Gaming-PCs bieten eine Vielzahl von Konfigurationen, die es Spielern ermöglichen, bestimmte Teile des Computers aufzurüsten. Ein Hauptaugenmerk sollte dabei auf der Grafikkarte für die visuelle Darstellung und dem Speicher für das Speichern und Laden von Spielen liegen.
In Bezug auf die Spezifikationen hängt es letztendlich davon ab, welche Art von Spielen Sie spielen möchten und welche Qualität Sie sehen möchten. Finden Sie zuerst die Erfahrung, nach der Sie suchen, und wie viel Sie bereit sind auszugeben.
Beispielsweise können Sie mehr als 3000 Euro für einen vorgefertigten PC ausgeben, der jedes Spiel in 4K-Qualität spielen kann, oder Sie könnten weniger als 1000 Euro für einen Gaming-PC ausgeben, der eine vergleichbare Leistung wie eine PlayStation 4 oder Xbox One X bietet.
Beim Kauf von Teilen sollten Sie besonders auf die Unternehmen achten, die den Prozessor und die Grafikkarte Ihres Computers herstellen. Intel und AMD sind die führenden Hersteller von Computerprozessoren, während AMD und Nvidia die führenden Produzenten auf dem Grafikkartenmarkt sind. Die Hardware wie der Speicherplatz und der Arbeitsspeicher (RAM) hängen auch davon ab, welche Spiele gespielt werden. 16 GB RAM sind jedoch für vorgefertigte Gaming-PCs in der Regel ausreichend und für die meisten Spieler völlig ausreichend.
Die Frage, ob es besser ist, einen Gaming-PC zu kaufen oder selbst zusammenzubauen, lässt sich nicht eindeutig beantworten und hängt davon ab, wie sehr Sie in das PC-Gaming als Hobby investiert sein möchten. Das Zusammenbauen meines ersten individuellen PCs vor mehr als 10 Jahren hat mir viel über die Teile beigebracht, die ich in meinen PlayStation- und Xbox-Konsolen als selbstverständlich betrachtet habe. Pre-built Gaming-PCs sind jedoch so anpassungsfähig, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, zu kurz zu kommen.
Gaming-PCs können lange halten, da Desktop-Teile leicht aufgerüstet werden können. Prozessoren und Grafikkarten halten in der Regel etwa fünf Jahre, bevor es notwendig wird, ein Upgrade durchzuführen, um mit den neuesten Gaming-Trends Schritt zu halten. Die meisten Gaming-PCs müssen ersetzt werden, wenn das Motherboard zu alt wird, um mit neuen Teilen zu funktionieren, da neu veröffentlichte Prozessoren und Speichersticks gelegentlich das Design und die Konfigurationskompatibilität für neue Funktionen ändern.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich seit 2011 drei unterschiedliche Gaming-PCs für mich selbst gebaut habe und etwa fünf Jahre zwischen den größeren Upgrades liegen. Viele der alten Teile, von denen ich ein Upgrade durchgeführt habe, funktionierten immer noch, sodass ich sie verkaufen oder Freunden für deren eigene Builds schenken konnte.
Glossar der Begriffe
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Prozessor (CPU): Der Prozessor ist im Wesentlichen das Gehirn Ihres Gaming-PCs und führt komplexe Befehle aus, die jeden Teil des Computers steuern. Gaming-PCs erfordern leistungsstarke CPUs, um große Datenmengen während des Spielens zu verarbeiten, was sich auf Ladezeiten und Bildraten auswirkt.
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Grafikprozessor (GPU): Wenn die CPU das Gehirn Ihres Computers ist, ist die GPU das Herz. Ihre GPU ist dafür zuständig, die ständigen Berechnungen durchzuführen, die benötigt werden, um die visuellen Darstellungen des Spiels während des Spielens zu erzeugen.
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Random-Access Memory (RAM): RAM bestimmt, wie viele Aufgaben Ihr Computer gleichzeitig sofort zugreifen kann, was beim Spielen besonders wichtig ist.
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Bildwiederholrate: Ein Begriff, der beschreibt, wie oft ein Bildschirm das Bild pro Sekunde aktualisiert. Monitore mit höheren Bildwiederholraten zeigen mehr einzigartige Bilder pro Sekunde an, was bedeutet, dass Gaming-PCs, die hohe Bildraten von 60 pro Sekunde oder mehr ausgeben, auf einem Monitor mit hoher Bildwiederholrate noch flüssigere Animationen haben.
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Speicher (HD, SSD, M.2): Speicher beschreibt, wie viel Platz Sie haben, um Daten langfristig auf Ihrem PC zu speichern, und auf welchem Laufwerk diese gespeichert werden. Es gibt drei Arten von Speicherlaufwerken: Festplattenlaufwerke, Solid State Drives und M.2-Laufwerke.
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Wi-Fi: Ein drahtloses Netzwerkprotokoll, das häufig verwendet wird, um tragbare Geräte mit dem Internet zu verbinden.
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Bluetooth: Ein drahtloses Format mit relativ kurzer Reichweite, das zur lokalen Verbindung von Geräten verwendet wird. Dies ist eine häufige drahtlose Verbindung, die bei Computermäusen, Tastaturen und Kopfhörern verwendet wird.
