Der große 3D-Drucker Vergleich 2023

Der große 3D-Drucker Vergleich 2023

Die Welt der 3D-Drucker kann für Neueinsteiger ganz schön verwirrend sein. Die bekannten Marken aus der PC-Zubehör-Welt sucht man hier vergebens. Stattdessen heißen die erfolgreichen Hersteller Bresser oder Ultimaker. Doch keine Sorge, der Kauf eines 3D-Druckers muss kein Mysterium bleiben. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Kategorien beleuchten, damit Sie den für Sie perfekten 3D-Drucker finden.

Anschlüsse – Für eine unkomplizierte Bedienung

Ob Sie Ihre 3D-Modelle online drucken lassen oder den Druckservice eines lokalen Anbieters nutzen, um den Digitaldruck zu ermöglichen, werden entweder ein Computer oder Laptop mit USB-Anschluss und/oder WLAN oder eine SD-Karte benötigt. Einige Modelle verfügen über einen SD-Kartenleser, mit dem Sie 3D-Modelle direkt von der Speicherkarte drucken können. Zwar ist dies kein entscheidendes Kriterium, aber es kann die Bedienungsfreundlichkeit erhöhen.

Druckgeschwindigkeit – Geduld ist gefragt

Die Druckgeschwindigkeit der 3D-Drucker kann stark variieren. Hochwertige Drucker schaffen beeindruckende 300 mm/s, während günstigere Modelle maximal die Hälfte dieser Geschwindigkeit erreichen. Für den Hausgebrauch reichen diese Geschwindigkeiten jedoch völlig aus, auch wenn Online-Druckereien oder Druckservices möglicherweise noch höhere Geschwindigkeiten erreichen können. Seien Sie jedoch darauf vorbereitet, dass ein 3D-Druck manchmal bis zu 2 Stunden oder länger dauern kann.

Druckmaterial – Die richtige Wahl für Ihr Projekt

Unterschiedliche 3D-Drucker können Werkstücke und Produkte aus verschiedenen Materialien drucken. Die Auswahl des richtigen Materials hängt von Ihrem spezifischen Projekt ab. Ob ABS, PLA, Nylon, Laywood oder Laybrick – jedes Material hat seine eigenen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten. Eine detaillierte Tabelle mit einer Übersicht über die verschiedenen Materialien finden Sie im Originalartikel.

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Bauraum- und Druckgröße – Platz für Ihre Kreationen

Die Bauraumgröße ist ein weiterer wichtiger Faktor beim Kauf eines 3D-Druckers. Je nachdem, wie groß Ihre fertigen Werkstücke sein sollen, sollten Sie die maximale Größe des Bauraums beachten. 20 x 20 x 20 cm reichen in der Regel für mittelgroße Objekte aus, während ein Mini-Drucker mit 12 x 12 x 12 cm nur für kleinere 3D-Modelle geeignet ist. Wenn Sie ambitionierte Projekte umsetzen möchten, empfehlen wir Ihnen ein größeres Modell mit einer Bauraumgröße von mindestens 15 x 20 x 15 cm.

Einstellungsmöglichkeiten und Benutzerfreundlichkeit – Für Tüftler und Einsteiger

Die Benutzerfreundlichkeit eines 3D-Druckers kann stark von der Anzahl der Funktionen beeinflusst werden. Oftmals nimmt die Nutzerfreundlichkeit ab, je mehr Funktionen ein Drucker bietet. Eine klug konzipierte, intuitive Menüführung kann hier jedoch Wunder wirken. Die Frage ist also, welcher Typ von Nutzer Sie sind. Sind Sie ein Tüftler, Technikfreak und Voll-Nerd, der gerne an den Einstellungen herumexperimentiert? Oder möchten Sie einfach nur schöne Ergebnisse aus Ihrem 3D-Drucker erzielen, ohne sich mit komplizierten Einstellungen auseinandersetzen zu müssen? Entscheiden Sie selbst, welcher Typ Sie sind und wählen Sie den passenden Drucker.

Fazit

Der 3D-Druckmarkt boomt und die Auswahl an verschiedenen Modellen und Herstellern ist riesig. Wichtig ist es, die richtigen Kriterien beim Kauf zu beachten. Achten Sie auf die Anschlüsse, die Druckgeschwindigkeit, das Druckmaterial, die Bauraumgröße und die Benutzerfreundlichkeit eines 3D-Druckers. Nur so finden Sie den perfekten Drucker für Ihre individuellen Bedürfnisse.