Wer zum ersten Mal eine Adwords-Anzeige erstellt, wird schnell mit der Budgetplanung konfrontiert. Doch wie schätzt man die Kosten richtig ein und investiert das Budget sinnvoll? In diesem Artikel beantworten wir diese Fragen und weitere wichtige Aspekte rund um die Budgetplanung für Adwords-Anzeigen.
Die richtige Marketingstrategie als wichtigste Voraussetzung für eine Adwords-Kampagne
Bevor man eine Adwords-Kampagne erstellt, ist es entscheidend, die richtige Marketingstrategie zu wählen. Denn selbst das höchste Budget nützt nichts, wenn die Anzeige nicht zur Zielgruppe passt oder kein Interesse weckt. Daher sollten Unternehmer genau überlegen, mit welcher Strategie sie das Interesse ihrer Zielgruppe gewinnen können und eine ansprechende Landingpage gestalten.
Kosten von Google Adwords-Anzeigen
Eine Adwords-Werbekampagne bietet den Vorteil, dass man stets den Überblick über die Kosten behält. Google schaltet die Anzeigen entsprechend des eingegebenen Tagesbudgets, bis das Budget aufgebraucht ist. Um dabei möglichst viele Conversions zu erzielen und wirtschaftlich zu handeln, wird das Tagesbudget von Google als Durchschnitt betrachtet. An Tagen mit vielen Suchanfragen können die Anzeigenausgaben höher sein, bei wenigen Suchanfragen entsprechend niedriger.
Die Kosten für eine Anzeige lassen sich mit einer Auktion vergleichen. Je begehrter ein Keyword ist, desto teurer wird die Anzeige. Daher ist es nicht immer sinnvoll, auf gängige Suchbegriffe zu setzen, da diese mit höheren Kosten pro Klick verbunden sind. Das Schalten der Anzeige an sich ist kostenlos. Erst wenn ein Nutzer tatsächlich auf den Link klickt, werden Kosten berechnet.
Es ist wichtig, den maximalen Klickpreis (Cost-per-click / CPC) festzulegen. Dieser hängt vom Suchvolumen und dem Wettbewerb ab. Ein höherer Preis kann auch Auswirkungen auf das Ranking haben.
Die Bedeutung der Marketingstrategie und relevanter Keywords für das Budget
Ein höheres Budget führt nicht automatisch dazu, dass man bei den Suchanzeigen weit oben angezeigt wird. Google bewertet die Relevanz einer Webseite anhand eines geheimen Algorithmus. Die Kompatibilität der Webseite in Bezug auf die Suchkriterien spielt dabei eine wichtige Rolle. Daher sollte man neben dem Budget auch die Keywords genau beachten, um den Nutzern passende Produkte oder Dienstleistungen bieten zu können.
Das optimale Budget berechnen
Die optimale Budgetplanung ist entscheidend, um den Kosten-Nutzen-Faktor zwischen Ausgaben und Conversions zu optimieren. Jeder Unternehmer sollte sich vorab über seine Ziele mit der Adwords-Anzeige im Klaren sein. Anhand eines Beispiels lässt sich dies verdeutlichen: Wenn ein Unternehmen seine Klickrate steigern und 30.000 Seitenbesuche im Monat generieren möchte, muss es zuerst die Klickpreise für themenrelevante Keywords analysieren. Dies lässt sich mit dem Google Keywordplaner leicht ermitteln.
Für Onlineshops oder Dienstleister ist es zudem wichtig, nicht nur Klicks, sondern auch Conversions zu generieren. Dafür sollte man die Cost-per-Acquisition (CPA) berechnen, um den Erfolg und den Nutzen der Kampagne zu messen. Die Kennzahl zeigt das Verhältnis zwischen den Marketingkosten und den Conversions auf. So kann man beispielsweise die Kosten pro Bestellung ermitteln.
Möchten auch Sie Google Adwords für sich nutzen? Dann legen Sie hier Ihr eigenes Konto an: adwords.google.com. In unserem Artikel erfahren Sie außerdem, wie Sie erfolgreich und effizient eine Kampagne erstellen und worauf dabei zu achten ist.