Deine Löwenmähne: Tipps für lockiges Haar, mit oder ohne Hitze

Deine Löwenmähne: Tipps für lockiges Haar, mit oder ohne Hitze

Willst du hin und wieder Locken in dein Haar zaubern, selbst wenn du von Natur aus glatte Haare hast? Keine Sorge! Mit den richtigen Techniken und Tricks kannst du sanfte Wellen oder wilde Kringel in dein Styling integrieren.

Vielleicht hast du dich bisher vor einem Lockenstab oder Glätteisen gescheut, weil du dachtest, dass es viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber nicht alle Methoden erfordern eine lange Vorbereitungszeit. Es hängt auch davon ab, welche Art von Locken du möchtest, wie lang deine Haare sind und welche Haarstruktur du hast.

Locken machen mit Hitze

Hitze ist nicht die einzige Möglichkeit, um Locken zu machen. Dennoch kannst du mit Hitze wundervolle Wellen erzeugen. Klassische Methoden sind das Glätteisen, der Lockenstab, Lockenwickler und die Warmluftbürste. Sie sind einfach anzuwenden und liefern großartige Ergebnisse.

Denke daran, dass Hitze das Haar beansprucht, wenn du diese Geräte verwendest. Trage vorher einen Hitzeschutz auf und verwöhne dein Haar anschließend mit pflegenden Produkten.

Locken mit dem Glätteisen

Träumst du von glamourösen Wellen, wilden Korkenzieherlocken oder Beach Waves? Ein Glätteisen kann nicht nur glätten, sondern auch wunderschöne Locken zaubern. Achte darauf, ein hochwertiges Glätteisen zu kaufen.

Für das Styling sollten deine Haare trocken sein. Trage vorher Hitzeschutz auf, um das Haar nicht zu schädigen, und kämme deine Haare gut durch. Setze das Glätteisen bei niedriger bis mittlerer Temperatur oben am Haaransatz an, drehe die Strähne um den geöffneten Stab, drücke den Stab zusammen und ziehe ihn langsam bis zur Haarspitze herunter. Fixiere die Locken zum Schluss mit etwas Haarspray.

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Tipp: Halte das Glätteisen vertikal, um Korkenzieherlocken zu erzeugen. Je horizontaler du das Glätteisen hältst, desto weicher werden die Locken.

Locken mit dem Lockenstab

Der Lockenstab wird nur im trockenen Haar angewendet. Verteile Lockenschaum im Haar und knete es gut durch. Hitzeschutz ist ebenfalls wichtig. Wickel dann die Strähne um den Lockenstab, löse sie nach etwa zehn Sekunden und lasse die Strähne auskühlen. Beuge dich mit deinen Haaren nach vorne, schüttle sie und fixiere die Locken mit Haarspray.

Tipp: Verwende einen breiten Aufsatz auf dem Lockenstab, um große Locken zu erzeugen. Für kleine Locken verwende einen schmalen Aufsatz.

Locken mit Lockenwicklern

Mit Lockenwicklern kannst du mit minimalem Aufwand eine tolle Löwenmähne zaubern. Trage vor dem Styling Hitzeschutz auf.

Je nach gewünschtem Lockungsgrad stellst du die Temperatur ein, schließt die Schere um die zu lockende Strähne und der Motor zieht die Strähne in Sekundenschnelle in die Keramikkammer. So entstehen strahlend schöne Locken.

Empfehlenswert ist ein hochwertiger Lockenwickler.

Locken föhnen

Wickle eine Haarsträhne von der Wurzel abwärts um die Warmluftbürste, föhne die Strähne, bis sie trocken ist, und lasse sie nach etwa einer Minute los.

Tipp: Je größer der Bürstenkopf, desto größer sind die Locken.

Dieser Föhn ist besonders gut.

Wellen und Locken ohne Hitze

Locken ohne Hitze zu machen, ist definitiv schonender für dein Haar. Du kannst sanfte und natürlich schöne Locken auch ganz ohne Hitze erzeugen. Hier sind einige Tricks:

Locken mit Lockenwicklern

Knete etwas Schaumfestiger ins handtuchtrockene Haar, teile die Haare in drei Partien auf (Deckhaar, linke und rechte Seite) und teile eine dünne Strähne ab. Ziehe sie straff und drehe sie mit der Spitze beginnend auf den Lockenwickler. Wenn die Wickler nicht halten, fixiere sie mit Haarklammern. Wiederhole den Vorgang, bis alle Haare verwendet wurden.

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Besonders gute Ergebnisse erzielt man mit diesen Wicklern. Föhne dann die Haare etwa zehn Minuten und lasse die Lockenwickler mindestens drei Stunden in den Haaren. Löse die Wickler dann, bringe die Locken mit den Fingern in Form und fixiere sie mit Haarspray.

Dieser Föhn ist besonders gut.

Tipp: Je größer der Durchmesser der Lockenwickler, desto größer sind die Locken.

Lockige Haare mit Haarband

Setze ein Haarband auf und wickle dein feuchtes Haar Strähne für Strähne um das Band. Je nach gewünschter Lockenstärke kannst du bis zum nächsten Morgen warten oder die Haare nach etwa sechs Stunden vorsichtig herausziehen, entwirren, das Haarband lösen und sie über Kopf schütteln.

Praktische Haarbänder gibt es hier.

Locken über Nacht

Sprühe nach dem Haarewaschen Sea-Salt-Spray in die handtuchtrockenen Längen, flechte das Haar im Nacken zusammen und fixiere es mit einem Haargummi.

Dieses Sea-Salt-Spray ist empfehlenswert.

Am nächsten Morgen schüttel die Haare aus, knete eine walnussgroße Menge Volumenmousse in den Ansatz und kämme es leicht durch. Fertig sind die lässigen Beach Waves – ganz ohne Hitze!

Tipp: Je enger der geflochtene Zopf ist, desto schmaler sind die Locken.

Locken mit Papilotten

Papilotten sind zurück! Die mit Schaumstoff umwickelten Drahtstäbe sind besonders schonend und zaubern romantische Locken. Alternativ kannst du auch Küchenrolle oder Alufolie in etwa 15 Zentimeter lange Streifen reißen und zusammenrollen.

Knete das feuchte Haar nach dem Waschen mit einem Stylingschaum gut durch, wickle Strähne für Strähne mit der Spitze beginnend auf die Papilotte und drehe sie um die eigene Achse in Richtung Kopf. Die Breite der Strähne bestimmt die Feinheit der Locke. Verknote die Enden der Papilotte miteinander und lasse die Haare über Nacht trocknen. Drehe die Papilotten vorsichtig auseinander und fixiere die Locken mit Haarspray.

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Tipp: Wenn du die Strähnen vor dem Aufwickeln etwas ungezähmt lässt, entstehen Korkenzieherlocken.

So halten Locken besonders lange

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