Internet der Dinge (Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de)
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem weltumspannenden Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsmedium entwickelt. Es ist allgegenwärtig – am PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Es verbindet Menschen und ermöglicht Kommunikation und Informationsaustausch.
Dank Entwicklungen in Elektronik, Funk- und Netzwerktechnologie können nun auch physische Objekte miteinander verbunden werden. Diese Objekte kommunizieren und tauschen Informationen aus. Das nennt man das Internet der Dinge und Dienste, das ein wesentlicher Bestandteil der Industrie 4.0 ist.
Die Industrie steht aufgrund der Globalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung vor vielen Herausforderungen, wie zunehmende Individualisierung, höhere Flexibilität, größere Variantenvielfalt, abnehmende Losgrößen und zunehmende On-Demand-Produktion. Deutschland als Hochlohnstandort hat das Potenzial, sich diesen Herausforderungen zu stellen, insbesondere durch seine Marktstellung mit eingebetteten Systemen.
Wir befinden uns in einer evolutionären Entwicklung
Kevin Ashton, ein Mitgründer und ehemaliger Geschäftsführer des Auto-ID Centers des Massachusetts Institute of Technology (MIT), prägte 1999 den Begriff “Internet of Things” (IoT). Er hatte die Vision eines vernetzten Systems autonom interagierender Gegenstände und Prozesse. Dies sollte zur Verschmelzung physischer Dinge mit der digitalen Welt des Internets führen.
Genau das beschreibt das Internet der Dinge – eine Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur.
Laut Kevin Ashton sollten Computer die reale Welt begreifen können, ohne vom Menschen bedient zu werden. Intelligenz in Maschinen, Bauteilen, Werkzeugen oder Werkstücken könnte den Menschen bei seinen komplexen Tätigkeiten unterstützen. Die Grundlage dafür bildet die Radiofrequenzidentifikation (RFID). Eingebettete RFID-Systeme können Gegenstände mit elektronischen Identitäten, Datenspeichern, Rechenkapazität oder Umgebungswahrnehmungsmöglichkeiten versehen.
Beim Internet der Dinge sind Objekte mit einer Umgebungsintelligenz ausgestattet. Sie können Zustände in der Umgebung wahrnehmen und autonom handeln. Dies wird durch Sensoren und aktorische Komponenten ermöglicht. Der Mensch wird durch das intelligente System unterstützt und entlastet.
Das Zusammenspiel verschiedener Technologiebereiche wie Elektronik, RFID, Sensorik, Aktorik, Energieversorgung, Datenübertragung und Datensicherheit ist entscheidend. Bisher getrennte Forschungsbereiche wie Nano-, Bio- und Informationstechnologie sowie Kognitionswissenschaften überschneiden sich zunehmend. Ein Beispiel dafür sind interdisziplinäre Anwendungen wie Video- und Computerspiele, die alle oben genannten Bereiche kombinieren.
Möglichkeiten und Vorteile des Internet der Dinge und Dienste
Ein kurzer Überblick über Anwendungsgebiete:
- Gesundheitstelematik: Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur Überwachung von Patienten in ihrer häuslichen Umgebung.
- Haus- oder Gebäudetechnik: Vernetzung von Gegenständen und Systemen in intelligenten Häusern zur Steuerung von Geräten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränken, Telefonen, Fernsehern sowie von Heizungs- und Beleuchtungssystemen.
- Industrielle Produktion: Überwachung und Optimierung flexibler und anpassbarer Prozesse in der industriellen Produktion durch Vernetzung und künstliche Intelligenz.
- Logistik: Autonome Warenlieferungen durch die Lieferkette zum Endverbraucher, mit der Fähigkeit, bei Problemen selbstständig einzugreifen und Entscheidungen zu treffen.
