Das Raclette ist ein Klassiker unter den winterlichen Genüssen. Die Zubereitung des geschmolzenen Käses hat eine lange Tradition und stammt aus dem Schweizer Kanton Wallis. In diesem Artikel erfährst du, wie du das perfekte Raclette zubereitest und worauf du dabei achten solltest.
Die Herkunft des Raclette
Das Raclette hat seinen Ursprung im Mittelalter, als die Schweizer ihren geschmolzenen Bratchäs genossen. Das Wort “Raclette” stammt vom französischen Wort “racler” ab, was “schaben” bedeutet. Diese Zubereitungsart des Käses stammt aus dem Kanton Wallis und wurde dort auch als “Walliser Raclette” bekannt. Dabei wurde ein halber Käselaib am offenen Feuer platziert, sodass die Schnittstelle des Käses schmolz. Anschließend wurde die obere Schicht wiederholt mit einem Messer vom Laib direkt auf den Teller oder ein Stück Brot geschabt.
Raclette zubereiten: Wichtige Do’s und Don’ts
Für einen gelungenen Raclette-Abend gibt es ein paar wichtige Tipps zu beachten:
- Lass dir Zeit und genieße den Abend stressfrei in gemütlicher Atmosphäre.
- Der Käse ist die Hauptzutat beim Raclette, also achte darauf, dass er von guter Qualität ist.
- Traditionell trinkt man zum Walliser Raclette keinen Wasser, da es den fettreichen Käse im Magen verklumpt. Stattdessen eignen sich trockener Weißwein oder Schwarztee als ideale Begleitung.
- Du kannst auch experimentierfreudig sein und süße Pfännchen ausprobieren. Zum Beispiel kannst du Pfannkuchenteig oder geschmolzene Schokolade mit Früchten servieren.
Raclette kaufen: Worauf sollte man achten?
Beim Kauf eines Raclette-Gerätes solltest du auf die Ausstattung achten. Neben dem Raclettegrill benötigst du ausreichend Pfännchen und Holzschaber. Es ist wichtig, dass für jeden Gast mindestens ein Pfännchen zur Verfügung steht. Achte auch darauf, ob das Gerät eine Grillfläche oder einen heißen Stein hat und ob du zusätzlich Öl oder Butter benötigst, um ein Anbrennen der Lebensmittel zu verhindern.
Zutaten für Raclette: Die wichtigsten Basics
Der Käse ist die Hauptzutat beim Raclette. Wähle einen Käse, der gut schmilzt und bereits in Scheiben geschnitten ist. Du kannst entweder den klassischen schweizer Raclettekäse aus dem Kanton Wallis verwenden oder andere Sorten wie Gouda, Butterkäse, Bergkäse, Tilsiter, Mozzarella, Ziegenkäse oder Gorgonzola ausprobieren. Du kannst auch eine Auswahl verschiedener Käsesorten servieren, um für jeden Geschmack etwas Passendes anzubieten.
Als Beilagen eignen sich verschiedene Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Champignons, Pilze, Pellkartoffeln, Mais, Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Kidneybohnen, Zwiebeln, Mixed Pickles, Silberzwiebeln, eingelegte Maiskölbchen und Nüsse. Auch Brot, Oliven, Kartoffeln, Nudeln, saure Gurken, Cocktailtomaten, Schinken, Krabben, Garnelen und Fisch wie Zander oder Lachs passen gut zum Raclette. Für die süßen Liebhaber können auch Obstsorten wie Äpfel, Ananas, Pfirsich, Mango oder Birnen serviert werden.
Ausgefallene Ideen für das Raclette
Das Raclette bietet viele Möglichkeiten für kreative Variationen. Du kannst zum Beispiel kleine Mini-Pizzen in den Pfännchen zubereiten oder süße Speisen wie Pancakes oder Mini-Apple-Crumble. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Zutaten für Raclette einkaufen: Die richtigen Mengen
Beim Einkauf der Zutaten solltest du die Anzahl der Gäste berücksichtigen. Plane etwa 200 bis 250 Gramm Käse pro Person ein. Für Fleisch und Gemüse kannst du mit 120 bis 150 Gramm pro Gast rechnen. Bedenke auch die weiteren geplanten Zutaten und passe die Mengen entsprechend an.
Raclette: Die richtige Vorbereitung und Zubereitung
Die Zubereitung des Raclettes erfordert keine aufwändige Vorbereitung. Etwa eine Stunde vor dem Essen solltest du alle Zutaten waschen und klein schneiden. Kartoffeln und Nudeln sollten vorgekocht werden. Stelle die vorbereiteten Zutaten auf einen ausreichend großen Tisch und entferne Textilien wie Vorhänge oder Kissen, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Vor dem Start des Raclette-Grills kannst du die Pfännchen vorbereiten, indem du sie mit den gewünschten Zutaten belegst.
Raclette reinigen, Geruch und Resteverwertung
Nach dem Raclette kommt das Aufräumen. Die Pfännchen sollten am besten direkt nach dem Essen gereinigt und von Essensresten befreit werden. Falls die Pfännchen nicht spülmaschinenfest sind, kannst du sie in warmem Spülwasser einweichen. Um unangenehme Gerüche zu vermeiden, kannst du einen Teller mit Kaffeepulver oder eine halbe Orange mit Nelken aufstellen und ausreichend lüften. Reste können eingefroren oder für einen leckeren Auflauf verwendet werden.
Mit diesen Tipps gelingt dir das perfekte Raclette. Genieße den Abend in gemütlicher Runde und lass es dir schmecken!
