Das Medien-Lexikon: Insiderwissen für dich und deine Freunde

Das Medien-Lexikon: Insiderwissen für dich und deine Freunde

Willkommen zum ultimativen Medien-Lexikon! In diesem Artikel werden wir einige grundlegende Begriffe der Medienwelt durchgehen und dir helfen, den Durchblick zu behalten. Also schnapp dir eine Tasse Kaffee und lass uns eintauchen!

INHALTSVERZEICHNIS

Abdruckhöhe: Die effektive Höhe einer gedruckten Anzeige

Die Abdruckhöhe bezieht sich auf die tatsächliche Höhe einer gedruckten Anzeige. Damit wird festgelegt, wie viel Platz die Anzeige auf einer Seite einnimmt. Je größer die Abdruckhöhe, desto auffälliger ist die Anzeige.

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Abonnement: Regelmäßiger, bestellter und im Voraus bezahlter Bezug einer Zeitung oder Zeitschrift

Ein Abonnement ist ein regelmäßiger Bezug einer Zeitung oder Zeitschrift. Dabei wird im Voraus bezahlt und die Ausgaben werden dem Abonnenten zugesandt. Mit einem Abonnement verpasst du keine Ausgabe mehr und bist immer bestens informiert.

Abonnementauflage: Die Gesamtzahl der Exemplare einer Zeitung oder Zeitschrift, die an feste, zahlende Einzelbezieher geliefert werden

Die Abonnementauflage bezeichnet die Gesamtzahl der Exemplare einer Zeitung oder Zeitschrift, die an zahlende Abonnenten geliefert werden. Das sind diejenigen Leser, die regelmäßig die Zeitung oder Zeitschrift abonniert haben und diese direkt nach Hause geliefert bekommen.

Abonnement-Zeitung, regionale: Tageszeitung, die in einem bestimmten Verbreitungsgebiet gelesen wird, und zwar vorwiegend im Abonnement

Eine regionale Abonnement-Zeitung ist eine Tageszeitung, die in einem bestimmten Verbreitungsgebiet gelesen wird. Anders als “Kauf- oder Boulevard-Zeitungen” wird sie hauptsächlich durch Abonnements vertrieben. Das bedeutet, dass die Leser regelmäßig eine gedruckte Ausgabe nach Hause geliefert bekommen.

AG.MA: Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.

Die AG.MA ist ein Zusammenschluss von Verlagen, Werbungtreibenden, Agenturen, Sendeanstalten und Verbänden. Ihr Ziel ist es, die Leistungen von Werbeträgern, wie zum Beispiel Reichweiten und Zusammensetzung der Nutzerschaften, zu analysieren. Die AG.MA führt jährlich eine große Umfrageuntersuchung durch und liefert wichtige Daten für die Mediaplanung.

Akzeptanz: Der Grad, zu dem ein Angebot von seiner Zielgruppe angenommen wird

Akzeptanz bezeichnet den Grad, zu dem ein Angebot, sei es eine Marke, eine werbliche Aussage, ein Preis oder auch eine Zeitung, von seiner Zielgruppe angenommen wird. Eine hohe Akzeptanz zeigt, dass das Angebot erfolgreich ist und den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.

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Anlieferungstermin: Der Termin, bis zu dem Beilagen für eine bestimmte Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift angeliefert werden müssen

Der Anlieferungstermin bezeichnet den Zeitpunkt, bis zu dem Beilagen für eine bestimmte Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift angeliefert werden müssen. Dieser Termin ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Beilagen rechtzeitig für die Veröffentlichung vorliegen.

Anschnitt: Bilder oder Linien, die über den eigentlichen Satzspiegel hinaus bis an den Papierrand laufen

Der Anschnitt bezieht sich auf Bilder oder Linien, die über den eigentlichen Satzspiegel einer Zeitung oder Zeitschrift hinaus bis an den Papierrand laufen. Für angeschnittene Anzeigen werden oft zusätzliche Kosten berechnet, da sie die Druckkosten erhöhen. Beachte jedoch, dass ein Anschnitt bei Tageszeitungen technisch nicht möglich ist.

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Antizyklische Werbung: Das Prinzip, gegen Konjunktur- und Marktentwicklungen zu werben

Antizyklische Werbung basiert auf dem Prinzip, gegen den Trend der Konjunktur- und Marktentwicklungen zu werben. Das bedeutet, dass Werbung verstärkt geschaltet wird, wenn die Konjunktur oder der Markt rückläufig sind. Dieses Prinzip wird auch bei saisonaler Streuplanung angewendet. Durch antizyklische Werbung können Unternehmen ihre Präsenz in schwächeren Zeiten stärken.

