DeLonghi Kaffeevollautomat: Die besten Alleskönner im Vergleich

DeLonghi Kaffeevollautomat Test: Vergleich der Alleskönner

Ich muss zugeben, dass ich diesen Ratgeber schon mehrmals überarbeitet habe. Kaum habe ich mich für einen DeLonghi Kaffeevollautomaten als Testsieger in einer Preisklasse entschieden, schon kommen die Italiener mit dem nächsten Modell um die Ecke.

Manchmal ändert sich nur der Milchbehälter oder das Entkalkungsprogramm wird in einem anderen Menü gestartet. Manchmal gibt es nur eine neue Farbe oder einen neuen Marketingbegriff. Diese ständigen Neuerungen gehen einher mit einer verqueren Liebe zu bescheuerten Seriennummern, die kein Mensch auseinanderhalten kann. Dennoch werden derzeit fast alle Kategorien im Kaffeevollautomaten Test 2023 von einem DeLonghi-Modell angeführt. Es stellt sich nur die Frage, welches DeLonghi-Gerät welches schlägt.

Doch bevor wir uns mit den einzelnen Geräten beschäftigen, möchte ich euch meinen eigenen fair gehandelten Coffeeness-Kaffee vorstellen. Die Bohnen sind speziell für Vollautomaten ausgelegt, sodass sich das Aroma mit Schoko-Note voll und ganz in den Maschinen entfalten kann. Ich habe viel an den DeLonghis rumprobiert und verkostet. Die optimalen Einstellungen für die einzelnen Modelle findet ihr in den jeweiligen Tests.

Früher hatten die Italiener ausschließlich in der Einstiegsklasse etwas zu bieten. Inzwischen sind sie auch in der Mittel-, Ober- und sogar Luxusklasse vertreten. Ein Vergleich zwischen einem DeLonghi Kaffeevollautomaten und beispielsweise einem Jura Kaffeevollautomaten ist heute vollkommen normal.

Was kommt als Nächstes? DeLonghi mit Festwasseranschluss für die Gastronomie? Das ist gar nicht so abwegig, denn jede neue Kaffeemaschine bringt neue Innovationen mit sich und dringt in neue Marktsegmente vor. Dabei geht der Preisvergleich beständig zugunsten von DeLonghi aus.

Ihr könnt praktisch blind kaufen und euch darauf verlassen, dass ihr sehr guten Latte Macchiato, Espresso und Cappuccino mit allem nötigen Komfort in eure Tassen bekommt. Aber wie konnte es dazu kommen und was macht einen beliebigen DeLonghi Kaffeevollautomaten so interessant? Welche Geräte solltet ihr kennen und welche machen den besten Espresso, Kaffee und Cappuccino? Und vor allem: Wie halte ich die endlosen Modellvarianten auseinander?

Vom ECAM 22.110.b zum Primadonna Soul: Die wichtigsten DeLonghi Kaffeeautomaten im Überblick

In der Vergangenheit war DeLonghi vor allem in der Einstiegsklasse vertreten. Doch mit Geräten wie dem ESAM 5500S (Perfecta) und dem ECAM 22.110 (Magnifica S) haben sie sich auch in der Mittelklasse etabliert. Früher war es undenkbar, über Wasseranschlüsse in Kaffeemaschinen zu sprechen, doch das hat sich geändert. Die Leute haben Vollautomaten kennengelernt und es reichte aus, eine automatische Kaffeemaschine mit Brühgruppe, Wassertank und manuellem Milchaufschäumer anzubieten.

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Auch wenn mittlerweile jeder seine Vorlieben hat und nach Features wie einer Abschaltautomatik fragt, hat sich das Einsteigersegment nicht verändert. Das ist jedoch kein Grund zur Kritik, denn Touchscreens, Kannenfunktionen oder ein verstellbarer Milchschaum sind in diesem Preissegment einfach nicht realisierbar.

Es gibt jedoch ein DeLonghi Modell, das mich immer noch begeistert: der DeLonghi Magnifica S ECAM 22.110.B. Er kam bereits 2011 auf den Markt und kostet konstant unter 300 Euro. Doch trotz seines Alters macht er immer noch alles richtig. Er bietet ein 13-stufiges Kegelmahlwerk, guten Espresso und Kaffee, einfache Bedienung und ist perfekt für Singles.

Ein weiteres Modell, das ich nicht empfehlen kann, ist der DeLonghi ESAM 3000.B. Es handelt sich um ein älteres Modell, das seit 2011 auf dem Markt ist und keinen sinnvollen Unterschied zu anderen Modellen bietet.

Auch der DeLonghi ESAM 3200 von 2012 kann mich nicht überzeugen. Die Unterschiede zur ESAM 3000 sind zwar vorhanden, doch sie fallen immer zum Nachteil des 3200er Modells aus.

