Der beste Zwiebelrostbraten – Ein einfaches Rezept vom ÜberSee-Mädchen

ÜberSee-Mädchen                  Der Foodblog vom Bodensee

Schwärmt ihr auch so für Zwiebelrostbraten wie ich? Zwiebelrostbraten vereint knusprige Zwiebeln mit zartem Fleisch und einer leckeren Sauce – geht es besser? Ich finde kaum, deshalb bestelle ich es regelmäßig im Restaurant. Zuletzt zum Beispiel an meinem Geburtstag. Aber jetzt habe ich es selbst ausprobiert und war überrascht, wie leicht Zwiebelrostbraten eigentlich gemacht ist. Deshalb zeige ich euch heute das Rezept. Traut euch und probiert es aus, für Zwiebelrostbraten muss man nicht immer ins gutbürgerliche Restaurant gehen. Und es ist das ideale Sonntagsessen für ein gemütliches Wochenende!

Zutaten für zwei Portionen Zwiebelrostbraten mit Sauce:

  • Zwei Roastbeefs á etwa 200g.
  • Für die Röstzwiebeln drei bis vier große Zwiebeln, 3 EL Mehl, Paprikapulver und etwa 500ml Frittieröl – ich hatte nur Rapsöl da, das ging auch.
  • Für die Sauce eine Zwiebel, 250ml Rinder- oder Gemüsefond, 100ml Rotwein, 2 TL Tomatenmark, drei Lorbeerblätter, etwas Olivenöl zum Anschwitzen und 1 EL kalte Butter zum Abbinden.

Zwiebelrostbraten leicht gemacht

Zwiebelrostbraten besteht aus drei elementaren Zutaten: Knusprige, frittierte Zwiebelringe, zartes Roastbeef und eine leckere Sauce. Beginnen wir mit den Zwiebeln: Die sind schnell geschnitten, in Mehl und Gewürzen gewendet und frittiert. Man kann die Röstzwiebeln auch auf Vorrat machen und somit gut vorbereiten für spontane “Ich-will-jetzt-Zwiebelrostbraten”-Momente. Weiter geht es mit dem Fleisch, dafür habe ich das bewährt leckere Roastbeef von Wilder Heinrich verwendet – das hat eine so tolle Qualität, da kann gar nichts schief gehen! Zwiebelrostbraten ist dabei kein Braten, für den Fleisch stundenlang weich gebraten wird. Es ist ein Rostbraten, also ein gebratenes Roastbeef. Was die Sauce angeht: Ich hatte lange Respekt vor solchen Bratensaucen und stundenlangem Köcheln. Aber falsch gedacht, die Sauce ist schnell gemacht und so lecker!

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Zubereitung:

  1. Für die Sauce eine Zwiebel schälen, klein schneiden und mit etwas Olivenöl in einem Topf anbraten. Salz und eine Prise Zucker zugeben, mit drei Lorbeerblättern würzen und kurz andünsten lassen. Dann das Tomatenmark zugeben und die Paste für etwa fünf Minuten braten. Dabei regelmäßig rühren, damit es nicht anbrennt. Mit dem Rotwein ablöschen und diesen gut einkochen lassen. Anschließend den Fond zugeben und für etwa zehn Minuten köcheln lassen.

  2. Für die Röstzwiebeln die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Mehl mit Paprikapulver vermischen und die Zwiebeln darin wälzen. Überschüssiges Mehl abschütteln. Frittieröl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin frittieren, bis sie goldbraun sind. Das dauert etwa sieben bis zehn Minuten. Achtet darauf, nicht zu viele Zwiebeln auf einmal zu frittieren, damit sie von allen Seiten knusprig werden können. Ich habe einen kleineren Topf genutzt und sie dann auf zwei Mal frittiert. Auf Küchenpapier gut abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.

  3. Das Roastbeef mit etwas Olivenöl anbraten. Die Bratzeit hängt dann davon ab, wie dick euer Fleisch ist – meins war relativ dünn und war deshalb pro Seite etwa 1,5 Minuten in der Pfanne. In Alufolie wickeln und für rund fünf Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit die Sauce abschmecken, die Lorbeerblätter entfernen und ein Esslöffel kalte Butter einrühren, damit sie etwas andickt. Das Fleisch pfeffern und mit den Röstzwiebeln und der Sauce anrichten. Dazu passen Bratkartoffeln, Spätzle oder Knödel sehr gut.

Einfaches Rezept für Zwiebelrostbraten wie im Restaurant

Ich möchte noch ein paar Worte zum Fleisch verlieren und muss mich da wiederholen: Bei Fleisch zählt die Qualität und ich esse lieber selten ein Stück Fleisch, dafür aber ein gutes. Ich bin deshalb immer glücklich über eine Lieferung von Wilder Heinrich. Die Jungs achten auf artgerechte Haltung und Schlachtung und das schmeckt man. Ich habe das schon beim Asia-Salat testen dürfen und war begeistert. Das Roastbeef ist gelingsicher und auch bei diesem Zwiebelrostbraten schön zart. Die Qualität merkt man zum Beispiel schon beim Braten daran, dass nicht so viel Wasser austritt.

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Lasst euch den Zwiebelrostbraten schmecken! ❤