Der geheime Rüde: Wenn Hormone für Stress sorgen

Der geheime Rüde: Wenn Hormone für Stress sorgen

Hast du schon einmal von hyperpotenten oder hypersexuellen Rüden gehört? Vielleicht ist es ein heikles Thema, über das du nicht gerne sprichst. Es ist durchaus unangenehm, wenn dein Rüde im Park jeder Hundedame nachstellt und sie am liebsten der Reihe nach begatten würde. Besonders peinlich wird es, wenn dein Rüde versucht, sich am Kissen oder am Bein deines Besuchs zu vergnügen. Diese Situation ist nicht nur unangenehm für dich und die Menschen um dich herum, sondern sie kann auch ungewollte Trächtigkeiten zur Folge haben, wenn dein Macho seinen Trieb nicht unter Kontrolle hat und die Hündinnen der Nachbarschaft beglückt.

Doch abgesehen von den unangenehmen sozialen Konsequenzen ist das Thema der Hyperpotenz vor allem ein Problem für deinen Hund selbst. Sein gesteigerter Sexualtrieb kann normalerweise nicht befriedigt werden, was zu Stress führt. Und Stress ist nie gut – weder für deinen Hund noch für dich. In diesem Blogbeitrag werde ich dich über den hyperpotenten Rüden aufklären. Was bedeutet das eigentlich? Wie entwickelt sich das sexuelle Verhalten bei Hunden? Ist eine Kastration die Lösung oder gibt es andere Mittel, die du vorher ausprobieren kannst? Im Folgenden erkläre ich dir den Hormonhaushalt deines vierbeinigen Lieblings.

Der hyperpotente Rüde – Was bedeutet das?

Lass uns zunächst klären, was es bedeutet, wenn dein Rüde hyperpotent ist. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um einen gesteigerten Sexualtrieb. Dein Rüde hat nur das eine im Kopf und sucht ständig nach einer Partnerin. Grund dafür ist ein Überschuss des Sexualhormons Testosteron, das in den Keimdrüsen produziert wird. Oft sind hyperpotente Rüden auch besonders aggressiv gegenüber anderen Rüden oder sogar Menschen. Gefährlich wird es, wenn ein hypersexueller Rüde ständig ausreißt, um läufige Hündinnen zu suchen. Wie bereits erwähnt, ist die Situation für dich als Besitzer nicht einfach. Aber am meisten leidet dein Hund, der seinen übersteigerten Trieb nicht befriedigen kann und jedes Mal leidet, wenn er den Duft einer Hündin in der Nachbarschaft wahrnimmt.

LESEN  Zeckenzeit ist da! Wie du deine Tiere auf natürliche Weise schützen kannst

Normalerweise treten bei Rüden zwischen dem 5. und 8. Lebensmonat Pubertätsanzeichen auf. Zu dieser Zeit beginnt der männliche Körper vermehrt Sexualhormone zu produzieren und Samenzellen zu bilden. Du kannst erkennen, dass dein Rüde in die Pubertät kommt, wenn er sein Revier häufig markiert und versucht, sich mit Weibchen zu paaren. Von diesem Zeitpunkt an ist dein Hund immer bereit, sich zu paaren. Das ist normal, aber wie bereits erwähnt, kann der Hormonhaushalt deines Rüden gestört sein und zu einem gesteigerten Sexualverlangen führen.

Die Kastration als Lösung?

Vielleicht denkst du nun, dass eine Kastration die einfache Lösung für all diese Probleme ist. Wenn die Produktion der Sexualhormone gestoppt wird, hat dein Rüde keinen gesteigerten Trieb mehr. Aber so einfach ist die Sache meiner Meinung nach nicht. Eine Kastration ist ein medizinischer Eingriff, der nicht nur Risiken birgt, sondern auch massiv in den gesamten Hormonhaushalt des Hundes eingreift. Wusstest du, dass die Kastration von Hunden laut §6 des Tierschutzgesetzes unter das Amputationsverbot fällt? Ein Tierarzt darf deinen Hund nur kastrieren, wenn medizinische Gründe dafür vorliegen. Dein Wunsch reicht nicht aus und wenn dein Hund keine gesundheitlichen Probleme hat, ist die Kastration streng genommen illegal! Leider weisen nicht alle Tierärzte auf diese Tatsache hin, und daher denken einige Hundebesitzer immer noch, dass die Kastration ein einfacher Routineeingriff ist, der das Leben erleichtert. Aber weit gefehlt.

