Wann ist der optimale Zeitpunkt, um mit der Vorbereitung auf das Abitur zu beginnen? In diesem Artikel erfahren wir die klare Antwort auf diese Frage.
Kontinuierliches Lernen
Der beste Tag, um mit dem Lernen anzufangen, ist heute! Das bedeutet jedoch nicht, dass du ab sofort jeden Tag ohne Freizeit nur noch am Lernen bist. Es geht vielmehr darum, eine kontinuierliche Lernroutine zu entwickeln. Wenn du kontinuierlich im Unterricht aktiv teilnimmst, dich vorbereitest, Hausaufgaben machst und diese Routine etablierst, wirst du es beim Abitur viel leichter haben. Durch diese Gewohnheit fällt es dir einfacher, neue Inhalte zu lernen und über einen längeren Zeitraum konzentriert zu bleiben. Indem du im Unterricht aktiv mitarbeitest und den Stoff nach der Stunde noch einmal wiederholst, lernst du automatisch mit.
Wiederholung
So hast du bereits alle Inhalte gelernt und wiederholt, bevor das Abitur ansteht. Wenn andere noch mit dem Lernen beginnen, bist du bereits entspannt und musst nur noch einmal wiederholen. Die Frage, die sich kurz vor dem Abitur stellt, lautet also: Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Lernstoff zu wiederholen? Die Antwort hängt von deiner individuellen Situation ab. Wie viel hast du bereits gemacht? Wie viel weißt du schon? Wie viel musst du noch effektiv wiederholen? Welche Fächer stehen auf deinem Abiturplan? Der Aufwand variiert entsprechend. Wenn du beispielsweise in Mathe sehr talentiert und engagiert bist, dir die Formel anschaust, zwei Aufgaben löst und die Klausur mit 15 Punkten bestehst, musst du nicht so viel vorbereiten wie jemand, der sich die verschiedenen Epochen in Geschichte und die dazugehörigen Daten merken muss.
Ruhe vor den Abiturprüfungen
Mach dich nicht verrückt vor den Abiturprüfungen! Du musst nicht bereits 2-3 Monate im Voraus mit der Wiederholung beginnen, aber du solltest auch nicht erst eine Woche oder zwei Tage vor der ersten Prüfung damit anfangen. Warum das so ist? Wenn du zu früh mit der Wiederholung beginnst, hast du den Stoff vom Anfang bereits wieder halb vergessen, wenn die Abiturprüfungen anstehen. Wenn du nur kurz vorher beginnst, bleibt der Stoff nur im Kurzzeitgedächtnis und du hast nicht die Sicherheit, die du für die Prüfungssituation benötigst. Du kannst dir weniger merken und deine Leistung ist möglicherweise nicht so gut. Die ideale Zeit liegt daher in der Mitte – etwa drei bis sechs Wochen vorher. Dies hängt von deiner Vorbereitung, deiner Mitarbeit und deiner Einschätzung des Lernstands ab.
Fazit
Zusammengefasst machen Routine, Übung und kontinuierliches Lernen einen großen Unterschied, wenn es um die direkte Vorbereitung auf das Abitur geht. Wenn du während der beiden Oberstufenjahre kontinuierlich am Unterricht teilnimmst, Hausaufgaben machst und für Zwischenarbeiten lernst, wirst du den Stoff beherrschen. Das Wissen wird automatisch in dein Langzeitgedächtnis übergehen. Du musst nur wissen, wie du richtig lernst und zwischendurch wiederholen. Wenn du dann vor den Abiturprüfungen stehst, brauchst du den Stoff nur noch einmal ins Gedächtnis rufen. Schau dir an, was wir gemacht haben, was wichtig war, löse ein oder zwei Aufgaben dazu und das Wissen wird wieder präsent sein. Du benötigst keine drei Monate Vorbereitungszeit, sondern nur ein paar Wochen. Setze diese Herangehensweise in deinem Alltag und in der Schule um und du wirst perfekt für das Abitur vorbereitet sein.
P.S.: Hier geht’s zum YouTube-Video!