr, wodurch das durchschnittliche Bike in diesem Testfeld für den durchschnittlichen Leser etwas zu teuer ist. Insbesondere Enduro-Neulinge ohne MTB- oder Rennradhintergrund, die völlig neu im Radsport sind, lassen sich von den manchmal exorbitanten Preisen abschrecken. Aber woher kommen die hohen Preise und spiegelt sich der Preis in der Leistung des Bikes wider?

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Wir sagen nein! Während die Hauptgründe für Preiserhöhungen, wie zum Beispiel die aktuelle Inflation und Engpässe in der Lieferkette, alle Hersteller gleichermaßen betreffen, ist das Ausmaß, in dem einige Marken ihre High-End-Modelle aufgewertet haben, wirklich erstaunlich. Kann ein Bike dreimal so viel Nutzwert haben wie andere? Darüber könnten wir noch weitere zehn Jahre diskutieren! Wenn das Yeti SB160 dazu beiträgt, EWS-Stages zu gewinnen, muss es wahr sein. Für die meisten Fahrer ist es wahrscheinlich nicht. Die gute Nachricht ist, dass es zu fast jedem teuren Bike in diesem Gruppentest eine günstigere Alternative gibt. Unser Ergebnisartikel zu diesem Test ermöglicht es Ihnen möglicherweise, auch Rückschlüsse auf das Handling günstigerer Modelle zu ziehen, zumindest in gewissem Maße, da die Geometrie unabhängig vom Preis gleich bleibt. Einige Hersteller verwenden jedoch günstigere Federelemente für ihre günstigeren Modelle, was sich stark auf die Leistung und den Charakter des Bikes auswirkt. Das heißt aber nicht, dass einige Marken konsequent hochwertige Federelemente in der gesamten Modellreihe verwenden und ihr Geld bei anderen Komponenten sparen, zum Beispiel durch den Einsatz schwererer Bremsen und Antriebe, um eine vergleichbare Performance auf dem Trail zu gewährleisten – wie es Canyon mit dem Strive macht.

Aber wie viel musst du für ein gutes Bike ausgeben? Tut mir leid, so gerne ich es auch würde, ich kann dir keine genaue Summe nennen. Leider ist es nicht ganz so einfach, denn jeder Fahrer hat unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse. Aber eins ist sicher: Du musst nicht unbedingt den durchschnittlichen Preis von 8.863 € in diesem Testfeld ausgeben, um ein gutes Bike zu bekommen. In unserem detaillierten Enduro-Guide für Anfänger und Experten sagen wir dir genau, wie viel du für den Einstieg in dein Enduro-Abenteuer einplanen musst, während unser personalisierter ENDURO-Käuferleitfaden dir unzählige Tipps gibt, um mehr über dich und deine Bedürfnisse herauszufinden.

Wo und wie haben wir die Bikes getestet?

Ein Ort, der noch relativ unbekannt ist, ist der Bikepark Wexl, in der Nähe von Wien, der erst vor wenigen Jahren eröffnet wurde und dank seiner Lage bis weit in den Herbst hinein für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Trails folgen einem intuitiven Rundkurs-System und die Lifte werden mit einem T-Bar-Lift betrieben, der die Meinung aller Tellerlift-Hasser schnell ändern wird: Es sei denn, du fährst eine verrückte Spacer-Konfiguration an deinem Cockpit, der Bügel hakt direkt am Vorbau ein und aus, was den Lift zu einem sicheren und einfachen Vorgang macht und es dir ermöglicht, dein Handy zu überprüfen, die Aussicht zu genießen oder dich einfach auf dem Weg zum Trailhead auszuruhen. Darüber hinaus sind die Trails recht kurz, so dass du an einem Tag zwischen 15 und 20 Runden schaffen solltest.

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Der Bikepark Wexl hat einiges zu bieten, von einfachen, aber superlustigen Flow-Trails mit Anliegern und Rollern bis hin zu technischen Singletrails und schnellen Downhill-Strecken. Besonders erwähnenswert ist die große Sprunglinie, die mit Sicherheit und Abwechslung gebaut wurde, um dir zu helfen, deine Fähigkeiten und Dopaminwerte zu steigern, ohne dass es langweilig wird – und das kommt von jemandem, der mehr als 150 Tage in Whistler verbracht hat. Ein weiteres Highlight ist die Hochwechsel-Tour, die die schönsten Aussichten mit einer langen Abfahrt kombiniert. Wenn du dich stark fühlst, bringt dich ein kurzer Anstieg vom Lift zu noch mehr Spaßtrails.

Die netten Leute im Bikepark Wexl versorgen dich auch mit Essen und Getränken und auf dem Parkplatz darfst du kostenlos campen und das WLAN nutzen. Natürlich gibt es auch eine Fahrradreinigungsstation, einen Shop mit Fahrradverleih und wenn du es nicht abwarten kannst, die Trails zu befahren, kannst du online Tickets kaufen und vor Ort mit deinem QR-Code ausdrucken. Lange Rede, kurzer Sinn: Wexl ist definitiv einen Besuch wert!

Das ENDURO-Testteam

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