Daunen oder Federn: Was ist besser für Kopfkissen und Bettdecke?

Daunen oder Federn: Was ist besser für Kopfkissen und Bettdecke?

Wer träumt nicht von einer kuschligen und gemütlichen Nacht im Bett? Die Wahl der richtigen Bettdecke und des passenden Kopfkissens spielt dabei eine entscheidende Rolle. Doch welche Füllung ist die beste: Daunen oder Federn?

Was ist der Unterschied zwischen Daunen und Federn?

Daunen und Federn mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, doch es gibt einige wichtige Unterschiede – vor allem beim Preis. Federn sind das sichtbare Federkleid von Vögeln, während Daunen das Unterfedern von Gänsen und Enten sind. Der auffälligste Unterschied liegt jedoch im Aufbau: Federn besitzen einen Kiel, während Daunen aus flauschigen Fädchen bestehen, die aus einem Daunenkern wachsen.

Welche Vorteile bieten Daunen und Federn?

Daunen haben den Vorteil, dass sie sehr viel Luft speichern können und trotzdem leicht, fluffig und voluminös bleiben. Dadurch bieten sie eine hervorragende Wärmeisolierung und sorgen gleichzeitig für einen Temperaturausgleich. Im Winter halten sie warm, während sie im Sommer vor Hitze schützen. Federn hingegen sorgen lediglich für mehr Füllmenge und Gewicht, können aber nicht wärmen. Zudem besteht die Gefahr, dass sie durch die Stoffhülle der Bettdecke oder des Kopfkissens pieksen. Ein weiterer Vorteil von Federn ist ihr günstigerer Preis. Wenn Sie also eine günstige Daunendecke finden, kann es sein, dass sie mit Federn gemischt ist.

Daunen oder Federn: Was ist besser für die Bettdecke?

Laut dem Daunen-Experten Micheal Gouram vom Bettenfachgeschäft Sauer in Köln ist eine Daunendecke, die zu 100 Prozent mit Daunen gefüllt ist, die beste Wahl. Sie ist zwar teurer, hält aber auch 20 bis 30 Jahre, wenn sie gut gepflegt wird. Daunendecken können mit einer dünnen Stoffhülle versehen werden, da keine piksenden Kiele vorhanden sind. Dadurch können die Daunen ihre temperaturausgleichenden Eigenschaften voll ausschöpfen. Eine Investition in eine reine Daunendecke ist also empfehlenswert.

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Daunen oder Federn: Was ist besser für das Kopfkissen?

Bei Kopfkissen verhält es sich etwas anders. Sind sie nur mit Daunen gefüllt, kann man regelrecht darin versinken, was zu Verspannungen im Rücken und Nacken führen kann. Wenn hingegen robusteren Federn beigemischt werden, behält das Kissen seine Form und bietet dem Kopf eine gute Stütze. Zudem wärmt das Kissen mit einem höheren Federanteil weniger, was besonders am Kopf angenehm sein kann. Die beste Option ist daher eine Mischung aus Federn und Daunen. Diese gibt es in verschiedenen Verhältnissen, wie zum Beispiel 70 Prozent Federn und 30 Prozent Daunen oder 80 Prozent Federn und 20 Prozent Daunen.

Beim Waschen ist es wichtig, die richtige Pflege zu beachten, um die Lebensdauer der Bettdecke und des Kopfkissens zu verlängern.