Nachteile und Bedenken
Das Internet der Dinge und Dienste bringt auch Nachteile mit sich. Das schweizerische Zentrum für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS hat diese in fünf Lebensbereiche unterteilt:
- Datenschutzbedenken
- Sicherheitsmängel
- Unbeherrschbare Komplexität
- Einschränkung der freien Meinungsäußerung
- Grenzen des geistigen Eigentums
Wie steht ihr zum Internet der Dinge? Ist es eine positive Entwicklung oder sollte man eher kritisch sein, wie es TA-SWISS tut?
Letztendlich bewegen wir uns bereits in diese Richtung. Dank neuer Technologien entstehen ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Es eröffnet sich auch ein neues Maß an Flexibilität und der effiziente Umgang mit Ressourcen. Allerdings stellt sich die Frage, wer in Zukunft wen steuert, während der Mensch sich immer mehr in eine virtuelle Welt begibt.
Internet der Dinge (Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de)
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem weltumspannenden Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsmedium entwickelt. Es ist allgegenwärtig – am PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Es verbindet Menschen und ermöglicht Kommunikation und Informationsaustausch.
Dank Entwicklungen in Elektronik, Funk- und Netzwerktechnologie können nun auch physische Objekte miteinander verbunden werden. Diese Objekte kommunizieren und tauschen Informationen aus. Das nennt man das Internet der Dinge und Dienste, das ein wesentlicher Bestandteil der Industrie 4.0 ist.
Die Industrie steht aufgrund der Globalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung vor vielen Herausforderungen, wie zunehmende Individualisierung, höhere Flexibilität, größere Variantenvielfalt, abnehmende Losgrößen und zunehmende On-Demand-Produktion. Deutschland als Hochlohnstandort hat das Potenzial, sich diesen Herausforderungen zu stellen, insbesondere durch seine Marktstellung mit eingebetteten Systemen.
Wir befinden uns in einer evolutionären Entwicklung
Kevin Ashton, ein Mitgründer und ehemaliger Geschäftsführer des Auto-ID Centers des Massachusetts Institute of Technology (MIT), prägte 1999 den Begriff “Internet of Things” (IoT). Er hatte die Vision eines vernetzten Systems autonom interagierender Gegenstände und Prozesse. Dies sollte zur Verschmelzung physischer Dinge mit der digitalen Welt des Internets führen.
Genau das beschreibt das Internet der Dinge – eine Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur.
Laut Kevin Ashton sollten Computer die reale Welt begreifen können, ohne vom Menschen bedient zu werden. Intelligenz in Maschinen, Bauteilen, Werkzeugen oder Werkstücken könnte den Menschen bei seinen komplexen Tätigkeiten unterstützen. Die Grundlage dafür bildet die Radiofrequenzidentifikation (RFID). Eingebettete RFID-Systeme können Gegenstände mit elektronischen Identitäten, Datenspeichern, Rechenkapazität oder Umgebungswahrnehmungsmöglichkeiten versehen.
Beim Internet der Dinge sind Objekte mit einer Umgebungsintelligenz ausgestattet. Sie können Zustände in der Umgebung wahrnehmen und autonom handeln. Dies wird durch Sensoren und aktorische Komponenten ermöglicht. Der Mensch wird durch das intelligente System unterstützt und entlastet.
Das Zusammenspiel verschiedener Technologiebereiche wie Elektronik, RFID, Sensorik, Aktorik, Energieversorgung, Datenübertragung und Datensicherheit ist entscheidend. Bisher getrennte Forschungsbereiche wie Nano-, Bio- und Informationstechnologie sowie Kognitionswissenschaften überschneiden sich zunehmend. Ein Beispiel dafür sind interdisziplinäre Anwendungen wie Video- und Computerspiele, die alle oben genannten Bereiche kombinieren.
Möglichkeiten und Vorteile des Internet der Dinge und Dienste
Ein kurzer Überblick über Anwendungsgebiete:
- Gesundheitstelematik: Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur Überwachung von Patienten in ihrer häuslichen Umgebung.
