Der Dativ – Alles, was du wissen musst

Der Dativ – Alles, was du wissen musst

Egal wo dein Team sitzt, im selben Büro oder in verschiedenen Ländern, eine Sache bleibt gleich: Der Dativ! In der deutschen Sprache hat der Dativ viele Funktionen und wird auf verschiedene Weisen markiert. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über den Dativ wissen musst.

Dativ Personalpronomen

Die Dativ Personalpronomen lauten:

  • mir = mir
  • uns = uns
  • dir = dir
  • euch = euch
  • Ihnen = Ihnen
  • ihm = ihm
  • ihr = ihr
  • ihm = ihm
  • ihnen = ihnen

Es gibt auch Dativformen für andere Pronomen:

  • man wird zu einem, keiner wird zu keinem und wer wird zu wem. In der Umgangssprache ist jedoch “jemand” geläufiger, aber auch “jemandem” ist möglich. Das Reflexivpronomen “sich” kann sowohl die Akkusativ- als auch die Dativform von “er”, “sie”, “es”, “Sie” oder “sie” sein.

Artikel und Adjektivendungen im Dativ

Wie im Nominativ und Akkusativ markieren Artikel und Adjektivendungen auch im Dativ den Fall. Hier gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen “der-Wörtern” und “ein-Wörtern”. Wenn überhaupt kein Artikel vorhanden ist, sind die Adjektivendungen unterschiedlich. Beachte, dass Pluralnomen ein “n” erhalten, es sei denn, sie enden bereits auf “n” oder “s”.

Schwache maskuline Nomen

Ähnlich wie im Akkusativ nehmen schwache maskuline Nomen im Dativ ein “n” (oder “en”) an. Dazu gehören Nomen, die auf “e” enden, mit Ausnahme von “Käse”.

Andere Endungen schwacher Nomen

Andere Endungen schwacher Nomen sind “-ant”, “-arch”, “-ege”, “-ent”, “-ist”, “-oge”, “-om”, “-oph” und “-ot”. Hier einige Beispiele: “Buddist” [Buddhist], “Katholik” [Katholik], “Protestant” [Protestant], “Pilot” [Pilot], “Student” [Student], “Komödiant” [Komödiant], “Astronom” [Astronom], “Patriarch” [Patriarch], “Philosoph” [Philosoph], “Fotograf” [Fotograf], “Enthusiast” [Enthusiast], “Anthropologe” [Anthropologe].

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Verben mit Dativobjekt

Einige Verben nehmen ein Dativobjekt an, obwohl der Akkusativ sinnvoller erscheint. Hier einige Beispiele: “glauben” [glauben], “danken” [danken], “verzeihen” [verzeihen], “helfen” [helfen], “antworten” [antworten], “folgen” [folgen], “gehören” [gehören], “geschehen” [geschehen], “begegnen” [begegnen], “ähneln” [ähneln], “trauen” [trauen], “widersprechen” [widersprechen], “schaden” [schaden], “schmeicheln” [schmeicheln], “vertrauen” [vertrauen], “widersprechen” [widersprechen].

Verben mit Dativ und Akkusativ

Manche Verben nehmen sowohl ein Dativ- als auch ein Akkusativobjekt an. In diesem Fall steht das Dativobjekt vor dem Akkusativobjekt. Hier einige Beispiele: “geben” [geben], “zeigen” [zeigen], “schreiben” [schreiben], “schenken” [schenken], “beweisen” [beweisen].

Dativ mit Präpositionen

Bestimmte Präpositionen erfordern den Dativ. Dazu gehören: “aus” [aus], “außer” [außer], “bei” [bei], “gegenüber” [gegenüber], “mit” [mit], “nach” [nach], “seit” [seit], “von” [von], “zu” [zu]. Beachte, dass “bei dem”, “von dem”, “zu dem” und “zu der” normalerweise zusammengezogen werden.

Zweiweg-Präpositionen

Einige Präpositionen können sowohl den Dativ als auch den Akkusativ verlangen, je nachdem ob eine Orts- oder Bewegungsangabe vorliegt. Hier einige Beispiele: “am” [am], “auf” [auf], “hinter” [hinter], “in” [in], “neben” [neben], “entlang” [entlang], “über” [über], “unter” [unter], “vor” [vor] und “zwischen” [zwischen].

Dativ mit Zeitangaben

Wenn diese Präpositionen Zeitangaben kennzeichnen, stehen sie normalerweise im Dativ. Die Ausnahmen sind “auf” und “über”. Hier einige Beispiele: “am” [am], “in” [in], “unter” [unter], “vor” [vor].

Dativ mit anderen Präpositionen

Einige Präpositionen verlangen auch den Dativ in bestimmten Redewendungen. Hier einige Beispiele: “an” [an], “in” [in], “vor” [vor], “unter” [unter], “zwischen” [zwischen].

Das war der Dativ in aller Kürze. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr – du beherrschst den Dativ wie ein echter Sprachexperte!

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