Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie oft Sie Ihre Daten sichern? Die meisten von uns sichern ihre Daten leider viel zu selten. Tatsächlich machen nur etwa 20% aller PC- und Laptop-Nutzer jeden Monat eine Sicherungskopie. Die Gründe dafür sind typisch: Manche sind einfach zu faul, andere wissen nicht, wie man ein Backup erstellt, und wieder andere halten es für zu zeitaufwendig oder zu teuer. Einige glauben sogar, dass ihnen nichts passieren wird.
Dabei ist es heutzutage so einfach, ein Backup anzulegen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, dies zu tun, ohne viel Geld auszugeben. Hier sind einige Tipps für Sie:
- Nutzen Sie externe Speichermedien wie NAS-Server, externe SSD-Festplatten oder USB-Sticks.
- Legen Sie sich eine Cloud an, zum Beispiel Google Drive, Dropbox oder Microsoft OneDrive, die sogar kostenlosen Online-Speicher anbieten.
- Erstellen Sie ein Disk Image, also ein Speicherabbild Ihrer Festplatte, um im Falle eines Fehlers oder Software-Defekts eine Wiederherstellung durchführen zu können.
Trotzdem gehen regelmäßig wichtige Daten aus trivialen Gründen verloren – ein wahrer Albtraum für die Betroffenen. In solchen Fällen muss man auf spezielle Programme zurückgreifen: Datenrettungstools.
Datenrettungstools sind Programme, die Daten wiederherstellen können. Sie werden auch oft mit englischen Begriffen wie File-Recovery, Data-Recovery, Datenrettungs-Software, Recovery-Programmen oder Wiederherstellungs-Programmen bezeichnet, aber sie alle haben dasselbe Ziel: die Rettung Ihrer Dokumente, Bilder oder Videos.
Um zu verstehen, wie Datenrettungsprogramme funktionieren, ist es wichtig, den Speichervorgang auf einer Festplatte zu verstehen. Eine Festplatte ist ein magnetisches Massenspeichermedium, das seit 1955 produziert wird. Sie besteht aus rotierenden Scheiben, auch bekannt als Hard Disk Drive (HDD). Auf diesen Scheiben befindet sich eine magnetische Datenschicht aus Kobalt oder Eisenoxid, die die Daten in Form von magnetischer Polarität speichert. Eine Festplatte hat außerdem eine spezielle Geometrie mit Seiten, Spuren, Zylindern, Blöcken und Sektoren.
Das Löschen von Daten auf einer Festplatte kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen: logisches Löschen und physisches Löschen. Beim logischen Löschen werden die Dateiinformationen aus dem Datenverzeichnis entfernt, während beim physischen Löschen die Daten überschrieben werden. Je nach Art des Löschens besteht die Möglichkeit, die Daten wiederherzustellen.
Neben den herkömmlichen HDD-Festplatten gibt es heute auch Solid State Drives (SSDs), die ein anderes Prinzip der Datenspeicherung verwenden. SSDs sind Halbleiterlaufwerke, bei denen Informationen in elektrischen Speicherzellen dauerhaft gesichert werden. Obwohl SSDs eine andere Technologie verwenden, ähnelt ihr Funktionsprinzip dem von HDDs.
Insgesamt ist die Datenrettung eine komplexe Angelegenheit, bei der spezielle Programme und Kenntnisse erforderlich sind. Im Jahr 2023 haben Sie jedoch zahlreiche Möglichkeiten, Ihre verlorenen Daten wiederherzustellen. Vergleichen Sie verschiedene Datenrettungsprogramme und finden Sie das beste für Ihre Bedürfnisse!
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Weitere Informationen:
Wenn Sie mehr über das Thema Datenrettung erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Backup-Software-Test 2023. Dort finden Sie viele zusätzliche Informationen zum Thema Sicherungskopien.
In diesem Test werden verschiedene Datenrettungsprogramme verglichen und getestet. Lesen Sie unsere Bewertungen und Erfahrungen, um herauszufinden, welches Programm am besten zu Ihnen passt.
Lassen Sie uns Ihre wertvollen Daten schützen und stellen Sie sicher, dass Sie immer ein Backup haben. Vertrauen Sie auf die besten Datenrettungsprogramme des Jahres 2023 und retten Sie Ihre Daten!
