Die Cinque Terre – fünf Dörfer entlang der ligurischen Steilküste – sind zweifellos ein beliebtes Reiseziel in Italien. Doch leider ist die Realität oft nicht so idyllisch wie die Bilder in den Reiseführern und Blogs. Der Massentourismus hat die einst romantischen Dörfer erobert und die Atmosphäre beeinträchtigt.
Trotzdem haben die Cinque Terre ihren Reiz. Die Verschmelzung von Natur und Kulturlandschaft ist hier besonders charmant. Die bunten Häuser fügen sich nahtlos in die malerische Umgebung ein und verleihen den Dörfern einen einzigartigen Charakter.
Die fünf Dörfer der Cinque Terre sind Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Die Strecke von Monterosso al Mare bis Riomaggiore beträgt knapp 20 Kilometer und kann an einem Tag besichtigt werden. Die Wege sind zwar überlaufen und teilweise in schlechtem Zustand, aber dennoch begehbar.
Doch welches ist das schönste Dorf der Cinque Terre? Die Meinungen gehen auseinander, daher wollte ich es selbst herausfinden. Nachdem ich alle Dörfer besucht und gründlich bewertet habe, komme ich zu dem Ergebnis: Manarola ist das schönste Dorf der Cinque Terre. Die pastellfarbenen Häuser auf der steilen Klippe bieten einen atemberaubenden Anblick. Zwar ist es hier ebenfalls überfüllt, aber die Aussicht und die Atmosphäre machen dies mehr als wett.
Es ist jedoch wichtig, nicht mit zu hohen Erwartungen an die Cinque Terre zu reisen. Der Massentourismus hat seinen Tribut gefordert und man fühlt sich oft wie in einem überfüllten Themenpark. Für einen Tag ist der Besuch aber dennoch lohnenswert. Alternativ empfehle ich das hügelige Hinterland oder die Insel Palmaria bei Porto Venere im Süden. Hier kann man die Natur in Ruhe genießen und dem Massentourismus entkommen.
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