Das Raclette ist ein Klassiker unter den winterlichen Genüssen. Die Zubereitung des geschmolzenen Käses hat eine lange Tradition und stammt aus dem Schweizer Kanton Wallis. In diesem Artikel erfährst du, wie du das perfekte Raclette zubereitest und worauf du dabei achten solltest.
Die Herkunft des Raclette
Das Raclette hat seinen Ursprung im Mittelalter, als die Schweizer ihren geschmolzenen Bratchäs genossen. Das Wort “Raclette” stammt vom französischen Wort “racler” ab, was “schaben” bedeutet. Diese Zubereitungsart des Käses stammt aus dem Kanton Wallis und wurde dort auch als “Walliser Raclette” bekannt. Dabei wurde ein halber Käselaib am offenen Feuer platziert, sodass die Schnittstelle des Käses schmolz. Anschließend wurde die obere Schicht wiederholt mit einem Messer vom Laib direkt auf den Teller oder ein Stück Brot geschabt.
Raclette zubereiten: Wichtige Do’s und Don’ts
Für einen gelungenen Raclette-Abend gibt es ein paar wichtige Tipps zu beachten:
- Lass dir Zeit und genieße den Abend stressfrei in gemütlicher Atmosphäre.
- Der Käse ist die Hauptzutat beim Raclette, also achte darauf, dass er von guter Qualität ist.
- Traditionell trinkt man zum Walliser Raclette keinen Wasser, da es den fettreichen Käse im Magen verklumpt. Stattdessen eignen sich trockener Weißwein oder Schwarztee als ideale Begleitung.
- Du kannst auch experimentierfreudig sein und süße Pfännchen ausprobieren. Zum Beispiel kannst du Pfannkuchenteig oder geschmolzene Schokolade mit Früchten servieren.
Raclette kaufen: Worauf sollte man achten?
Beim Kauf eines Raclette-Gerätes solltest du auf die Ausstattung achten. Neben dem Raclettegrill benötigst du ausreichend Pfännchen und Holzschaber. Es ist wichtig, dass für jeden Gast mindestens ein Pfännchen zur Verfügung steht. Achte auch darauf, ob das Gerät eine Grillfläche oder einen heißen Stein hat und ob du zusätzlich Öl oder Butter benötigst, um ein Anbrennen der Lebensmittel zu verhindern.
Zutaten für Raclette: Die wichtigsten Basics
Der Käse ist die Hauptzutat beim Raclette. Wähle einen Käse, der gut schmilzt und bereits in Scheiben geschnitten ist. Du kannst entweder den klassischen schweizer Raclettekäse aus dem Kanton Wallis verwenden oder andere Sorten wie Gouda, Butterkäse, Bergkäse, Tilsiter, Mozzarella, Ziegenkäse oder Gorgonzola ausprobieren. Du kannst auch eine Auswahl verschiedener Käsesorten servieren, um für jeden Geschmack etwas Passendes anzubieten.
Als Beilagen eignen sich verschiedene Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Champignons, Pilze, Pellkartoffeln, Mais, Aubergine, Brokkoli, Blumenkohl, Kidneybohnen, Zwiebeln, Mixed Pickles, Silberzwiebeln, eingelegte Maiskölbchen und Nüsse. Auch Brot, Oliven, Kartoffeln, Nudeln, saure Gurken, Cocktailtomaten, Schinken, Krabben, Garnelen und Fisch wie Zander oder Lachs passen gut zum Raclette. Für die süßen Liebhaber können auch Obstsorten wie Äpfel, Ananas, Pfirsich, Mango oder Birnen serviert werden.
Ausgefallene Ideen für das Raclette
Das Raclette bietet viele Möglichkeiten für kreative Variationen. Du kannst zum Beispiel kleine Mini-Pizzen in den Pfännchen zubereiten oder süße Speisen wie Pancakes oder Mini-Apple-Crumble. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Zutaten für Raclette einkaufen: Die richtigen Mengen
Beim Einkauf der Zutaten solltest du die Anzahl der Gäste berücksichtigen. Plane etwa 200 bis 250 Gramm Käse pro Person ein. Für Fleisch und Gemüse kannst du mit 120 bis 150 Gramm pro Gast rechnen. Bedenke auch die weiteren geplanten Zutaten und passe die Mengen entsprechend an.
Raclette: Die richtige Vorbereitung und Zubereitung
Die Zubereitung des Raclettes erfordert keine aufwändige Vorbereitung. Etwa eine Stunde vor dem Essen solltest du alle Zutaten waschen und klein schneiden. Kartoffeln und Nudeln sollten vorgekocht werden. Stelle die vorbereiteten Zutaten auf einen ausreichend großen Tisch und entferne Textilien wie Vorhänge oder Kissen, um unangenehme Gerüche zu vermeiden. Vor dem Start des Raclette-Grills kannst du die Pfännchen vorbereiten, indem du sie mit den gewünschten Zutaten belegst.
Raclette reinigen, Geruch und Resteverwertung
Nach dem Raclette kommt das Aufräumen. Die Pfännchen sollten am besten direkt nach dem Essen gereinigt und von Essensresten befreit werden. Falls die Pfännchen nicht spülmaschinenfest sind, kannst du sie in warmem Spülwasser einweichen. Um unangenehme Gerüche zu vermeiden, kannst du einen Teller mit Kaffeepulver oder eine halbe Orange mit Nelken aufstellen und ausreichend lüften. Reste können eingefroren oder für einen leckeren Auflauf verwendet werden.
Mit diesen Tipps gelingt dir das perfekte Raclette. Genieße den Abend in gemütlicher Runde und lass es dir schmecken!