Der “Cookit” von Bosch: So übertrifft er den Thermomix

Der „Cookit“ von Bosch: Unterschiede zum Thermomix

Der Thermomix von Vorwerk galt lange Zeit als unantastbarer Vorreiter der Allzweck-Küchenmaschine. Mit der Markteinführung des “Cookit” von Bosch brach 2020 ein Konkurrenzkampf um die Gunst der Hobbyköch:innen aus. Der Cookit bietet gleich mehrere Vorteile gegenüber dem Thermomix. Lesen Sie alles zu professionellem Zubehör, der Brat-Funktion mit Röstaromen und einem voluminösen 3-Liter-Garraum.

Der “Cookit” von Bosch: die erste Multifunktions-Küchenmaschine nach dem Thermomix

Bosch, einer der größten Küchengerätehersteller der Welt, bezeichnet den “Cookit” als “das neue Selbstgemacht”. Heutzutage bedeutet Selbstgemacht, den zahlreichen Automatikprogrammen von Einbaugeräten zu vertrauen oder zumindest mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu kochen. Der “Cookit” von Bosch ist die erste vernetzte Multifunktions-Küchenmaschine mit Kochfunktion. Bosch, mit seiner 65-jährigen Erfahrung im Einbaugerätesektor, hat den schärfsten Konkurrenten für den allseits bekannten Thermomix von Vorwerk entwickelt.

Der Thermomix: der Vorreiter aller Küchenmaschinen bekommt Konkurrenz

Das Schlachtschiff der deutschen Küchenalleskönner-Maschinen, der Thermomix, liegt seit einiger Zeit in Schieflage. Die Produktion des Thermomix wurde 2019 von Wuppertal nach China verlagert aufgrund der gesunkenen Nachfrage in Europa. Ein weiterer Grund könnte das Auslaufen der Patente sein, die es namhaften deutschen Küchengeräteherstellern wie Bosch ermöglichten, ein eigenes Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen. Dieses Produkt bietet ein größeres Volumen, höhere Temperaturen und vielfältig einsetzbares Zubehör.

Thermomix vs. “Cookit” von Bosch: Was beide gemeinsam haben

Alleskönner sind sie beide. Ebenso wie der Thermomix besteht der “Cookit” von Bosch aus einem Schnellkochtopf aus hochwertigem Edelstahl, der auf einem Hartplastikgehäuse mit großzügigem Farb- und Touchdisplay aufgesetzt ist. Zu den Kochkünsten beider Geräte gehören das Zerkleinern, Mixen, Häckseln, Kneten, Rühren, Emulgieren, Schlagen, Abwiegen, Dampfgaren, Fermentieren und natürlich Kochen von Zutaten.

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Die Unterschiede zwischen dem “Cookit” von Bosch und dem Thermomix

Eine Schwachstelle bei den Allzweck-Küchenmaschinen ist schon lange bekannt: das Braten. Der Thermomix hat aufgrund des begrenzten Fassungsvermögens des Topfbodens Schwierigkeiten beim gleichmäßigen Anbraten von Fleisch und Fisch. Im Gegensatz dazu erreicht der “Cookit” von Bosch Höchsttemperaturen von bis zu 200 Grad, sodass scharfes Anbraten und echte Röstaromen möglich sind.

Der “Cookit” von Bosch punktet außerdem mit seinem großen 3-Liter-Topf, der das Anbraten von Pfannengerichten in der Fläche ermöglicht. Zusätzlich überwachen zwei verschiedene Hitzesensoren die Temperatur am Boden und im Innenbereich des Topfes.

Zusätzliches Zubehör für den “Cookit” von Bosch ermöglicht das Schneiden und Raspeln von Zutaten, was beim Thermomix nicht möglich ist.

Preis und Fazit

Der “Cookit” von Bosch ist seit Anfang 2020 auf dem Markt und kostet knapp 1.300 € inklusive Zubehör. Damit liegt der Bosch “Cookit” nur knapp unter dem Preis des neuesten Thermomix-Modells TM6, der von Vorwerk für rund 1.400 € angeboten wird.

Abschließend lässt sich sagen, dass der “Cookit” von Bosch eine starke Konkurrenz für den Thermomix darstellt. Mit seinen zahlreichen Funktionen, der Brat-Funktion mit Röstaromen und dem voluminösen 3-Liter-Garraum bietet der “Cookit” eine lohnenswerte Alternative für Hobbyköch:innen.