Träumst du davon, dein eigenes Wohnmobil zu bauen? Dann gibt es ein paar wichtige Gesetze und Vorschriften, die du beachten musst. Schließlich muss dein Wohnmobil am Ende von der Zulassungsbehörde abgenommen werden. Kay und Esther, die Gründer des Wohnmobilausbau-Blogs by NOMADS, verraten dir alles, was du wissen musst, um Überraschungen zu vermeiden. 😉
Die Anforderungen des TÜV und die Inspektion
Je nachdem, welchen Typ von Wohnmobil du ausbaust, gibt es verschiedene Dinge zu beachten. Auch die Zulassungsstellen können unterschiedliche Anforderungen haben. Du hast zwei Möglichkeiten zur Inspektion: Du kannst entweder den TÜV oder die Dekra beauftragen. Bei der TÜV-Prüfung als “Sonder-Kfz-Wohnmobil” liegt der Fokus auf den Veränderungen, die du am Fahrzeug für den Wohnmobil-Zweck vorgenommen hast. Damit die Inspektion erfolgreich ist, muss dein Wohnmobil folgende Ausstattung haben:
- Sitzgelegenheit und Tisch
- Eine Schlafgelegenheit, die auch aus den Sitzen umgebaut werden kann
- Eine Kochmöglichkeit
- Zusätzliche Verstaumöglichkeiten für Gepäck und Gegenstände
Alle oben genannten Einheiten müssen fest im Wohnmobil angebracht sein. Lies dir die Informationen des TÜV gut durch und nutze das Merkblatt als Checkliste, um sicherzugehen, dass alles passt.
Die notwendigen Unterlagen für die Zulassung
Nach der Inspektion durch den TÜV oder die Dekra kannst du dein Wohnmobil bei der Kfz-Zulassungsstelle anmelden. Dafür benötigst du folgende Unterlagen:
- Einen gültigen Personalausweis/Reisepass
- Zulassungsbescheinigung Teil 2 (Fahrzeugbrief)
- Eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder eine Einzelbetriebserlaubnis (EBE)
- Certificate of Conformity (COC-Papiere) / EG-Übereinstimmungsbescheinigung
- Eine gültige Hauptuntersuchung (TÜV / Dekra)
- Eine Wohnmobilversicherung mit elektronischer Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer)
- Kfz-Kennzeichen
Zusätzliche Sitze und Drehscheiben
Die Anzahl der Sitzplätze, die im Fahrzeugschein angegeben ist, gibt die maximale Anzahl von Personen an, die du während der Fahrt in deinem Wohnmobil mitnehmen kannst. Möchtest du zusätzliche Sitzplätze einbauen, müssen diese vom TÜV genehmigt werden. Die Anforderungen variieren je nach Baujahr deines Wohnmobils. Am besten klärst du die Details mit der Kfz-Zulassungsstelle und dem örtlichen TÜV.
Wenn du Drehscheiben unter deinen Vordersitzen einbauen möchtest, damit diese Sitze als vorgeschriebene Sitze zählen, sei gewarnt: Dies wird bei der Inspektion sehr kritisch betrachtet. Du musst offiziell sogar eine Sicherheitsbescheinigung für dein Fahrzeug und Baujahr vorlegen. Diese musst du beim Hersteller beantragen. Es empfiehlt sich, den TÜV telefonisch zu kontaktieren und die Möglichkeiten zu besprechen.
Aufgrund strenger Vorschriften haben wir zusätzliche Sitze in unserem Wohnmobil von einem Fachmann einbauen lassen.
Versteuerung
Bei der Steuer für Personenkraftwagen und Motorräder handelt es sich um die Mehrwertsteuer. Abhängig von deinen Einnahmen aus der Vermietung kann es sich um Umsatz- oder Erwerbssteuer handeln. Genauere Angaben zu den Steuersätzen dürfen wir gesetzlich leider nicht machen. Es empfiehlt sich, einen Steuerberater zu konsultieren.
Kfz-Versicherung für Wohnmobile
Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der genaue Tarif hängt von deinem Fahrzeug und den gewünschten Konditionen ab. Am besten nimmst du Kontakt zu deiner Versicherung auf, um alle Details zu klären.
Weitere Gesetze und Vorschriften für Wohnmobile
Neben den Ausrüstungsanforderungen des TÜV musst du auch das Gewicht deines Wohnmobils und den dafür erforderlichen Führerschein beachten. Zudem sollten deine Gasversorgung und andere Aspekte bestimmte Anforderungen erfüllen.
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Original article written by Kay and Esther, founders of by NOMADS. This article has been rewritten and adapted by an SEO specialist.
