Der Fluch der Karibik: Die magischen Drehorte der Piratenabenteuer

Fluch der Karibik

Torkelnder Gang, lallende Stimme und eine halbvolle Flasche Rum in der Hand: Das ist Captain Jack Sparrow. Doch die Suche nach der perfekten Kulisse für den Piratenfilm “Fluch der Karibik” war alles andere als einfach. Die Regisseure mussten monatelang nach einem passenden Drehort suchen, bevor sie sich schließlich für die gering besiedelte Insel St. Vincent entschieden.

Die zauberhafte Maskerade von St. Vincent

Das gesamte Archipel wurde in eine einzige Maskerade verwandelt: Eine originalgetreue Nachbildung der etwa 2.000 Kilometer entfernten Grenadinen wurde in St. Vincent erbaut. In der Walilabou Bay entstanden Piers und Lagerhäuser im Stil des 18. Jahrhunderts. Sogar die Schiffe wurden in ein Kostüm gesteckt, aus Zweimastern wurden stolze Handelsschiffe. Allerdings konnte auf der Insel nur eine begrenzte Anzahl von kleinen Flugzeugen landen. Schauspieler, Nahrungsmittel und andere für die Dreharbeiten benötigte Materialien mussten daher vor allem von der benachbarten Insel St. Lucia mit einem Schiff nach St. Vincent transportiert werden. Bei den Dreharbeiten wurden außerdem mehrere Hundert Einheimische als Unterstützung für die Filmmannschaft eingestellt.

Fluch der Karibik

Wer die karibische Luft schnuppern und die Abenteuerlust der Piraten hautnah erleben möchte, sollte eine Reise zu den Drehorten auf den kleinen Antillen in Betracht ziehen. Man kann mittlerweile auch Segelkreuzfahrten zu den Grenadine-Inseln buchen. Für Teil 2 und 3 diente die Karibikinsel Dominica als Kulisse. Die riesige Salzwüste, in der Jack Sparrow im dritten Teil “Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt” mitsamt seiner Black Pearl landet, wird von den Bonneville Salt Flats in Utah verkörpert.

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Magie in Marineland und auf hoher See

Im Themenpark Marineland in Kalifornien wurde ein Fort errichtet, das für die Hafenszenerie von Port Royal benötigt wurde. Es wurde aus Zement und Gipswänden hergestellt und ist eine reine Fassade. Der Drehort wurde speziell wegen der Ähnlichkeit der Sonnenverläufe in Marineland und St. Vincent gewählt. Das Haus des Gouverneurs konnte nicht echt sein, da es im Film von den Piraten in Brand gesetzt und teilweise zerstört werden sollte. Daher wurden die inneren Räumlichkeiten in den Raleigh Studios in Manhattan Beach gebaut und eine passende Fassade in Marineland errichtet, die in Brand gesetzt werden konnte. Dabei wurde versucht, den Stil möglichst an die Höhle in der Attraktion “Pirates of the Caribbean” im Disney-Freizeitpark anzupassen.

Die Interceptor wurde durch die “Lady Washington” verkörpert, die extra für die Filmaufnahmen in die Karibik segelte. Die Black Pearl wurde im Spruce Goose Dome in Long Beach konstruiert und gefilmt. Ein Dreh auf offener See wäre zu gefährlich gewesen.

Bonneville Salt Flats, Utah

Neue Abenteuer auf Hawaii, in Australien und Kanada

Während die ersten drei Teile der “Pirates of the Caribbean”-Filmreihe hauptsächlich in der Karibik gedreht wurden, wurde der vierte Teil “Fremde Gezeiten” auf den Inseln Oahu und Kauai in Hawaii gedreht. Ein weiterer Drehort für einige Strandszenen war Fajardo in Puerto Rico.

Für den fünften Film “Salazars Rache” schlug die Produktion ihre Zelte im Touristenparadies Gold Coast im australischen Staat Queensland auf. Im Verlauf der Dreharbeiten ankerte die Produktion an verschiedenen Locations entlang der australischen Küste, darunter Moreton Bay, Lennox Headland Reserve, Hastings Point, Tamborine Mountain und die berühmten Whitsunday Islands. Schließlich endeten die Dreharbeiten in Vancouver, British Columbia, wo die letzten 13 Drehtage stattfanden.

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