- Haus- oder Gebäudetechnik: Vernetzung von Gegenständen und Systemen in intelligenten Häusern zur Steuerung von Geräten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränken, Telefonen, Fernsehern sowie von Heizungs- und Beleuchtungssystemen.
- Industrielle Produktion: Überwachung und Optimierung flexibler und anpassbarer Prozesse in der industriellen Produktion durch Vernetzung und künstliche Intelligenz.
- Logistik: Autonome Warenlieferungen durch die Lieferkette zum Endverbraucher, mit der Fähigkeit, bei Problemen selbstständig einzugreifen und Entscheidungen zu treffen.
Nachteile und Bedenken
Das Internet der Dinge und Dienste bringt auch Nachteile mit sich. Das schweizerische Zentrum für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS hat diese in fünf Lebensbereiche unterteilt:
- Datenschutzbedenken
- Sicherheitsmängel
- Unbeherrschbare Komplexität
- Einschränkung der freien Meinungsäußerung
- Grenzen des geistigen Eigentums
Wie steht ihr zum Internet der Dinge? Ist es eine positive Entwicklung oder sollte man eher kritisch sein, wie es TA-SWISS tut?
Letztendlich bewegen wir uns bereits in diese Richtung. Dank neuer Technologien entstehen ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Es eröffnet sich auch ein neues Maß an Flexibilität und der effiziente Umgang mit Ressourcen. Allerdings stellt sich die Frage, wer in Zukunft wen steuert, während der Mensch sich immer mehr in eine virtuelle Welt begibt.
Internet der Dinge (Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de)
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem weltumspannenden Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsmedium entwickelt. Es ist allgegenwärtig – am PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Es verbindet Menschen und ermöglicht Kommunikation und Informationsaustausch.
Dank Entwicklungen in Elektronik, Funk- und Netzwerktechnologie können nun auch physische Objekte miteinander verbunden werden. Diese Objekte kommunizieren und tauschen Informationen aus. Das nennt man das Internet der Dinge und Dienste, das ein wesentlicher Bestandteil der Industrie 4.0 ist.
Die Industrie steht aufgrund der Globalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung vor vielen Herausforderungen, wie zunehmende Individualisierung, höhere Flexibilität, größere Variantenvielfalt, abnehmende Losgrößen und zunehmende On-Demand-Produktion. Deutschland als Hochlohnstandort hat das Potenzial, sich diesen Herausforderungen zu stellen, insbesondere durch seine Marktstellung mit eingebetteten Systemen.
Wir befinden uns in einer evolutionären Entwicklung
Kevin Ashton, ein Mitgründer und ehemaliger Geschäftsführer des Auto-ID Centers des Massachusetts Institute of Technology (MIT), prägte 1999 den Begriff “Internet of Things” (IoT). Er hatte die Vision eines vernetzten Systems autonom interagierender Gegenstände und Prozesse. Dies sollte zur Verschmelzung physischer Dinge mit der digitalen Welt des Internets führen.
Genau das beschreibt das Internet der Dinge – eine Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur.
Laut Kevin Ashton sollten Computer die reale Welt begreifen können, ohne vom Menschen bedient zu werden. Intelligenz in Maschinen, Bauteilen, Werkzeugen oder Werkstücken könnte den Menschen bei seinen komplexen Tätigkeiten unterstützen. Die Grundlage dafür bildet die Radiofrequenzidentifikation (RFID). Eingebettete RFID-Systeme können Gegenstände mit elektronischen Identitäten, Datenspeichern, Rechenkapazität oder Umgebungswahrnehmungsmöglichkeiten versehen.
Beim Internet der Dinge sind Objekte mit einer Umgebungsintelligenz ausgestattet. Sie können Zustände in der Umgebung wahrnehmen und autonom handeln. Dies wird durch Sensoren und aktorische Komponenten ermöglicht. Der Mensch wird durch das intelligente System unterstützt und entlastet.
