Das Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz von 1953 und seine Bedeutung für die Integration der Vertriebenen in der frühen Bundesrepublik

Das Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz von 1953 und seine Bedeutung für die Integration der Vertriebenen in der frühen Bundesrepublik

Das Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz von 1953 spielte eine entscheidende Rolle bei der Integration der Vertriebenen in der frühen Bundesrepublik. Es war jedoch nur der Schlussstein einer Reihe von Gesetzen und Maßnahmen, die bereits vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949 getroffen wurden.

Die Weichenstellungen vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland

Die deutsche Ostvertriebenen waren im Westen unter schwierigen Bedingungen angesiedelt worden. Sie waren über das ganze Land zerstreut und hatten ihre Heimat und Beziehungen verloren. Diese Tatsache stellte die erste entscheidende Weichenstellung für die Vertriebenen in der frühen Bundesrepublik dar. Eine weitere wichtige Weichenstellung war das Verbot politischer Vereinigungen der Vertriebenen und das Fehlen von Flüchtlingswahlkreisen bei den ersten Bundestagswahlen im Jahr 1949. Und schließlich wurde die Vertreibung der Ostdeutschen aus ihrer Heimat nicht als endgültig betrachtet, sondern als Teil eines Integrationsprozesses mit Hindernissen.

Die Bedeutung des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes von 1953

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