DeLonghi Kaffeevollautomat nach Preis & Modelljahr: Meine Tests im Überblick

Ich habe insgesamt elf Vollautomaten von DeLonghi ausgiebig getestet. Die Espressomaschinen und anderes Zubehör habe ich dabei gar nicht erst gezählt. Ein DeLonghi Kaffeevollautomat trägt oft komplizierte Modellbezeichnungen, die schwer auseinanderzuhalten sind.

Um endlich einen Überblick zu haben, habe ich diese elf Modelle mit einem Preisvergleich vorgestellt und nach Staffeln und Funktionsumfang sortiert. Die Liste kann sich jedoch jederzeit ändern, denn die Italiener bringen regelmäßig neue Modelle auf den Markt.

DeLonghi Kaffeevollautomat bis 300 Euro: Ohne die DeLonghi Magnifica S geht es nicht!

DeLonghi ist in der Einsteigerklasse einer der wenigen ernstzunehmenden Anbieter. Wer das erste Mal eine automatische Kaffeemaschine kaufen möchte und keine ausgefallenen Funktionen sucht, ist mit einem DeLonghi Kaffeevollautomat gut beraten.

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Ein empfehlenswertes Modell in dieser Preisklasse ist der DeLonghi Magnifica S ECAM 22.110.B. Er bietet ein 13-stufiges Kegelmahlwerk und einfache Bedienung. Das Pulver könnte vielleicht noch etwas feiner sein und für Milchschaum muss man etwas mehr tun, aber insgesamt ist dieses Modell eine gute Wahl.

Es gibt auch noch andere Modelle in dieser Preisklasse, wie den DeLonghi ESAM 3000.B und den DeLonghi ESAM 3200. Diese beiden Modelle kann ich jedoch nicht empfehlen, da sie nicht die besten Eigenschaften bieten.

DeLonghi Kaffeevollautomat um 500 Euro: Neuer Schwung dank Dinamica

Der DeLonghi Dinamica hat gezeigt, wie viel Leistung und Qualität in der Preisklasse um 500 Euro stecken kann. Klassiker wie der Siemens EQ 3 oder der Melitta Caffeo CI müssen hier kleinere Abstriche hinnehmen.

Ein herausragendes Modell in dieser Preisklasse ist der DeLonghi Dinamica ECAM 350.55.B. Er bietet ein 13-stufiges Kegelmahlwerk und viele Einstellmöglichkeiten. Der automatische Milchaufschäumer und das moderne Display machen die Zubereitung von Kaffeespezialitäten zu einem Kinderspiel.

Auch der DeLonghi ECAM 23.420.SB ist ein solides Modell in dieser Preisklasse.

DeLonghi Kaffeevollautomat ab 1.000 Euro: Wie Soul & Maestosa die Messlatte verschieben

Kaffeevollautomaten ab 1.000 Euro müssen sich ihren Preis rechtfertigen. Bei DeLonghi ist das jedoch kein Problem, denn ihre Oberklasse-Geräte bieten Leistung und Qualität zu vergleichsweise günstigen Preisen.

Die DeLonghi PrimaDonna Serie um 1.000 Euro liefert eine gute Mischung aus Design, Bedienung, Reinigung und Leistung.

Der DeLonghi Maestosa ist ein Modell für anspruchsvolle Kaffeeliebhaber. Er ist der erste Kaffeevollautomat mit zwei elektronisch steuerbaren Mahlwerken und bietet eine hochwertige Verarbeitung.

Der DeLonghi PrimaDonna Soul vereint die Innovationen des Maestosa mit dem Komfort und Luxus der PrimaDonna Serie zu einem erschwinglichen Preis. Er bietet vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, eine App-Steuerung und macht einfach Spaß.

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Wie unterscheidet sich DeLonghi im Vergleich zu anderen Marken?

DeLonghi hat sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt und bietet mittlerweile eine Vielzahl von Funktionen und Leistungen. Ihre Kaffeevollautomaten erfüllen alle wichtigen Anforderungen und bieten zudem eine feine Einstellungsmöglichkeit für den perfekten Espresso.

Was die Modellbezeichnungen angeht, gibt es einen Unterschied zwischen ESAM- und ECAM-Modellen. Die ECAM-Klasse ist dabei auf Dauer erfolgreicher. Die Modellnummern geben einige Anhaltspunkte über den Preis und die Ausstattung der Geräte.

DeLonghi bietet eine gute Preis-Leistungs-Verhältnis und liefert überzeugende Funktionen zu einem fairen Preis. Es gibt jedoch einige Kritikpunkte, wie zum Beispiel die Vernebelungstaktik bei den Modellvarianten, die oft keine wirklichen Unterschiede aufweisen.

Abschließend lässt sich sagen, dass DeLonghi mit seinen Kaffeevollautomaten eine gute Wahl für Kaffeeliebhaber ist. Es gibt viele verschiedene Modelle, die für unterschiedliche Ansprüche und Preisklassen geeignet sind. Die DeLonghi Kaffeevollautomaten haben sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und bieten eine hohe Qualität und Funktionalität.