Das Zusammenspiel verschiedener Technologiebereiche wie Elektronik, RFID, Sensorik, Aktorik, Energieversorgung, Datenübertragung und Datensicherheit ist entscheidend. Bisher getrennte Forschungsbereiche wie Nano-, Bio- und Informationstechnologie sowie Kognitionswissenschaften überschneiden sich zunehmend. Ein Beispiel dafür sind interdisziplinäre Anwendungen wie Video- und Computerspiele, die alle oben genannten Bereiche kombinieren.
Möglichkeiten und Vorteile des Internet der Dinge und Dienste
Ein kurzer Überblick über Anwendungsgebiete:
- Gesundheitstelematik: Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur Überwachung von Patienten in ihrer häuslichen Umgebung.
- Haus- oder Gebäudetechnik: Vernetzung von Gegenständen und Systemen in intelligenten Häusern zur Steuerung von Geräten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränken, Telefonen, Fernsehern sowie von Heizungs- und Beleuchtungssystemen.
- Industrielle Produktion: Überwachung und Optimierung flexibler und anpassbarer Prozesse in der industriellen Produktion durch Vernetzung und künstliche Intelligenz.
- Logistik: Autonome Warenlieferungen durch die Lieferkette zum Endverbraucher, mit der Fähigkeit, bei Problemen selbstständig einzugreifen und Entscheidungen zu treffen.
Nachteile und Bedenken
Das Internet der Dinge und Dienste bringt auch Nachteile mit sich. Das schweizerische Zentrum für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS hat diese in fünf Lebensbereiche unterteilt:
- Datenschutzbedenken
- Sicherheitsmängel
- Unbeherrschbare Komplexität
- Einschränkung der freien Meinungsäußerung
- Grenzen des geistigen Eigentums
Wie steht ihr zum Internet der Dinge? Ist es eine positive Entwicklung oder sollte man eher kritisch sein, wie es TA-SWISS tut?
Letztendlich bewegen wir uns bereits in diese Richtung. Dank neuer Technologien entstehen ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Es eröffnet sich auch ein neues Maß an Flexibilität und der effiziente Umgang mit Ressourcen. Allerdings stellt sich die Frage, wer in Zukunft wen steuert, während der Mensch sich immer mehr in eine virtuelle Welt begibt.
Internet der Dinge (Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de)
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem weltumspannenden Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsmedium entwickelt. Es ist allgegenwärtig – am PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Es verbindet Menschen und ermöglicht Kommunikation und Informationsaustausch.
Dank Entwicklungen in Elektronik, Funk- und Netzwerktechnologie können nun auch physische Objekte miteinander verbunden werden. Diese Objekte kommunizieren und tauschen Informationen aus. Das nennt man das Internet der Dinge und Dienste, das ein wesentlicher Bestandteil der Industrie 4.0 ist.
Die Industrie steht aufgrund der Globalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung vor vielen Herausforderungen, wie zunehmende Individualisierung, höhere Flexibilität, größere Variantenvielfalt, abnehmende Losgrößen und zunehmende On-Demand-Produktion. Deutschland als Hochlohnstandort hat das Potenzial, sich diesen Herausforderungen zu stellen, insbesondere durch seine Marktstellung mit eingebetteten Systemen.
Wir befinden uns in einer evolutionären Entwicklung
Kevin Ashton, ein Mitgründer und ehemaliger Geschäftsführer des Auto-ID Centers des Massachusetts Institute of Technology (MIT), prägte 1999 den Begriff “Internet of Things” (IoT). Er hatte die Vision eines vernetzten Systems autonom interagierender Gegenstände und Prozesse. Dies sollte zur Verschmelzung physischer Dinge mit der digitalen Welt des Internets führen.
Genau das beschreibt das Internet der Dinge – eine Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur.
