Wenn es um hochwertige Zielfernrohre geht, ist DDoptics eine Marke, die häufig erwähnt wird. In diesem Artikel möchte ich euch das DDoptics Zielfernrohr 2,5-15×56 N-FX (MRAD) vorstellen und euch zeigen, warum es die perfekte Wahl für Jäger ist.
MRAD: Präzise Verstellung für präzises Schießen
Ein entscheidender Unterschied zwischen dem DDoptics Zielfernrohr 2,5-15×56 N-FX (MRAD) und dem DDoptics Zielfernrohr 2,5-15×56 N-FX (MOA) ist der Verstellweg. Mit dem MRAD-Modell könnt ihr eurem Zielfernrohr genau justieren, um präzise Treffer zu erzielen.
Verstellweg in MRAD
- Gesamtverstellweg auf 100 m: 18,4 MRAD – 184 Klicks – 1,8 m
- Verstellweg / Klick auf 100 m: 1 cm
- Verstellweg / Klick auf 200 m: 2 cm
- Verstellweg / Klick auf 300 m: 3 cm
- Verstellweg / Klick auf 900 m: 9 cm
Verstellweg in MOA
Im Vergleich dazu bietet das MOA-Modell einen etwas anderen Verstellweg:
- Gesamtverstellweg auf 100 m: 62,5 MOA – 250 Klicks – 1,82 m
- Verstellweg / Klick auf 100 m: 0,73 cm
- Verstellweg / Klick auf 200 m: 1,45 cm
- Verstellweg / Klick auf 300 m: 2,18 cm
- Verstellweg / Klick auf 900 m: 6,55 cm
Ein Vergleich der Zielfernrohre
Abgesehen von diesem Unterschied sind beide Zielfernrohre absolut identisch. Die Wahl zwischen MRAD und MOA hängt also von eurem persönlichen Geschmack oder euren Gewohnheiten ab.
Als mir das N-FX zur Verfügung gestellt wurde, benutzte ich zuvor ein Zeiss Victory V8 Zielfernrohr. Dieses musste nun einem Vergleich standhalten und diente als Referenzwert. Es ist wichtig zu erwähnen, dass das DDoptics N-FX mit 1267€ deutlich preiswerter ist als das Zeiss V8, das mich damals 2915€ gekostet hat.
Einige von euch werden vielleicht sagen, dass der Preisunterschied den Unterschied in der Qualität klar macht. Aber ist dem wirklich so? Ich finde, dass der 8-fache Zoom des Zeiss-Zielfernrohrs keinen wesentlichen Unterschied macht. Für den normalen jagdlichen Einsatz ist dieser kaum relevant und letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Ein wichtiger Punkt ist die Lichttransmission. Der Unterschied zwischen den beiden Zielfernrohren ist minimal. Vielleicht kann man mit dem Zeiss-Zielfernrohr “etwas länger etwas sehen”, aber das kann auch Einbildung sein!
Wenn wir das Zeiss-Zielfernrohr weiter betrachten, können wir es mit oder ohne ASV bestellen, was die Sache noch teurer macht. Beim N-FX sind diese Funktionen bereits enthalten. Dank der stabilen Metallverstellringe könnt ihr euer Zielfernrohr präzise anpassen. DDoptics bietet auch eine Lösung mit dem Zerostop (Nullanschlag) an. Damit könnt ihr immer wieder zur 100m-Fleck-Einstellung zurückkehren und andere Entfernungen präzise einstellen.
Natürlich verfügt auch das N-FX über einen Parallaxenausgleich für Schüsse auf größere Entfernungen. Der Leuchtpunkt beider Zielfernrohre lässt sich fein einstellen und wird nicht von alleine eingeschaltet, wie es beim Zeiss-Zielfernrohr oft der Fall war. Darüber hinaus bietet DDoptics die Möglichkeit des IFiber Control, ein System, das man nachrüsten kann.
Das IFiber Control umfasst:
- Motion Control (Bewegungs- und Lagesensor erkennt Bewegung der Optik)
- Angle Control (Bergauf- und Bergabwärtserkennung)
- Position-Control (Transportmodus: Leuchtpunkt aus; Schussposition: Leuchtpunkt an)
Fazit
Insgesamt kann das DDoptics Zielfernrohr 2,5-15×56 N-FX (MRAD) problemlos mit teuren Zielfernrohren anderer Marken mithalten. Es ist meine erste Wahl und ich bereue es nicht, damals so viel Geld für das Zeiss-Zielfernrohr ausgegeben zu haben. Heute weiß ich, dass man auch mit weniger Geld ein gleichwertiges Zielfernrohr haben kann. Ich empfehle das DDoptics Zielfernrohr gerne weiter, da es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Besonders für Jungjäger ist es eine großartige Option.
Lasst euch am besten selbst von den Produkten überzeugen! DDoptics bietet die einzigartige Möglichkeit, Produkte 3 Tage zur Ansicht zu bestellen und danach zu entscheiden, was man behalten möchte. Außerdem gewährt DDoptics eine beeindruckende 30-jährige Garantie auf Optiken.
Macht euch selbst ein Bild!
Gruß HuntingChris