Wenn du deinen Rüden kastrieren lässt und die Keimdrüsen entfernen lässt, greifst du massiv in den natürlichen Hormonhaushalt ein. Das betrifft nicht nur die Geschlechtshormone, sondern auch den gesamten Hormonhaushalt, der miteinander verwoben ist und sich gegenseitig beeinflusst. Dadurch verändert sich auch der Stoffwechsel deines Hundes, er nimmt zum Beispiel schneller zu oder hat Fellprobleme und vieles mehr. Außerdem können sich Krankheiten wie Schilddrüsenunter- oder -überfunktion, Morbus Cushing oder Morbus Addison entwickeln. Diese Krankheiten sind für deinen Rüden mit Sicherheit nicht angenehmer als die Hyperpotenz! Abgesehen davon stellt die Kastration immer noch einen operativen Eingriff unter Vollnarkose dar. Auch dieses Risiko solltest du nicht unterschätzen und in deine Entscheidung einbeziehen.

LESEN  Kopfschmerzen bei Tieren: Häufige Ursachen und Symptome

Lasse deinen Hund also nur kastrieren, wenn er erhebliche gesundheitliche Probleme hat. Bei einem Rüden wäre ein Argument für die Kastration, wenn die Prostata im Alter so stark vergrößert ist, dass Probleme auftreten. Oder wenn dein Rüde bereits in jungen Jahren aufgrund des Hormonüberschusses regelmäßig Prostataentzündungen hat. Aber selbst dann solltest du zuerst andere Möglichkeiten ausprobieren!

Natürliche Unterstützung von MycAni

Wie zum Beispiel meine Vitalpilz-Kräutermischungen von MycAni. Ich bereue es sehr, dass ich meine eigene Rhodesian Ridgeback-Hündin Shani damals habe kastrieren lassen. Mit meiner heutigen Erfahrung würde ich das nicht mehr tun! Die Kastration führte bei Shani zu einer Schilddrüsenunterfunktion und es ging ihr lange Zeit überhaupt nicht gut. Eine Mischung aus Vitalpilzen und Kräutern hat ihr damals geholfen.

Diese Situation war tatsächlich der Grund, warum ich meine Firma MycAni gegründet habe! Ich wollte einfach, dass auch andere Hunde und Katzen von meinem Wissen profitieren. Zum Beispiel von der Mischung “Liebestoll”, die speziell für den Hormonhaushalt unserer Vierbeiner zusammengestellt wurde. “Liebestoll” hilft nicht nur bei hormonell bedingten Erkrankungen wie Schilddrüsenfehlfunktionen, Scheinträchtigkeit bei Hündinnen oder rolligen Katzen, sondern auch bei hyperpotenten Rüden. Wie funktioniert das, fragst du dich? “Liebestoll” reguliert den gesamten Hormonhaushalt. Der in Vitalpilzen enthaltene Cordycepin gleicht Schwankungen im Hormonhaushalt von Hund und Katze aus. Mönchspfeffer hilft dabei, den Testosteronspiegel des hyperaktiven Rüden zu senken. Weihrauch reguliert gestörte Hormone und wirkt zusätzlich stimmungsaufhellend.

“Liebestoll” ist also die perfekte Mischung aus Vitalpilzen und Kräutern, um deinen Rüden von seiner Hypersexualität zu befreien. Probiere es aus! Vielleicht kannst du so eine riskante und nebenwirkungsreiche Kastration vermeiden. Du findest “Liebestoll” und alle anderen Mischungen in unserem Shop.

LESEN  Juicy Secrets Revealed: Jeder 10te Welpe hat einen Nabelbruch