Laut Kevin Ashton sollten Computer die reale Welt begreifen können, ohne vom Menschen bedient zu werden. Intelligenz in Maschinen, Bauteilen, Werkzeugen oder Werkstücken könnte den Menschen bei seinen komplexen Tätigkeiten unterstützen. Die Grundlage dafür bildet die Radiofrequenzidentifikation (RFID). Eingebettete RFID-Systeme können Gegenstände mit elektronischen Identitäten, Datenspeichern, Rechenkapazität oder Umgebungswahrnehmungsmöglichkeiten versehen.
Beim Internet der Dinge sind Objekte mit einer Umgebungsintelligenz ausgestattet. Sie können Zustände in der Umgebung wahrnehmen und autonom handeln. Dies wird durch Sensoren und aktorische Komponenten ermöglicht. Der Mensch wird durch das intelligente System unterstützt und entlastet.
Das Zusammenspiel verschiedener Technologiebereiche wie Elektronik, RFID, Sensorik, Aktorik, Energieversorgung, Datenübertragung und Datensicherheit ist entscheidend. Bisher getrennte Forschungsbereiche wie Nano-, Bio- und Informationstechnologie sowie Kognitionswissenschaften überschneiden sich zunehmend. Ein Beispiel dafür sind interdisziplinäre Anwendungen wie Video- und Computerspiele, die alle oben genannten Bereiche kombinieren.
Möglichkeiten und Vorteile des Internet der Dinge und Dienste
Ein kurzer Überblick über Anwendungsgebiete:
- Gesundheitstelematik: Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur Überwachung von Patienten in ihrer häuslichen Umgebung.
- Haus- oder Gebäudetechnik: Vernetzung von Gegenständen und Systemen in intelligenten Häusern zur Steuerung von Geräten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränken, Telefonen, Fernsehern sowie von Heizungs- und Beleuchtungssystemen.
- Industrielle Produktion: Überwachung und Optimierung flexibler und anpassbarer Prozesse in der industriellen Produktion durch Vernetzung und künstliche Intelligenz.
- Logistik: Autonome Warenlieferungen durch die Lieferkette zum Endverbraucher, mit der Fähigkeit, bei Problemen selbstständig einzugreifen und Entscheidungen zu treffen.
Nachteile und Bedenken
Das Internet der Dinge und Dienste bringt auch Nachteile mit sich. Das schweizerische Zentrum für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS hat diese in fünf Lebensbereiche unterteilt:
- Datenschutzbedenken
- Sicherheitsmängel
- Unbeherrschbare Komplexität
- Einschränkung der freien Meinungsäußerung
- Grenzen des geistigen Eigentums
Wie steht ihr zum Internet der Dinge? Ist es eine positive Entwicklung oder sollte man eher kritisch sein, wie es TA-SWISS tut?
Letztendlich bewegen wir uns bereits in diese Richtung. Dank neuer Technologien entstehen ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Es eröffnet sich auch ein neues Maß an Flexibilität und der effiziente Umgang mit Ressourcen. Allerdings stellt sich die Frage, wer in Zukunft wen steuert, während der Mensch sich immer mehr in eine virtuelle Welt begibt.
Internet der Dinge (Quelle: Tim Reckmann / pixelio.de)
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem weltumspannenden Informations-, Kommunikations-, Unterhaltungs- und Wirtschaftsmedium entwickelt. Es ist allgegenwärtig – am PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Es verbindet Menschen und ermöglicht Kommunikation und Informationsaustausch.
Dank Entwicklungen in Elektronik, Funk- und Netzwerktechnologie können nun auch physische Objekte miteinander verbunden werden. Diese Objekte kommunizieren und tauschen Informationen aus. Das nennt man das Internet der Dinge und Dienste, das ein wesentlicher Bestandteil der Industrie 4.0 ist.
Die Industrie steht aufgrund der Globalisierung und wirtschaftlichen Entwicklung vor vielen Herausforderungen, wie zunehmende Individualisierung, höhere Flexibilität, größere Variantenvielfalt, abnehmende Losgrößen und zunehmende On-Demand-Produktion. Deutschland als Hochlohnstandort hat das Potenzial, sich diesen Herausforderungen zu stellen, insbesondere durch seine Marktstellung mit eingebetteten Systemen.