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Anzeigen-Abschluss: Eine Vereinbarung zwischen Inserent und Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag

Der Anzeigen-Abschluss ist eine Vereinbarung zwischen einem Inserenten und einem Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag. Dabei verpflichtet sich der Inserent, im Laufe eines Jahres eine bestimmte Anzahl von Anzeigen zu schalten oder eine bestimmte Anzahl von Anzeigenmillimetern abzunehmen. Als Gegenleistung erhält der Inserent Rabatte, die von der Wiederholung oder Menge der Anzeigen abhängen.

Anzeigen-Auftrag: Eine Vereinbarung zwischen Inserent und Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag über die Veröffentlichung von Anzeigen

Ein Anzeigen-Auftrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Inserenten und einem Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag über die Veröffentlichung von Anzeigen. Dabei werden die Bedingungen und Konditionen, wie zum Beispiel die Platzierung und der Preis, festgelegt. Der Auftrag basiert auf den Geschäftsbedingungen des Verlags.

Anzeigenblatt: Eine periodische Veröffentlichung, die kostenlos und unverlangt an die Haushalte einer Stadt/Gemeinde verteilt wird

Ein Anzeigenblatt ist eine periodische Veröffentlichung, die kostenlos und unverlangt an die Haushalte einer Stadt oder Gemeinde verteilt wird. Es enthält hauptsächlich Anzeigen und nur wenige redaktionelle Beiträge. Anzeigenblätter bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Angebote und Produkte einem breiten Publikum vorzustellen.

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Anzeigenpreis: Der Preis, der für Anzeigen einer bestimmten Rubrik zu zahlen ist

Der Anzeigenpreis bezeichnet den Preis, der für Anzeigen einer bestimmten Rubrik einer Zeitung oder Zeitschrift zu zahlen ist. Je nach Rubrik und Platzierung können die Preise variieren. Die Preisliste des Verlags gibt Auskunft darüber, wie viel für eine Anzeige in einer bestimmten Rubrik verlangt wird.

Anzeigenpreis-Berechnung: Wie berechnet sich der Preis einer Anzeige?

Um den Preis einer Anzeige in einer Tageszeitung zu berechnen, werden folgende Faktoren berücksichtigt: die Anzahl der Spalten, die Höhe der Anzeige in Millimetern, der Millimeterpreis und die Mehrwertsteuer. Zum Beispiel kostet eine zweispaltige Schwarz-Weiß-Anzeige mit einer Höhe von 100 mm, die am Samstag in einer Tageszeitung erscheinen soll, 840 € plus Mehrwertsteuer.

Preisberechnungsbild

Anzeigen-Schlusstermin: Der Termin, bis zu dem Anzeigenaufträge für eine spezielle Ausgabe angenommen werden

Der Anzeigen-Schlusstermin ist der letzte Termin, bis zu dem Anzeigenaufträge für eine spezielle Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift angenommen werden. Der Schlusstermin variiert je nach Rubrik und technischen Voraussetzungen. Es ist wichtig, den Schlusstermin einzuhalten, um sicherzustellen, dass die Anzeige rechtzeitig veröffentlicht werden kann.

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Anzeigenspalte: Jede Zeitungsseite ist senkrecht aufgeteilt in Spalten

Jede Seite einer Zeitung ist senkrecht in Spalten aufgeteilt. Anzahl und Breite der Spalten können im Anzeigenteil und im redaktionellen Teil unterschiedlich sein. In Zeitungen beträgt die Breite einer Normalspalte im Anzeigenteil in der Regel 45 mm. Die Spalten im redaktionellen Teil sind meistens breiter.

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Anzeigenstrecke: Eine Insertion von mehreren hintereinander liegenden Anzeigenseiten

Eine Anzeigenstrecke bezeichnet eine Insertion von mehreren hintereinander liegenden Anzeigenseiten. Dabei werden vier, sechs oder acht Seiten hintereinander geschaltet. Eine Anzeigenstrecke bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Botschaft oder ihr Angebot in einer Serie von Anzeigen zu präsentieren.

Anzeigenstreckebild

Anzeigenteil: Der Teil einer Zeitung, der vorwiegend der Veröffentlichung von Anzeigen vorbehalten ist

Der Anzeigenteil einer Zeitung ist der Teil, der vorwiegend der Veröffentlichung von Anzeigen vorbehalten ist. Im Gegensatz dazu sind die redaktionellen Seiten dem redaktionellen Inhalt gewidmet. Der Anzeigenteil und der redaktionelle Teil unterscheiden sich hinsichtlich Anzahl und Breite ihrer Spalten.

