Das Unmögliche in deinen Videos mit CGI-Animationen in 2D oder 3D zum Leben erwecken

Das Unmögliche in deinen Videos mit CGI-Animationen in 2D oder 3D zum Leben erwecken

CGI hat sich zu einem integralen Bestandteil der Filmproduktion entwickelt und ermöglicht es, realistische Bilder zu erzeugen, die sonst unmöglich wären. Mit Animationen in 2D oder 3D können Filmemacher ihre Kreativität zum Leben erwecken und einzigartige Filme schaffen. Viele ikonische Szenen und Charaktere, die wir kennen und lieben, wären ohne computergenerierte Bilder nicht möglich. Aber was bedeutet das für dich als “normalen” Filmemacher?

CGI (Computer Generated Imagery) kann dir helfen, realistische Bilder für deine Filme zu erstellen, auch wenn du nicht über die Ressourcen von Hollywood verfügst. Mit 2D/3D-Animationen kannst du deine Kreativität zum Leben erwecken und einzigartige Filme erstellen. Wenn du also deinem Filmemachen einen zusätzlichen Kick verleihen möchtest, solltest du digitale Animationen nicht vernachlässigen.

Was kann CGI?

Stell dir vor, du möchtest einen Film über einen Drachen drehen. Du könntest versuchen, einen echten Drachen zu finden (viel Glück dabei). Oder du kannst CGI verwenden, um einen realistischen Drachen zu erschaffen, der genauso aussieht und sich genauso verhält, wie man es von einem lebendigen Urtier erwarten würde.

Die wichtigste Fähigkeit bei der Erstellung von Animationen ist das Geschichtenerzählen. Egal, ob du eine 3D-Animation oder einen 2D-Zeichentrickfilm erstellst, die Geschichte steht im Mittelpunkt. Die zweitwichtigste Fähigkeit besteht darin, die richtige Software auszuwählen.

Wie lerne ich CGI-Animation?

Wenn du deine eigenen computeranimierten Bilder erstellen möchtest, solltest du zunächst einiges über CGI lernen. CGI-Animation ist ein komplexer Prozess, der Modellierung, Texturierung, Beleuchtung und Rendering umfasst. Modellierer erstellen 3D-Modelle von Figuren und Objekten, die in der Animation verwendet werden. Texturierer fügen den Modellen Farbe und Textur hinzu. Beleuchter setzen die Lichter in der Szene ein. Renderer erzeugen die endgültigen Bilder aus den 3D-Modellen, Texturen und Lichtern.

LESEN  “Black Hats”, “White Hats” und “Ethical Hacker” | Was ist der Unterschied?

Es gibt viele Softwareprogramme, die für CGI-Animationen verwendet werden können, aber die beliebtesten sind Autodesk Maya und 3ds Max. Für Anfänger empfehlen wir Autodesk Maya, da es benutzerfreundlich und kostengünstig ist. 3ds Max ist etwas komplexer und teurer und daher eher für Fortgeschrittene geeignet.

Nachdem du dich für eine Software entschieden hast, solltest du nach Tutorials suchen und mit dem Üben beginnen. Es gibt viele kostenpflichtige und kostenlose Ressourcen, aber du kannst auch mit einigen Lernvideos auf YouTube starten. Sobald du die Grundlagen beherrschst, kannst du zu kostenpflichtigen Kursen oder Büchern übergehen, um dein Wissen weiter auszubauen und professionelle Ergebnisse zu erzielen.

CGI-Software: Autodesk Maya

Autodesk Maya ist eine gute Wahl für alle, die in die computergenerierte Animation und Bilderstellung einsteigen möchten. Die Software ist erschwinglich und relativ einfach zu bedienen, was sie besonders für Anfänger geeignet macht. Zudem gibt es zahlreiche Lernressourcen und Support bei YouTube aufgrund der Popularität von Maya. Außerdem wird die Software regelmäßig mit neuen Funktionen und Technologien aktualisiert, da Autodesk ein führendes Softwareunternehmen ist.

Erfahrene Benutzer könnten das Programm jedoch als zu simpel oder funktionsarm empfinden. Für Einsteiger ist dies jedoch eine positive Einschätzung.

CGI-Software: 3ds Max

3ds Max ist ein Computergrafikprogramm, mit dem du dreidimensionale Bilder und Animationen erstellen kannst. Die Software ist bei professionellen Animatoren und Videospielentwicklern beliebt, da sie eine breite Palette an Funktionen und Werkzeugen bietet. 3ds Max erfordert jedoch eine steile Lernkurve und ist daher für Anfänger weniger geeignet. Fortgeschrittene Benutzer werden jedoch die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Programms zu schätzen wissen.

LESEN  Akkukapazität richtig vergleichen: Die Wahrheit über mAh

CGI-Software: Blender

Blender ist eine leistungsstarke und vielseitige Software für Computer Generated Imagery, mit der du 3D-Modelle, Texturen und Animationen erstellen kannst. Die Software ist bei professionellen Animatoren und Videospielentwicklern beliebt, aber aufgrund ihrer Komplexität weniger für Anfänger geeignet.

Soll ich als Einsteiger mit 2D oder 3D-Animationen üben?

In der Regel sind 2D-Animationen einfacher und leichter zu erstellen als 3D-Animationen. Sie erfordern weniger Modellierung, Texturierung, Beleuchtung und Rendering. 3D-Animationen sind komplexer, aber die Softwareprogramme automatisieren auch hier einen großen Teil der Arbeit.

Was kann ich als Videoproduzent oder 3D-Artist mit Animationen verdienen?

Die Preise für animierte Filme variieren je nach Aufgabe und Arbeitsumfang. Eine 1-minütige 2D-Animation kann in Europa zwischen 4.000 € und 12.000 € kosten. Für eine 30-sekündige fotorealistische 3D-Animation ausgehend von einem Richtpreis von 100.000 €. Die Angaben können um bis zu 30 % variieren.

Ein 3D-Artist verdient im Durchschnitt zwischen 30.000 € und 45.000 € pro Jahr.

Was spricht gegen die Verwendung von Animationssoftware?

Einige Filmemacher sind der Meinung, dass CGI die Kunst des Filmemachens beeinträchtigt. Sie argumentieren, dass es bei all den Spezialeffekten und computergenerierten Grafiken in Filmen immer weniger um das Erzählen von Geschichten geht. Einige behaupten auch, dass CGI oft als Krücke benutzt wird und den Realismus eines Films beeinträchtigt. Quentin Tarantino, Joss Whedon und George Miller sind nur einige der Regisseure, die Bedenken hinsichtlich CGI äußern.

Fazit

CGI-Animation ist ein komplexer Prozess, aber auch sehr lohnend für Filmemacher. Mit Übung und Geduld kannst du erstaunliche Bilder erstellen, die dein Publikum beeindrucken werden. Lass dich nicht entmutigen, lerne weiter und vor allem: Hab Spaß!

LESEN  Hierarchisches Gefäßnetzwerk-unterstütztes Tumor-Modell-auf-Chip durch induzierte spontane Anastomose