Wir befinden uns in einer evolutionären Entwicklung
Kevin Ashton, ein Mitgründer und ehemaliger Geschäftsführer des Auto-ID Centers des Massachusetts Institute of Technology (MIT), prägte 1999 den Begriff “Internet of Things” (IoT). Er hatte die Vision eines vernetzten Systems autonom interagierender Gegenstände und Prozesse. Dies sollte zur Verschmelzung physischer Dinge mit der digitalen Welt des Internets führen.
Genau das beschreibt das Internet der Dinge – eine Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur.
Laut Kevin Ashton sollten Computer die reale Welt begreifen können, ohne vom Menschen bedient zu werden. Intelligenz in Maschinen, Bauteilen, Werkzeugen oder Werkstücken könnte den Menschen bei seinen komplexen Tätigkeiten unterstützen. Die Grundlage dafür bildet die Radiofrequenzidentifikation (RFID). Eingebettete RFID-Systeme können Gegenstände mit elektronischen Identitäten, Datenspeichern, Rechenkapazität oder Umgebungswahrnehmungsmöglichkeiten versehen.
Beim Internet der Dinge sind Objekte mit einer Umgebungsintelligenz ausgestattet. Sie können Zustände in der Umgebung wahrnehmen und autonom handeln. Dies wird durch Sensoren und aktorische Komponenten ermöglicht. Der Mensch wird durch das intelligente System unterstützt und entlastet.
Das Zusammenspiel verschiedener Technologiebereiche wie Elektronik, RFID, Sensorik, Aktorik, Energieversorgung, Datenübertragung und Datensicherheit ist entscheidend. Bisher getrennte Forschungsbereiche wie Nano-, Bio- und Informationstechnologie sowie Kognitionswissenschaften überschneiden sich zunehmend. Ein Beispiel dafür sind interdisziplinäre Anwendungen wie Video- und Computerspiele, die alle oben genannten Bereiche kombinieren.
Möglichkeiten und Vorteile des Internet der Dinge und Dienste
Ein kurzer Überblick über Anwendungsgebiete:
- Gesundheitstelematik: Erfassung gesundheitsrelevanter Daten zur Überwachung von Patienten in ihrer häuslichen Umgebung.
- Haus- oder Gebäudetechnik: Vernetzung von Gegenständen und Systemen in intelligenten Häusern zur Steuerung von Geräten wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Kühlschränken, Telefonen, Fernsehern sowie von Heizungs- und Beleuchtungssystemen.
- Industrielle Produktion: Überwachung und Optimierung flexibler und anpassbarer Prozesse in der industriellen Produktion durch Vernetzung und künstliche Intelligenz.
- Logistik: Autonome Warenlieferungen durch die Lieferkette zum Endverbraucher, mit der Fähigkeit, bei Problemen selbstständig einzugreifen und Entscheidungen zu treffen.
Nachteile und Bedenken
Das Internet der Dinge und Dienste bringt auch Nachteile mit sich. Das schweizerische Zentrum für Technologiefolgenabschätzung TA-SWISS hat diese in fünf Lebensbereiche unterteilt:
- Datenschutzbedenken
- Sicherheitsmängel
- Unbeherrschbare Komplexität
- Einschränkung der freien Meinungsäußerung
- Grenzen des geistigen Eigentums
Wie steht ihr zum Internet der Dinge? Ist es eine positive Entwicklung oder sollte man eher kritisch sein, wie es TA-SWISS tut?
Letztendlich bewegen wir uns bereits in diese Richtung. Dank neuer Technologien entstehen ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Es eröffnet sich auch ein neues Maß an Flexibilität und der effiziente Umgang mit Ressourcen. Allerdings stellt sich die Frage, wer in Zukunft wen steuert, während der Mensch sich immer mehr in eine virtuelle Welt begibt.