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Auflage, gedruckte: Stückzahl der von einer Zeitung oder Zeitschrift gedruckten Exemplare abzüglich der Makulatur

Die gedruckte Auflage einer Zeitung oder Zeitschrift bezeichnet die Stückzahl der gedruckten Exemplare, abzüglich der Makulatur. Hierbei handelt es sich um die nicht verkaufsfähigen oder beschädigten Exemplare. Die gedruckte Auflage gibt Auskunft über die Menge der gedruckten Zeitungen oder Zeitschriften.

Auflage, tatsächlich verbreitete: Die Summe aus verkaufter Auflage und Freistücken

Die tatsächlich verbreitete Auflage setzt sich aus der verkauften Auflage und den Freistücken zusammen. Dabei werden Rest-, Archiv- und Belegexemplare nicht berücksichtigt. Die tatsächlich verbreitete Auflage gibt Auskunft darüber, wie viele Exemplare einer Zeitung oder Zeitschrift tatsächlich in Umlauf sind.

Auflage, verkaufte: Die insgesamt verkaufte Auflage einer Zeitung oder Zeitschrift

Die verkaufte Auflage einer Zeitung oder Zeitschrift bezeichnet die Gesamtzahl der verkauften Exemplare. Dabei werden die Abonnentenexemplare, der Einzelverkauf und der Sonstige Verkauf, wie zum Beispiel an Luftverkehrsunternehmen, berücksichtigt. Die verkaufte Auflage gibt Auskunft darüber, wie viele Exemplare tatsächlich verkauft wurden.

Auflage, verteilte: Die Auflage eines Anzeigenblatts, die kostenlos an Haushalte verteilt wird

Die verteilte Auflage bezieht sich auf Anzeigenblätter und zeigt die Auflage, die kostenlos an die Haushalte verteilt wird. Diese Exemplare werden ohne Entgelt an die Haushalte ausgegeben und dienen dazu, die Reichweite der Anzeigen zu erhöhen.

Aufsichtsvorlage: Druckvorlage in Form eines Fotos oder Repros

Eine Aufsichtsvorlage bezieht sich auf die Druckvorlage in Form eines Fotos oder Repros. Im Gegensatz dazu bezieht sich die Durchsichtsvorlage auf ein Dia oder einen Film. Die Wahl der Vorlage hängt von den Anforderungen des Druckprozesses ab.

Ausfälle: Interviews, die in einer Stichprobe vorgesehen sind, aber nicht durchgeführt werden können

Ausfälle beziehen sich auf Interviews, die in einer Stichprobe vorgesehen sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht durchgeführt werden können. Zum Beispiel treffen die Interviewer die Zielpersonen nicht an oder die Zielpersonen verweigern das Interview. Diese Ausfälle können Auswirkungen auf die Repräsentativität der Stichprobe haben.

Ausschöpfung: Die Zahl der tatsächlich durchgeführten Interviews im Verhältnis zur geplanten Anzahl

Die Ausschöpfung bezeichnet das Verhältnis der tatsächlich durchgeführten Interviews zur geplanten Anzahl. Durch Ausfälle liegt die Ausschöpfung meistens niedriger als 100 Prozent. Eine zu geringe Ausschöpfung kann die Repräsentativität der Stichprobe gefährden. In der Medienforschung liegt die Ausschöpfung in der Regel bei 70 bis 85 Prozent.

Auswahlverfahren: Methode zur Auswahl einer Stichprobe

Das Auswahlverfahren bezieht sich auf die Methoden, mit denen eine Stichprobe ausgewählt wird. Es gibt verschiedene Verfahren, wie zum Beispiel die Quota-Stichprobe und die Random-Stichprobe. Die Auswahl des Verfahrens hängt von den Zielen der Untersuchung und den verfügbaren Ressourcen ab.

AWA: Allensbacher Werbeträger-Analyse

Die AWA ist eine Markt-Media-Studie, die jährlich vom Institut für Demoskopie in Allensbach durchgeführt wird. Diese Studie ist als Single-Source-Erhebung konzipiert, was bedeutet, dass alle Auskünfte von derselben Person gegeben werden. Die AWA liefert umfassende Informationen über Medienkonsum und Freizeitverhalten.

AWAbild

So, das war erst der Anfang! In den kommenden Artikeln werden wir weitere spannende Begriffe aus der Welt der Medien erkunden. Bleib dran und erweitere dein Wissen mit unserem Medien-Lexikon!

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