Herzlich willkommen, meine lieben Besties! Heute möchte ich euch alles über das richtige Motoröl erzählen, insbesondere über das beliebte 5W30 Motorenöl. Wenn du neugierig bist, welches Öl am besten zu deinem Auto passt, dann bleib dran!
Motoröl 5W-30 Longlife
Mit dem 5W-30 Longlife-Motoröl kannst du dein Auto länger fahren, bevor der nächste Ölwechsel ansteht. Egal, ob dein Fahrzeug einen Diesel- oder Benzinmotor hat, das spezielle Longlife Motoröl mit seinen Additiven und seiner verbesserten Schmierfähigkeit verlängert die Ölwechselintervalle erheblich. Beachte jedoch, dass dein Fahrzeughersteller wie Audi, VW oder SEAT das Longlife-Öl freigegeben haben muss. Aber was bedeutet eigentlich “5W-30”? Diese Zahlen in der Motorölbezeichnung stehen für die Viskosität. Sie beschreiben die Fließgeschwindigkeit des Öls bei verschiedenen Temperaturen. Die erste Zahl vor dem “W” steht für die Fließgeschwindigkeit bei Kälte. Je niedriger diese Zahl ist, desto dünner ist das Öl bei niedrigen Temperaturen. Die zweite Zahl hinter dem “W” beschreibt die Fließgeschwindigkeit des Öls bei hohen Temperaturen. Also, je niedriger diese Zahl, desto besser das Öl bei hohen Temperaturen.
Warum heute 5W-30 und nicht mehr 10W-40?
Früher wurde in fast jedem PKW ein 10W-40 Motorenöl verwendet, aber heute benutzt man fast ausschließlich 5W-30. Warum hat sich das geändert? Der Grund liegt im technologischen Fortschritt. Die Motorenöle werden im Laufe der Jahre immer dünnflüssiger. Angefangen hat es mit dem 15W-40, dann kam das 10W-40 und heute haben wir das 5W-30 Motorenöl, das als Standard-Massenöl eingesetzt wird. Aber warum werden die Öle immer dünner? Autohersteller wie VW, BMW, Volvo und Ford sind ständig bemüht, ihre Motoren zu optimieren. Dazu gehört auch die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Hierbei setzt die Industrie auf immer kleinere, aber leistungsstärkere Motoren. Dadurch steigt der Druck im Motor, und das Öl muss dünn genug sein, um sich schnell und gleichmäßig zu verteilen und den Motor bei kalten Temperaturen zu schmieren. Mit dickerem Öl wie dem 5W-30 würde dies nicht funktionieren. Um so kraftstoffsparend wie möglich zu fahren, versuchen die Ölhersteller daher immer dünnere Öle herzustellen. Diese reduzieren die Reibung und stellen gleichzeitig einen soliden Schmierfilm sicher.
Was ist besser: 5W-30 oder 5W-40?
Die Wahl des richtigen Motoröls ist entscheidend für die Langlebigkeit deines Fahrzeugmotors. Oft stellt sich die Frage, welches Öl besser ist, wenn das Fahrzeughandbuch sowohl 5W-30 als auch 5W-40 empfiehlt. Welches solltest du wählen? Einer der größten Unterschiede zwischen 5W-30 und 5W-40 Motoröl ist die Viskosität. Die erste Zahl vor dem “W” beschreibt die Fließgeschwindigkeit bei Kälte. Je niedriger diese Zahl ist, desto dünner ist das Öl im kalten Zustand. Daher verhalten sich 5W-30 und 5W-40 bei niedrigen Temperaturen gleich. Interessant wird es jedoch bei der zweiten Zahl, die die Fließgeschwindigkeit bei hohen Temperaturen angibt (gemessen bei 100°C). Je niedriger diese Zahl ist, desto dünner ist das Öl bei hohen Temperaturen. Für Motoren, die hohe Drehzahlen erreichen, im Schwerlastbereich oder im Sport- und Rennbereich genutzt werden, empfiehlt sich in der Regel ein Motoröl mit höherer Viskosität, z.B. 5W-40. Mit einem Öl höherer Viskosität kann sichergestellt werden, dass der Schmierfilm auch unter extremen Bedingungen nicht abreißt und keine Motorschäden entstehen.
Abschließend lässt sich sagen, dass beide Öle (5W-30 und 5W-40) bei kalten Temperaturen die gleiche Fließeigenschaft haben. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass 5W-30 im warmen Zustand dünnflüssiger ist, während 5W-40 im warmen Zustand etwas dickflüssiger ist.
Ich hoffe, meine lieben Besties, dass euch dieser kleine Exkurs in die Welt des Motorenöls geholfen hat. Wenn ihr das richtige Motoröl für euer Auto auswählt, könnt ihr sicher sein, dass euer Motor lange und reibungslos läuft. Und denkt immer daran: Das richtige Motoröl ist der Schlüssel zum langen Motorleben!
Bis zum nächsten Mal,
Eure SEO-Spezialistin