Die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) mag den meisten Menschen, die nicht aus dem medizinischen Bereich stammen, nicht so geläufig sein. Dabei handelt es sich eigentlich um den altbekannten Beruf der Krankenschwester oder des Krankenpflegers. Die Umbenennung soll verdeutlichen, dass es in diesem Beruf nicht nur um die Krankenversorgung, sondern auch um die Förderung der Gesundheit der Patienten geht. Vorbeugung und entsprechende Maßnahmen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Was macht ein Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d)?
Als Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) hat man einen verantwortungsvollen Beruf, bei dem man Engagement zeigen kann. Der Umgang mit den Mitmenschen erfordert viel Einfühlungsvermögen. Die Gesundpflege bietet zahlreiche menschliche Begegnungen und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen kümmern sich um die Pflege, Betreuung und Versorgung von kranken und pflegebedürftigen Menschen. Sie setzen ärztlich angeordnete Maßnahmen um und assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen. Zudem überwachen sie medizinische Geräte und stellen sicher, dass die Hygienestandards eingehalten werden. Auch etwas Büroarbeit gehört dazu, wie das Führen der Patientenakte.
Arbeitsorte für Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d)
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen arbeiten in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren. Sie sind auch in Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Altenwohn- und Pflegeheimen oder bei ambulanten Pflegediensten tätig. Es ist sogar möglich, in Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen eine Anstellung zu finden. Die Arbeitsplätze können in Patientenzimmern, Untersuchungs- und Behandlungsräumen oder im Büro bzw. Stationszimmer liegen. Bei der ambulanten Pflege bewegen sie sich während der Arbeit in der Wohnung des Patienten.
Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d)
Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger setzt einen mittleren Bildungsabschluss voraus. Alternativ kann auch ein Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen beruflichen Ausbildung oder dem Besuch einer Sozialpflegeschule ausreichen. Es gibt zusätzliche Voraussetzungen, die bei den Bildungsträgern erfragt werden können. Die Ausbildung selbst ist bundesweit einheitlich geregelt und dauert drei Jahre. Es besteht auch die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit über fünf Jahre zu absolvieren. Vor der Entscheidung für die Ausbildung ist es empfehlenswert, ein Praktikum zu absolvieren. Dadurch kann man einen Einblick in den Beruf gewinnen und zusätzlich Pluspunkte bei der Bewerbung sammeln.
Wenn man die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und Praxiserfahrung gesammelt hat, stehen einem zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten offen. Es gibt vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. Fachkraft für bestimmte Bereiche, sowie Studiengänge. Hierbei sollte man sich individuell informieren, welche Optionen in Frage kommen.
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